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Den Stein ins Rollen bringen...
#1
Hallo zusammen,
wir würden gern eine Hauskirche gründen, wissen aber trotz vielfältiger Lektüre diesbezüglich (unter anderem W. Simsons Buch und Artikel dieses Forums) immer noch nicht, wie wir eigentlich beginnen sollen. Wir sind eine fünfköpfige Familie (Kinder sind 2, 4 und 6 Jahre) und wohnen seit einem halben Jahr in einem Minidorf, das sehr katholisch geprägt ist. Kontakte zu anderen Christen in dieser Region bestehen noch nicht, zu Nachbarn im Dorf haben wir schon ein wenig Kontakt, aber echte Freundschaften gibt es noch nicht. Was uns fehlt, ist eine Initialzündung. Wir wollen keine Christen aus anderen Gemeinden abwerben, sind selber aber auch nicht die "Evangelisten" in Person. Wir wünschen uns Unterstützung durch andere Christen mit apostolischer Begabung und eine Vernetzung mit anderen Hauskirchen (in Hessen), sowie Informationen, ob und wo es schon einen funktionierenden fünffältigen Dienst in Deutschland gibt.
Wer Ideen, Anregungen oder Infos für uns hat, oder wer sonstwie Kontakt mit uns wünscht, bitte melden
Riana
???
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#2
Hallo Riana
Du stellst die Frage, wie sollen wir anfangen? Es ist ganz einfach mit dem was man hat anzufangen. Gott ist nicht kompliziert. Mit den Leuten zu beginnen die da sind,
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#3
Liebe Riana,

Du berührst mit Deiner Frage ein ziemlich wichtiges Thema, denn der Anfang von etwas bestimmt meist auch das Ende. Ich finde es gut und ehrlich, dass Ihr Euch darüber im Klaren seid, was Ihr nicht könnt. Ich glaube, dass neben dem, was Du schon erwähnt hast, aber auch das Gründen von Hausgemeinden dazugehört. (Mir geht es da überhaupt nicht anders...)

Uns allen ist wohl klar, dass wir keine Gemeinde gründen können, sondern das Gott das selbst macht. Die Frage ist aber, wie er das macht. Die authentischsten Zeugnisse dazu finden wir wohl in der Bibel. Aber nicht in einzelnen Kapiteln und Versen, sondern eher in der "Story" die hinter den Briefen und Berichten des Neuen Testaments steckt. Die kennen zu lernen wird uns die Augen dafür öffnen, wie Gott seine Gemeinde sieht und wie er sie baut. Sie offenbart nämlich die praltische Seite dessen, was damals geschehen ist. Und das ist es ja, was uns fehlt: Ein praktisches Beispiel!

Wir müssen zurück zu Gottes Weg, Gemeinde zu bauen und können nicht einfach nur ein paar Fragmente dessen (Treffen in Häusern z.B.) herauspicken. Es muss schon das Ganze sein. Alles andere ist nicht weniger menschlich als das, was institutionelle Gemeinden machen.

Gott ist es wert, dass er eine Braut bekommt, die ihm wirklich gefällt. Das ist menschenunmöglich, aber Gott kann das, wenn wir ihn lassen und wenn wir darauf verzichten, nach unseren eigenen Vorstellungen unsere eigene Gemeinde zu bauen.

Wenn Du möchtest, schicke ich Dir ein Buch und ein Manuskript von einem Gemeindegründer (Apostel!?), dass Euch vielleicht eine Perspektive eröffnet.

Viele Grüße,
[Geloescht004]
Smile
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#4
Hallo Riana! Waere ganz gespannt, wie es Euch beim Anfang ergangen ist, ob was daraus geworden ist, oder was sonst los ist. Ich koennte Euch nur einenTip geben, ein Buch von Montgomery: <Lass Dein Licht leuchten> Vielleicht kennt Ihr es ja, da sind gute und praktische Anleitungen uebers "evangelisieren" fuer "Laien" wie uns drinnen. Rolleyes Ich wuensche Euch viel Segen und Durchhaltevermoegen, Hejo. Big Grin
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#5
Hallo, bin erst seit kurzem Mitglied in diesem Forum, habe aber schon vieles gelesen.

Irgendwie habe ich die selben Fragen wie du, Hausgemeinde oder HAuskirche gründen: JA, dann kommt das Aber: Wenn es nicht klappt.... Der Geist Gottes hat uns aber schon so weit geführt, dass wir einige Leute kennengelernt haben , die ebenfalls auf der Suche sind.

Weiß denn jemand, ob es in der Gegend zwischen Worms und Speyer(ungefähr das Gebiet der Rheinebene) Hauskirchen gibt?

Danke für eure Antwort
Gottes Segen Susann
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#6
Hallo zusammen,

ist das was ich hier gelesen habe noch aktuell?
Habt Ihr schon gegründet?

Meldet Euch doch mal!

Gruß

Thomas Schröder
Hauskirche Eppstein-Bremthal (65817)
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#7
Hallo ihr!

Habe schon lange nicht mehr hier rein geschaut! Bei uns tut sich in der Beziehung nicht viel! Immer noch keine Änderung betreffs der Startprobleme! Weiß auch nicht, wie wir das ändern können! In letzter Zeit haben wir uns etwas mehr in einer freien Pfingstgemeinde engagiert! Aber besonders über unseren Hauskries dort, sind wir sehr enttäuscht! Von echter, intensiver Gemeinschaft sind wir meilenweit entfernt! Wie geht es anderen damit? Ich wünsche mir schon eine lebendige Hausgemeinde, weiß aber noch immer nicht, wie! Ich weiß letztlich ist es Gottes Sache seine Gemeinde zu bauen, aber er benutzt dafür Menschen, wie Dich und mich! Mal sehen, was er weiter vor hat! Ich will jedenfalls weiter offen dafür sein!

Viele Grüße aus der Nähe von Mainz

Tina
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#8
Hallo Tina, in Deinen Bericht klingt etwas Entaeuschung durch, doch laß Dich nicht entmutigen, bleib dran und halte durch. Meist muß der Herr erst uns und unsere Vorstellungen (Motive) veraendern, um wirklich seine Plaene mit uns ausfuehren zu koennen. Wie lange dauert es, bis ein Mensch von seiner Geburt an nach unseren Vorstellungen so weit ist, Eigenverantwortung zu uebernehmen??? Gott hat große Geduld mit uns und in seiner Liebe erzieht er uns. Das wichtigste ist, Ihn zu suchen, in seiner Naehe zu bleiben, seinen Willen zu erkennen und auch tun, und in der Gemeinschaft mit anderen in Unterordnung (Liebe) zu wachsen. Mit anderen Worten: Einfach sein Kind zu sein!
Eine Hausgemeinde aus Unabhaengigkeit oder aehnlichen Motiven zu gruenden waere ein fataler Fehler.
Vielleicht ist in Deiner Naehe jemand, der Dir in diesen Dingen ein Mentor sein kann, das ist Goldes wert.
Der Herr will nicht, dass Du Hausgemeinde baust, das ist wirklich seine Sache, er will lediglich Dein Herz und Deine Bereitschaft, Ihm in allem zu vertrauen. Alles andere macht er. Wirklich!
Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Hejo. Big Grin
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#9
Hallo Riana,

ich habe mitverfolgt, wie du vor mehr als 4 Jahren den Gedanken hattest, eine Hausgemeinde zu starten und dass ihr dann doch in eine andere Gemeinde gegangen seid und jetzt der Wunsch wieder neu da ist.
Ich möchte dich auch ermutigen, daran festzuhalten und folgendes zu bedenken.
Jede Gemeinde wird zuerst in Intimität gezeugt. Eine Intimität zwischen dir und Gott - im Gebet, ein intensives Verlangen nach Gemeinschaft und nach dem was Gott sich unter Gemeinde wünscht. Also steht am Anfang das verlangende, ausdauernde Gebet.
Als nächstes solltest du bedenken, dass du nicht alleine bist, du hast Familie und einen Mann. Ohne deinen Mann geht es nicht. Du und dein Mann sind die ersten, der Kern der Gemeinde, dann deine Kinder noch dazu - da fängt es an. Da muß es erst einmal stimmen.
Wenn dein Mann mit dir übereinstimmt, dann könnt ihr loslegen - Mit was? Natürlich mit Gebet - fangt an intensiv für eure Kinder zu beten, dass sie aktiver Teil eurer geistlichen Gemeinschaft miteinander werdet, dass ihr wie Gemeinde lebt.
Dann macht weiter- mit was? Natürlich mit Gebet - für die Nachbarn, für einen Bekannten, der Not hat, der allein ist für ein Gemeindemitglied, das keine Gemeinschaft hat etc.
Dann ladet die Person ein und bietet ihr an, für ihre Sitaution zu beten, sich um sie zu kümmern, von Herzen - wenn diese Person nicht gläubig ist bleibt dran mit der Gemeinschaft und gemeinsamen Gebet für die Person. Wenn sie gläubig ist, dann wißt: "wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich in ihrer Mitte" sagt Jesus - spätestens dann fangt an Gemeinde zu leben, Gemeinde zu sein - nicht zu suchen, nicht bauen zu wollen, sondern miteinander zu leben - und das auch, wenn ihr noch wo anders in eine Gemeinde am So geht.
Und denkt daran, Jesus baut seine Gemeinde und er befiehlt uns die Gemeinschaft mit anderen zu leben und andere zu Jünger zu machen.

Gottes Segen,

Richard
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