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Der Lohn des Predigens
#11
Hallo Petra, zu Deiner Frage, ja wir leben frei in einer Hauskirche, aber doch in einen Hauskirchenverbund von gut 20 Hauskirchen. Wenn Du genaueres wissen willst, dann klicke Dich mal im Forum >Praxis, Fragen, Antworten, Berichte,< unter dem Thema >Hauskirche praktisch< ein und dort kannst Du ausfuehrlicher unseren Werdegang nachlesen.Smile
Und wo lebst Du, wenn ich fragen darf? Ich mein auch wie, auch in einer Hauskirche, oder?! Nach Deinem Shalomgruss zu schließen, bist Du auch eine Israelfreundin, freut mich ganz besonders, wenn Christen sich ihrer Wurzeln bewußt sind.
Mit lieben Gruessen und einem herzlichen Schalom, Hejo. Big Grin
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#12
[quote]
ich wollte hier eigentlich nicht über Grundsatzfragen sprechen, sondern es interessiert mich wirklich, ob Ihr Erfahrungen habt mit ebensolchen Gästen, und ob Eure (Haus)gemeinden befähigt sind solche Leute auszusenden.

Trotzdem finde ich ganz wichtig daß eine ?Befruchtung? von außen stattfindet und ich denke es gehört zum Höchsten, wenn Geschwister aus unserer Mitte einen solchen Dienst versehen.
Liebe Grüße:
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#13
Hallo Hejo,
das klingt ja richtig praktisch, ein guter Einblick in eure Arbeit, so sollte es meiner Meinung weitergehen. Ich habe mich auch nochmal infomiert unter dem Thema "Hauskirche praktisch (diese Infos sind ja schon einige Jahre alt)
Deshalb schließe ich einige Fragen an und hoffe, dass du bald auf diesem Thread sein wirst, um zu antworten.
Ihr seid ja mittlerewiele mächtig gewachsen, geschah das durch Multiplikation, oder haben sich Gruppen dazugesellt? Wie ist das geschehen?
2. Frage: Wie funktioniert bei euch die "Zurüstung". Habt ihr regelmäßige Schulungen oder Schulen, macht ihr Seminare, Trainingskurse o.ä.
3. Gibt es bei euch so etwas wie einen apostloischen/ prophetischen bzw. Lehrdienst, der von HG zu HG unterewegs ist?
Leider haben wir hier im Ruhrgebiet keinen Kontakt mit euch gehabt und auch die Teilnahme am Forum ist erst seit diesem Jahr. Ich denke, der Austausch muß weitergehen. Ich werde dann einiges von uns erzählen.

ric
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#14
Hallo Richard, schoen, dass Du Dich dafuer interessierst. Wir hatten am Sonntag wieder ein (Bundes-) Treffen, dabei liesen wir die Zeit ein wenig Rückpassieren. Es faellt einem so ja gar nicht auf, was man alles macht, aber allein die Aktivitaeten eines Jahres wuerden ein kleines Buch fuellen.
Ja zu Deinen Fragen: Zum Wachstum, momentan wachsen wir eher in die Tiefe, das heißt, wir machen einen Wandel durch, in Richtung Tranparenz. Von der scheinbaren Realitaet, zur wirklichen, zum Leben.
Dabei funktioniert unsere Zuruestung ganz praktisch, eine Art von Juengerschaft.
Wir sind dabei in der gluecklichen Lage, Apostel, Propheten und andere Dienste zu haben. Doch vielfach ist auch die Sichtweise der Notwendigkeit eines solchen in den Koepfen noch nicht vorhanden. Wahrscheinlich ist in unseren Koepfen der Zeitgeist schon so vorherrschend, dass wir glauben, wir alleine schaffen das, ich brauch keinen andern dazu, oder brauch mir nichts sagen zu lassen. Aber daran arbeiten wir mit dem Hl. Geist. Es gibt eigentlich keinen apostolischen Lebesstil ohne die Zuruestung durch den Dienst.
Regelmaessige Schulungen machen wir nicht mehr, sondern nach Bedarf, und gezielt.
Ein Großteil unserer Aktivitaeten dreht sich mit und um Israel, unseren Wurzeln, aber auch mit unserer Verantwortung fuer die Vergangenheit, Holocaust usw. Ist ein großer Segen fuer uns mit vielen offenen Tueren. Haengt auch mit unserer Verheißung zusammen.
Fuer heute reichts mal wieder, liebe Gruesse und Gottes Segen, Hejo.Big Grin
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#15
Hallo Hejo,
da ist mir einiges noch nicht klar. Die Apostel, Propheten und Lehrer kommen die aus euren eigenen Reihen?
Warum macht ihr keine regelmäßige Zurüstung (Seminare, Schulen oder Kurse) hat das einen bestimmten tieferen Grund?
Und wie sieht denn die Jüngerschaft aus, läuft das nur praktisch, dass man versucht möglichst viele in intensive Eins- zu Einsbeziehungen hineinzubringen? Gibt es da keine schulische Unterwweisung?

Gruß und Segen,

Richard
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#16
Hallo Richard
Zu Deinen Fragen: Ja, wir haben Aposteln, Propheten und Lehrer in unseren Reihen.
Doch ist das nicht so, wie man sich vielleicht das vorstellt. Sondern wie bei mir z.B. bin ich zu Hause im Hirtendienst, fuer die Albaner bin ich im apostelolischen Dienst.
Unsere Hausgemeinde leiten meine Frau und ich.
Unsere Schulungen machen wir gezielt auf aktuelle Themen, so in Blocks von 8-10 Wochen woechentlich. Die "immerwaehrenden Bibelabende" haben wir abgeschafft, da sie mehr Tradition als lebendig, waren.
Momentan arbeiten wir gemeinsam ein neues Bundesversprechen aus und wollen es in einem feierlichen Akt unterzeichnen. Allein die Vorbereitungen von ca. sechs Wochen brachten allerhand tiefgruendige Einsichten und Vorstellungen zutage, war eine große Bereicherung fuer uns alle.
Aposteln oder andere Dienste von Auswaerts, haben wir als Netzwerk ein paar mal im Jahr. Viele Aktivitaeten sind in Bezug auf Israel und Holocaust Gemeindeuebergreifend, das heißt, aus mehreren (H) Gemeinden arbeiten Leute zusammen.
Wir Verantwortlichen treffen uns Freitags ganztaegig, um auszutauschen, zu vertiefen, in der Schrift zu lesen und forschen, zu beten, und...., um wieder weitergeben zu koennen.
Tauschen auch mit anderen Hauskirchen aus, oder sind behilflich.
Auch mein Herzenswunsch ist, das wir in das Stadium kommen, wo der Herr hinzufuegen kann.
Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Hejo. Big Grin
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#17
Hallo Hejo,

vielen Dank für deine Bereitschaft und Offenheit, eure interne Situation hier im Forum mitzuteilen. Wenn ich das lese, dann würde ich am liebsten mal nach Österreich kommen, um euch persönlich kennenzulernen.
Ich denke, dass der Austausch unter den Hausgemeinden im deutschsprachigen Raum sehr wichtig ist, um voneinander zu lernen.
Als wir 2005 auf einer Missionsreise nach Rumänien unterwegs waren übernachteten wir in Gänserndorf bei Wien. Die dortige Hausgemeinde von Manuela Seehofer hatte uns eingeladen. Ich hatte sie per Internet kennengelernt. Da sie Bekannte in Köln hat, besuchte sie uns auch im August diesen Jahres.
Im November 2005 waren wir von Flori Bärtsch eingeladen, wir hatten im April des Jahres Dick Scoggins und ihn zu unserem Hauskirchentag in Bochum als Sprecher.
Wir lernten in der Schweiz die Hausgemeinden um Flori und gglive kennen. Er nahm sich viel Zeit für uns.

2006 hatten wir zwei Mal Keith Smith bei uns und 2004 hatten Edelgard und ich auch die Gelegenheit Neil Cole in Essen kennenzulernen und waren bei einem Seminar der IGW. Wir sind also sehr offen für apostlisch- prophetischen Input von Außen und sind auch stetig dran das im Netzwerk für unseren beschiedenen Rahmen in der richtigen Größenordung umzusetzen.

Ich freue mich, dass sich durch das Forum auch neue Möglichkeiten eröffnen, verschienene Leute aus Hausgemeinden kennenzulernen und zwar nicht zum theologischen Smalltalk, sondern um konstruktiv an der Visoinsumsetzung zu wirken.

Gruß Richard
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