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Gott kann warten - wie lange noch?
#41
Zitat: Hallo Hans-Otto,

wie man hier und auch auf etlichen anderen chr. Seiten im Netz seiht, bewegt dieses Thema anscheinend wenige Christen. Naherwartung schient nict wirklich ein Thema zu sein. Oder wie ist deine Erfahrung?

Gruß, Charly
Mag sein.

Ist aber faktisch nicht nachvollziehbar. Wenn man nüchtern die Geschehnisse der Welt und die Schrift analysiert, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass der Spielraum für die Zukunftsgestaltung zunehmend enger wird.

Wir können nicht genau sagen, wann das Ende kommt.

Aber es gibt keine mir einleuchtende Erklärung, die das Ende weit in der Zukunft positionieren kann. Der "Point of no Return" ist längst überschritten. Die Schachfiguren sind längst in Stellung. Ein paar Züge, und das Spiel nimmt eine drastische Wendung.

Die Jungfrauen werden schläfrig, weil ihr Herr so lange braucht, um zur Hochzeit zu kommen.

Was es braucht ist wach und nüchtern zu sein und brennend im Heiligen Geist.
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#42
Zitat: Das die Wiederkunft Jesu auch einen Gerichtscharakter beinhaltet ist für mich persönlich nicht relevant, eher die Befürchtung darüber, mein Umfeld hegt Ressentiments beim Gedanken an dieses Zusammentreffen.

Daher ist für mich das mittelfristige Ziel, auf empfängliche Menschen zu treffen und mit ihnen über ihre Ressentiments zu sprechen.

Ein Freund (Unternehmer , ca. 300 Beschäftigte ) fragte vor kurzem bei einer Tasse Cafe, warum musste der Tod Jesu so grausam sein? Hätte Gott dies nicht anders handhaben können. Hier sind Ressentiments Gott gegenüber spürbar.

Aber Du hast recht, die Wiederkunft Jesu ist anscheinend nicht interessant (genug) !?
Ein Gesprächspartner mit Ressentiments gegen die Erlösung durch das Kreuz Jesu? Ich schließe daraus, dass der Gesprächspartner kein Christ ist.

Ich glaube, wir dürfen nicht erwarten, dass jemand, der kein Christ ist, in irgend einer Weise auf die Widerkunft Jesu mit Freude blickt. Das kann für ihn nur das Ende seiner Lebenspläne bedeuten, ein Durchkreuzen von allem, was er sich vorgenommen hat. Ich denke auch, dass es normalerweise kein Thema in evangelistischen Gesprächen sein sollte, da dort grundlegendere Dinge notwendig sind.

Wenn Du allerdings meinst, dass Christen Ressentiments gegen die Lehre der Wiederkunft Jesu haben, das ist schon bedenklicher. Es gibt kaum etwas in der Bibel, das so klar ist. Und so natürlich. Da bin ich glatt sprachlos. Da fällt mir kaum etwas dazu ein. Wie soll man das verstehen? Ein Christ will nicht dass Christus kommt. Das ist ein Widerspruch in sich. Für mich ist das völlig unverständlich.

Aber es mag auch Christen geben, die in der Gefahr stehen, vom Glauben abzufallen oder schon abgefallen sind. Das gibt es. In den letzten Tagen wird die Liebe in vielen erkalten.
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#43
Zitat:
Zitat: Ich weiß auch, dass es nicht bedeutet sich in einer \"Armee Gottes\" mit entsprechenden Hierarchien einzuordnen. Denn davon redet die Bibel nicht - ich lasse mich aber gerne belehren Smile
Ich habe dazu einen Bibelvers:

Zitat:10 Wer ist sie, die da hervorglänzt wie die Morgenröte, schön wie der Mond, klar wie die Sonne, furchterregend wie Kriegsscharen?
(Hl 6, 10, Elberfelder 1985)

Wer - ja wer? Von wem ist hier die Rede?

Und warum um alles in der Welt ist hier von furchterregenden Kriegsscharen die Rede? Wer das Hohelied kennt und studiert, der weiß, dass es doch hier um ganz andere Dinge geht, um die Liebe zwischen dem Bräutigam und der Braut.

Seit wann ist eine Braut furchterregend wie Kriegsscharen?

Was bedeutet das?
Hallo Theo,

auch diese Bibelstelle gibt es nicht her, dass sich einzelne Christen wie Heerführer gebaren wollen. Spätestens im NT hat Gott damit ein deutliches Ende gesetzt.

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#44
Zitat: Das Monster Gier ist Realität und ich erinnere mich, dass Jesus sagte, wer zwei Mäntel besitzt, der gebe einen ab. Hier prallen zwei Welten aufeinander, zwei geistige Welten.

Das Monster Mammon wird mit Milliardenpaketen gestützt. Wir können schon nicht mehr anders. Durch dieses ?Tier? verschwanden Milliarden, und es fordert weitere! Wenn es nur diese Milliarden wären, wenn es nur um den Verlust des Geldes gehen würde, was nur einen nominellen Wert besitzt, wäre dieser Vorgang nicht bemerkenswert. Das tragische, wir haben keinen Ersatz. Wir müssen weiterhin das goldene Kalb anbeten.
In dem Sprüchen steht dass der Gottlose sein Geld zur Sünde verwendet.

Damit ist eigentlich schon eine Menge gesagt. Es ist im Grund ein großer Betrug und hat nichts mehr mit Menschenwürde zu tun.

Lest mal die Gesetze Mose. Nach 7 Jahren kommt jeder frei und nach 49 Jahren gibt es eine Land(Währungs-)reform. Jeder bekommt eine faire Chance, einmal im Leben.

Doch davon sind wir weit entfernt in der Weltwirtschaft. Es geht auch nur noch beläufig um Geld, eher um Macht durch die Kontrolle des Geldes. Die Bänker, die Millionen kassieren verkaufen ihre Seelen als Marionetten in einem System mit Raubtiercharakter. Ich würde nicht tauschen wollen, selbst nicht für ein paar hundert Millionen.

Lest Daniel. Darin seht Ihr die Weltmächte mit Raubtiercharakter, die aus dem Meer kommen und alles zermalmen.

Allerdings nur bis das Reich Gottes sie ablöst und besiegt. Es ist ein Konflikt von kosmischem Ausmaß.

Wir sind noch viel zu sehr dem Denken des Systems dieser Welt verhaftet. Wir können und sollen es nicht retten. Es ist dem Untergang geweiht, dem gerechten Gericht.

Nur das Reich Gottes ist unerschütterlich.
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#45
Zitat:
Zitat:
Zitat: Ich weiß auch, dass es nicht bedeutet sich in einer \"Armee Gottes\" mit entsprechenden Hierarchien einzuordnen. Denn davon redet die Bibel nicht - ich lasse mich aber gerne belehren Smile
Ich habe dazu einen Bibelvers:

Zitat:10 Wer ist sie, die da hervorglänzt wie die Morgenröte, schön wie der Mond, klar wie die Sonne, furchterregend wie Kriegsscharen?
(Hl 6, 10, Elberfelder 1985)

Wer - ja wer? Von wem ist hier die Rede?

Und warum um alles in der Welt ist hier von furchterregenden Kriegsscharen die Rede? Wer das Hohelied kennt und studiert, der weiß, dass es doch hier um ganz andere Dinge geht, um die Liebe zwischen dem Bräutigam und der Braut.

Seit wann ist eine Braut furchterregend wie Kriegsscharen?

Was bedeutet das?
Hallo Theo,

auch diese Bibelstelle gibt es nicht her, dass sich einzelne Christen wie Heerführer gebaren wollen. Spätestens im NT hat Gott damit ein deutliches Ende gesetzt.

Gruß, Charly
Hab' ich auch weder gesagt noch gemeint.
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#46
Ich möchte noch ein paar Takte sagen.

Ich hatte mich in den letzten Monaten intensiver mit der Frage beschäftigt, was auf uns zukommt. Dabei habe ich die Offenbarung, Daniel und den Thessalonicher studiert. Außerdem habe ich mit passender Lehre von Jürgen Schwarz (Stuttgart), Derek Prince und Arnold Fruchtenbaum auseinandergesetzt. Außerdem habe ich mich über politische und gesellschaftliche Entwicklungen informiert.

All das ergibt für mich nun einen Sinn. Es waren da immer noch so ein paar Fragen, in denen ich mehr Nebel als Klarheit gesehen habe. Aber ich muss sagen, ich finde der Nebel hat sich nun gelichtet. Das eine paßt in das andere und zusammen macht es Sinn.

Die von Dir, Hans-Otto, geschilderte Zusammenballung der Mächte leuchtet mir ein. Man kann an verschiedenen Stellen der Bibel sehen, dass es 10 Regionen der Macht geben wird (10 Zehen beim Standbild von Daniel und 10 Hörner beim Tier der Offenbarung). 10 Regionen, die von einem einzigen Reich kontrolliert werden. An seiner Spitze - kommen wir doch gleich zum Punkt - wird der Antichrist stehen. Was nützt das darumherum Gerede. Darauf läuft es zu. Dein Chip, Hans-Otto, ist ja das Mal des Antichristen, das Zeichen an der Stirn und an der Hand, ohne das niemand kaufen und verkaufen kann. Wer es allerdings annimmt, kommt in die Hölle. So steht es in der Offenbarung.

Das wird die schlimmste Zeit sein, die die Welt je gesehen hat. Die Trübsalszeit, 7 Jahre, die letzten 3,5 Jahre davon die Große Trübsal. Die Trübsal beginnt an dem Tag an dem der Antichrist mit Israel einen Friedensbund schließen wird.

Was ist mit uns? Wir werden vorher entrückt. Denn der Zorn, der über den Erdball kommen wird, das ist die Trübsal. Vor dem wird Gott uns bewahren (Thessalonicher). Die Atheisten und Gottesfeinde werden endlich das bekommen, was sie sich schon immer wünschen: Eine Welt ohne Christen.
Wie gesagt, die schlimmste Zeit, die die Welt je gesehen hat.

Während wir nun im Himmel die Hochzeit des Lammes feiern, wird auf der Erde Gericht um Gericht ausgeübt. Der Antichrist wird versuchen Israel zu vernichten. Doch es wird ihm nur teilweise, aber nicht vollständig gelingen. Am Ende der Trübsal wird Jesus wiederkommen in Macht und Herrlichkeit, wird den Antichristen töten, wird die Gläubigen Toten des AT und der Trübsal auferwecken (die der Gemeinde waren schon bei der Entrückung dran), und wird das 1000 jährige Friedensreich - Millenium - aufrichten. Dabei werden wir mit ihm herrschen. Das wird die beste Zeit, die die Welt je gesehen hat. Danach kommt noch das Endgericht und dann die Ewigkeit.

Im Grunde bedeutet das für uns, das wir eine Zeit erleben werden, in denen die Mächte des Antichristen, die jetzt schon wirksam sind, stärker und stärker werden, bis wir dann entrückt werden, bevor Gottes Gericht beginnt. Wir müssen also durchaus mit Repressionen rechnen, dürfen aber zuversichtlich sein, dass wir nicht Teil des Gerichtes werden, das über die Erde kommt.

Wir dürfen durchaus hoffen und beten, dass auch die Gemeinde reicher an Frucht werden wird, heilig, vorbereitet für den Herrn und seine Widerkunft. Jeden Nichtchristen, den wir retten können ist einer weniger, der in die Trübsal kommt. Oder auch jeden "Christen", den wir aus seinem lauen Schlaf aufwecken können (wie bei den 10 Jungfrauen). Allerdings muss man realistisch sagen, dass wir viel damit zu tun haben werden, selbst treu zu bleiben.

Dabei sind mir folgende Texte wichtig geworden:

Zitat:Von Guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

sowie:

Zitat:19 Und er sprach: Fürchte dich nicht, du vielgeliebter Mann! Friede sei mit dir! Sei stark, ja, sei stark! Und als er mit mir redete, wurde ich stark und sagte: Mein Herr möge reden! Denn du hast mich gestärkt.
(Dan 10, 19, Elberfelder 1985)

Ich denke dass wir, die wir von Gott geliebt sind, stark sein dürfen. Doppelt stark sogar. Es gibt keinen Grund zur Furcht - die wie ich sagen muss durchaus kommen kann, wenn man alles das betrachtet - sondern zur Zuversicht und Stärke. Gott ist mit uns.
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#47
Zitat:Ein Gesprächspartner mit Ressentiments gegen die Erlösung durch das Kreuz Jesu? Ich schließe daraus, dass der Gesprächspartner kein Christ ist.



Wenn ich Ressentiment mit -heimlicher stiller Groll- übersetze, dann meine ich, dass mein Bekannter (Er ist Christ!) das Geheimnis vom Kreuz vermutlich noch nicht ganz verstanden hat.

Seien wir doch ehrlich, kann ich mir einen Gott vorstellen, der ohne Gegenwehr, sich mattern und foltern läst. Ich assoziiere bei der Vorstellung eines Gottes Herrlichkeit, Größe, Allmacht und vieles mehr in diese Richtung.

Ich kann mit Jesus und seinem Tod am Kreuz, zuerst einmal nicht imponieren. Er ist auf die erste Sicht gesehen ein Verlierer.

Satans wusste vermutlich nicht, dass Jesus ohne Sünde war. Er konnte die Folgen seines handelns nicht überschauen. Wäre er allwissend, hätte er Abstand nehmen müssen, Jesus umringen zu lassen.

Es stellt sich natürlich die Frage, warum hat Gott, in der Gestalt von Satan, das Böse erschaffen,. Es wäre doch einfacher ohne das Böse.

Ich glaube , um das Gute bestätigen zu können, um sich selber willen und um uns willen. Ohne das Böse gäbe es nicht das Gute per Definition.

Es gäbe wegen der Gerechtigkeit willen kein ewiges Leben. Gott ist letztendlich nicht an klagbar.
Er hat dadurch das Recht bzw. die Option als einziger richten zu können.

Gottesmord auf Golgatha
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#48
Zitat:Theo 15.2.09
Zitat:Ich denke dass wir, die wir von Gott geliebt sind, stark sein dürfen. Doppelt stark sogar. Es gibt keinen Grund zur Furcht - die wie ich sagen muss durchaus kommen kann, wenn man alles das betrachtet - sondern zur Zuversicht und Stärke. Gott ist mit uns.


Amen!

Ja von Gott kommt Kraft und Furchtlosigkeit, ich kann dies von mir aus nicht produzieren.

Ich weiß jetzt gerade nicht, wie oft in der Schrift steht: Fürchtet euch nicht!

Vermutlich sehr oft.

Gruß

Hans-Otto



Gottesmord auf Golgatha
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#49
[quote]Es stellt sich natürlich die Frage, warum hat Gott, in der Gestalt von Satan, das Böse erschaffen,. Es wäre doch
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#50
Zitat: Es stellt sich natürlich die Frage, warum hat Gott, in der Gestalt von Satan, das Böse erschaffen,. Es wäre doch einfacher ohne das Böse.

Ich glaube , um das Gute bestätigen zu können, um sich selber willen und um uns willen. Ohne das Böse gäbe es nicht das Gute per Definition.
Gut und Böse sehe ich nicht als Dualismus wie im Buddhismus (YingYang). Zwei gleiche Größen, die gegeteilig sind.

Stattdessen war ist und wird sein: Gott. Und Gott ist gerecht in all' seinem Tun.

Und dann kommt erst mal lange nichts.

Lange.

Und dann kommt da einer seiner Engel, der einen Aufstand geprobt hat. Satan, früher Luzifer (Lichtengel). Als Gott ihn schuf war er nicht böse, sondern über alle Maßen prachtvoll, schlau und beeindruckend. Böse wurde er erst, als er sich auflehnte.

Und auch der Mensch, als er geschaffen wurde, war sehr gut. Doch dann entschied er sich für die Sünde, die Trennung von Gott.

Gott trägt nicht im Geringsten Mitschuld an der Existenz des Bösen. Es sei denn man würfe ihm vor, dass jeder, der sündigt, nicht sofort tot umfällt.

Das Böse vergleiche ich eher mit einer dunklen Ecke in einem sonst vollständig erleuchteten Raum. Es kommt dem Guten in keiner Weise gleich oder ebenbürtig.
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