14.03.2011, 22:47
Lieber Dave,
teilweise gebe ich dir recht - es geht nicht ohne Strukturen und es gibt Leute in der Hauskirchenszene, die meinen, man müsste ohne jegliche Strukturen auskommen.
Eventuell ist es auch ein Typenfrage, denn es gibt da unterschiedliche Ausrichtungen.
Schon die Bibel gibt uns gewisse Strukturen vor - da ist z.B. die Rede von Ältesten und von den Diensten in Eph. 4,11 - das ist doch auch schon Struktur.
Auf der anderen Seite müssen wir aber auch aufpassen, dass wir nicht wieder an Strukturen hängen und damit das freie Wirken des Heiligen Geistes in der Gemeinschaft einengen. Da gehe ich nach dem Prinzip: "die Wolke beobachten" oder "wenn ihr zusammenkommt, jeder hat etwas" (1.Kor.14,26).
Wenn ich die Wolke beobachte, (wie die Isaeliten damals in der Wüste), dann heißt das für mich, dass ich versuche im Geist zu wandeln und das Handeln und Wirken des Heiligen Geistes zu beobachten und seiner Führung zu folgen.
Der Korinthertext wiederum sagt mir, dass der Heilige Geist alles für uns vorbereitet hat und in einem "normalen Gemeindetreffen" brauchen wir das nur abzurufen, es wird durch die einzelnen Glieder des Leibes weitergegeben.
Allerdings sehe ich an einem wirklich organischen Wachstum in Bezug auf eine einfache, organische Gemeinde, ein paar Prinzipien, die sich nicht übersehen lassen, da geht es nicht um "Hauskirchenteilung", wie du es nennst, sondern Reproduktion, bzw. Multiplikation und die will sich automatisch nach der Genetik vollziehen und zwar nicht erst, wenn wir 30 Leute in einer Hauskirche geworden sind, sondern viel früher - z.B. bei einer Anzahl von 6 - 12 Teilnehmern. Jesus hatte auch nur 12 Jünger, mit denen er echte, starke oikos- gemeinschaft hatte.
Klar, man kann die Vergrößerung bis auf 30 und mehr zulassen und es in die Bahnen einer institutionellen Gemeinde lenken, das aber ist nicht das, wofür wir hier stehen.
Ric
teilweise gebe ich dir recht - es geht nicht ohne Strukturen und es gibt Leute in der Hauskirchenszene, die meinen, man müsste ohne jegliche Strukturen auskommen.
Eventuell ist es auch ein Typenfrage, denn es gibt da unterschiedliche Ausrichtungen.
Schon die Bibel gibt uns gewisse Strukturen vor - da ist z.B. die Rede von Ältesten und von den Diensten in Eph. 4,11 - das ist doch auch schon Struktur.
Auf der anderen Seite müssen wir aber auch aufpassen, dass wir nicht wieder an Strukturen hängen und damit das freie Wirken des Heiligen Geistes in der Gemeinschaft einengen. Da gehe ich nach dem Prinzip: "die Wolke beobachten" oder "wenn ihr zusammenkommt, jeder hat etwas" (1.Kor.14,26).
Wenn ich die Wolke beobachte, (wie die Isaeliten damals in der Wüste), dann heißt das für mich, dass ich versuche im Geist zu wandeln und das Handeln und Wirken des Heiligen Geistes zu beobachten und seiner Führung zu folgen.
Der Korinthertext wiederum sagt mir, dass der Heilige Geist alles für uns vorbereitet hat und in einem "normalen Gemeindetreffen" brauchen wir das nur abzurufen, es wird durch die einzelnen Glieder des Leibes weitergegeben.
Allerdings sehe ich an einem wirklich organischen Wachstum in Bezug auf eine einfache, organische Gemeinde, ein paar Prinzipien, die sich nicht übersehen lassen, da geht es nicht um "Hauskirchenteilung", wie du es nennst, sondern Reproduktion, bzw. Multiplikation und die will sich automatisch nach der Genetik vollziehen und zwar nicht erst, wenn wir 30 Leute in einer Hauskirche geworden sind, sondern viel früher - z.B. bei einer Anzahl von 6 - 12 Teilnehmern. Jesus hatte auch nur 12 Jünger, mit denen er echte, starke oikos- gemeinschaft hatte.
Klar, man kann die Vergrößerung bis auf 30 und mehr zulassen und es in die Bahnen einer institutionellen Gemeinde lenken, das aber ist nicht das, wofür wir hier stehen.
Ric