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Hauskirchler und die Bezieung zum Leib Jesu
#11
Ich habe es ja nicht gelöscht Smile
Hab ich auch bisher nicht vor.
Ich habe auch nicht in rot geschrieben- als Ermahnung, sondern in blau - als Hinweis.

Es sollte aber nachvollziehbar sein, dass wir hier in solchen Dingen einheitlich reagieren müssen, oder? Smile Daher muss ich zumindest Reagieren.
Es würde uns hier helfen, wenn du dich einfach das nächste mal vorher per PN mit uns absprichst - Danke.

Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#12
Ja Heike, aber was hat dein Bild denn mit Hauskirchen zu tun? Ich stimme mit dir vollkommen überein und empfinde es als wirkliche Ermutigung, aber diese Menschen gibt es doch überall. Also ich meine auch in "normalen" Freikirchen und auch in der Landeskirche. Und auch in den Hausgemeinden wird es solche geben bei denen noch nicht alles verbrannt ist. Ich möchte auch so jemand sein, aber ich bin überzeugt davon, dass das nicht an eine Hausgemeinde gebunden ist (naja hast du ja auch nicht so behauptet Smile )

Und in Bezug auf die Anfeindung kommt es wohl schon darauf an wie mans macht. Bei uns waren die Hauskirchen durchaus ackzeptiert als Gemeindeform und sie waren bei übergemeindlichen Aktionen dabei. Soweit ich das beurteilen kann, lief die Zusammenarbeit mit den anderen Freikirchen doch ziemlich reibungslos. Als etwas problematisch empfinde ich es allerdings auch, wenn man den Hauskirchengedanken nimmt, um dann nirgends mehr dazu zu gehören. Wenn ich schon Hauskirche den etablierten Gemeinden vorziehe, dann sollte ich halt auch zu einer gehören. Sonst habe ich im Endeffekt Einzelkämpfertum (vielleicht auch noch als einzelne Familie "Familienkämpfertum"), aber ich verstehe die Bibel hier anderst.
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#13
Hallo Hel,

ich habe damit nicht gemeint, daß es nur brennende Leute in den Hauskirchen gibt. Trotzdem habe ich festgestellt, daß die meisten brennenden Leute über kurz oder lang rausgehen, oder sogar rausmüssen aus dem System. Es wurde an anderen Stellen ja schon gesagt, entweder du lebst das klerikale System, dann hast du damit zu kämpfen, diesen Hierarchiegedanken mitmachen zu müssen, oder du gehst raus, um die Dynamik leben zu können, die der Herr möchte. Es ist vollkommen normal und biblisch, sein Haus zu öffnen, aber es ist selten, daß dann nicht schon reagiert wird von der Leiterschaft deiner Gemeinde, sobald sich ganz automatisch die Leuz vielleicht regelmäßig nach dem Gottesdienst treffen, und ganz offensichtlich der Herr angebetet wird, diskutiert wird, was der Herr bei den einzelnen tut usw. Und schon bist Du eine Hausgemeinde, vor allem, wenn Du dann noch die Leuz ermutigst, wirklich in das reinzuwachsen, was ihnen sowieso schon auf dem Herzen liegt. Normalerweise sollte es so sein, daß auch ungläubige Freunde sich bald angezogen fühlen, weil sie sehen: Dort läuft etwas, nach was sie sich selbst sehnen. Schon fängt der ein oder andere auch an, sein Haus selbst zu öffnen usw. und schon ist es keine Sandkasten-Geschichte mehr. Ich will keine Konkurrenz sein, aber Hans-Otto hat recht, wenn er sagt, daß Revolution von einem sich verfestigten System immer bekämpft wird. Ein verfestigtes System basiert auch auf Kontrollierbarkeit, darum gibt es z.B. schriftliche Mitglieder-Erklärungen usw. Die Hauskirchen lassen sich so nicht kontrollieren. Es ist wirklich die Sache des Herrn, nicht mal eines selbst, Gemeinde zu bauen. Und man ist in erster Linie dem Herrn verantwortlich, sich führen zu lassen. Schon David und das ganze Volk bekam Schwierigkeiten, als er die Truppen durchzählen wollte, um zu überschauen. Das ist das, was in den "etablierten" Gemeinden passiert, verständliche, menschliche Kontrolle. Müssen sie auch, um das aufrecht zu erhalten, was sie sind. Das Prinzip Gottes war sogar, die Reihen Gideons dermaßen auszudünnen, daß es vollkommen klar war, daß der Sieg nicht durch militärische Geschicklichkeit erzielt wurde, und sich niemand damit brüsten konnte, sondern jeder erkannte: Das war der Herr! Er liebt unmögliche Situationen, wir machen die Situationen so menschlich möglich wie es nur irgend geht um versteckt unsere eigene Genialität zur Schau zu stellen.

Die andere Seite ist, daß sich in Hauskirchen oft ein hoher Anteil an verletzten Menschen ist. Es ist auch kein Wunder. Die normalen Kirchen kommen mit stark verletzten Menschen oft gar nicht klar, das ist das eine, und das andere ist, daß oft wirklich hart gekämpft wird, und jemand, der diesen Weg wählt, vorher lange versucht hat, es den Ältesten noch irgendwie recht zu machen. Dadurch ists sicher so, daß es auch wirklich schwierige Hausgemeindeteilnehmer gibt. Das ist eine Herausforderung und mit ein Grund, warum Hausgemeinden belächelt werden. Aber laß dort mal wirklich Heilung geschehen.

Manchmal ist es sinnvoll, wirklich erst einige Zeit "allein" zu sein, (nicht ganz allein, das find ich auch schwierig, wenn du dich völlig zurückziehst) einfach damit die Verletzungen heilen können, und man den Konflikt nicht voll in die Hausgemeinde trägt, und die Strukturen wirklich auch aus dem Kopf können, vor allem, wenn du selbst beginnen willst. Sonst hast du das, was du verlassen hast, im Kleinformat und stehst in Rebellion zu allem, was irgendwie nach Kirche riecht, entwickelst dich elitär. Wir sind langfristig auf Zusammenarbeit angelegt. Der eine ist mehr visionär, der andere praktisch usw. Wir brauchen einander, und so ist es auch gedacht. Das hast Du wiederum viel viel dichter und lebendiger in einer Hausgemeinde.

Nur - das Prinzip je mehr auf einem Haufen desto besser ist nicht richtig. Dann ist versteckt das primäre Prinzip nicht mehr, dem Herrn zu dienen, sondern ein reibungsloser Ablauf, damit alle zufrieden sind, und sagen, daß es ein guter, auferbauender Gottesdienst war, und daß möglichst viele Aktivitäten vorzuweisen sind, die Kirche irgendwie attraktiv ist. Wenn Du z.B. die Apostelgeschichte anschaust, siehst Du, wie Paulus auch immer wieder Ergänzung gesucht hat, aber er hat nicht gleich 20 Leute mitgenommen, um noch effektiver zu sein.

Heike
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#14
Hallo Heike,
ich fand dein Bild interessant, die Endaussage ist meiner Meinung nach biblisch, da gibts nichts zu kritisieren. So wird es sein...
Wenn es um die Anwendung geht, so glaube ich, dass es nur für dich persönlich war, um dich zu ermutigen und zu stärken, vor allem die Schilderung deiner Erlebnisse zusammen mit dem Herrn. Wichtig ist natürlich Aussage selbst und die kennen wir, sie steht so sinngemäß auch in der Bibel. Wenn man es öffentlich mit deinen persönlchen Erfahrungen mit dem Herrn weitergibt, dann klingen da Dimensionen durch wie bei dem Propheten Johannes oder Hesekiel. Und es kann der Eindruck entstehen: "Wow - solch wunderbare Offenbarung bekommt Heike - erstaunlich, sie wird von Gott persönlich als große Prophetin geschult." Das Augenmerk liegt dann nicht mehr auf der Aussage, sondern auf der starken Schilderung deiner Erlebnisse.
Es klingt zum Beispiel anders, wenn gesagt wird: "Ich habe einen Eindruck von Gott bekommen, dass wir in jetzt in einer Zeit leben, wo Gott Seine Leute ruft, die durchs Feuer gehen wereden, die bereit sind, alles Eigene loszulassen .... usw. Jemand der das so hören würde, wird mehr auf die eigentliche Aussage gelenkt und Gott steht im Mittelpunkt, damit könnte auch ich mehr anfangen und es klingt für mich authentischer.

Ich hoffe, du kannst das verpacken. Wir haben uns in diesm Forum ja so verständlich gemacht, dass wir die Weitergabe von Prophetischen Eindrücken ohne unsere vorherige Prüfung so nicht wollen. Wer es trotzdem macht, muß sich die Öffentliche Prüfung in dieser Art gefallen lassen. Wer es postiv aufnimmt, kann dadurch lernen.
So habe ich das auch gelernt. Charly und ich sind seid vielen Jahren im Prophetischen Bereich tätig und haben einige Schulung diesbezüglich hinter uns.

Richard
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#15
Hallo Richard,

es war einfach ein Versuch. Ich habe auch keine Angst vor Prüfung - aber ich sehe in Zukunft eher davon ab, einfach weil ich merke, daß das nicht die Plattform ist, um verstanden zu werden. Ich glaube, ich weiß, was Du meinst. Wenn einem so etwas fremd ist, dann geht die eigentliche Botschaft verloren und das Bild wird übergroß oder anstößig.
Ne, eine große Prophetin... ich habe nicht einmal den Ruf zur Prophetin bisher. Ich bin eine Jungchristin, die allerdings den Herrn sehr lieb hat, weil sie einfach von ganz unten kommt, und so viel Gnade in ihrem Leben erlebt hat, wie kaum jemand. Darum weiß ich, wo ich herkomme, und manches fällt mir jetzt leichter, als einem, der aus einer relativen Sicherheit kommt. Es ist aber die Art und Weise, wie der Herr mit mir spricht, wie Du ja auch beschrieben hast. Ich glaube allerdings, daß er zu einigen unter uns Christen (vor allem Frauen?) in Bildern spricht, und sie mit Bilder mehr anfangen können, als mit sachlichen Worten.
Bilder sind für mich und meine Person autentischer als alles andere. Als ich diesen Beitrag schrieb, war ich in einer Verfassung, wo ich autentischer war als in jedem anderen Beitrag. Er kam richtig aus der Tiefe des Erlebens mit dem Herrn. Trotzdem kann es sein, daß ich für die Zuhörer dadurch fremder werde, weil sie eine andere Ebene haben, wie der Herr zu ihnen spricht.

Es ist wirklich die Frage, wie wir damit umgehen, ich, ihr, wir alle. Was machen wir mit Dingen, die uns fremd sind?

Aber ich habe Deine Worte als verbindend empfunden und danke Dir dafür. Ich muß mich sehr anstrengen, um rein sachlichen Diskussionen was abzugewinnen, davon zu profitieren und teilnehmen zu können, ich bin wie gesagt, am Tasten. Ich habe auch keinen Dickkopf, um auf biegen und brechen was durchzusetzen.
Heike

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#16
Hallo Heike,
ich habe auch oft Bilder und keine Worte, aber in jedem Bild steckt eine Botschaft, eine Information, etwas was Gott sagen möchte. Je nach Situation ist es angebracht das Bild so zu sagen oder die Botschaft als Weissagung in Worte zu fassen.
Wir müssen immer mit bedenken, dass das Material, das der Heilige Geist verwendet, um seine Wahrheiten auszudrücken menschlich ist. Es ist unser Leben, unsere Erfahrungen, alles was wir visuell, akustisch, gefühlsmäßig etc. aufgenommen haben ist gespeichert, auch unser Bibelwissen, das ist das Material, das der Geist verwendet, denn wir müssen es ja kennen.
Es gibt kaum Offenbarungen, in denen nicht auch rein menschliche Ideen und Auswertungen drin sind. Wir müssen uns davon verabschieden, dass alles vom Herrn ist. Ein gewisser Prozentsatz ist immer von uns dazu gemacht. Aber das macht auch nichts, weil das Entscheidende unser Motivation und unsere Gesinnung ist. Es ist der Charakter, und je mehr unser Charakter dem des Herrn ähnlich ist, desto klarer und "göttlicher" ist die Offenbarung.
Deshalb gibt es die Gabe der Unterscheidung der Geister. Christen, die in dieser Gabe dienen, können Offenbarungen genau unterscheiden. Und was sie unterscheiden sind nicht irgenwelche Dämonen, sondern den Charakter der Offenbarung - ob sie aus dem Charkakter Gottes kommen, aus dem Menschlichen, Gefühlsmäßigen, oder aus dem Dämonischen.

ric


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#17
Ja, Richard,

genau so sehe ich das auch. Aber eine Weissagung, Bibelwissen, oder wie wir das Bibelwissen rüberbringen, auch sachliche Diskussionen, alles, aber auch alles verbindet sich mit unserer Person. Darum ist man durch die Form der Weitergabe nicht davor gefeit, daß menschliche Anteile dabei sind.

Ich glaube auch, daß es Gottes Wille ist bis zu einem bestimmten Grad, daß er bewußt uns als irdene Gefäße benutzt (wir säen in Schwachheit, es wird auferstehen in Kraft). Ich glaube, daß so klar bleibt, wem die Ehre gebührt, daß wir auch z.B. Veränderungen und Wachstum aneinander wahrnehmen können, die unmöglich aus uns selbst heraus kommen können, Überwinderkraft, die oft viel wichtiger sind, als die momentane Botschaft. Was er sicher nicht möchte, ist, daß es menschlich so weit geht, daß wir unsere Verletzungen bewußt in Bilder und Sprache hineingeben. Dann kommt ein überhebliches "so spricht der Herr", und sachliche Diskussionen enden in Angriffen, die nicht auf Seinem Herzen sind. Ich finde beides gleich unadäquat.

Ich nehme bei all dem aber wahr, daß es viel einfacher ist, und auch viel leichter toleriert wird, sachlich zu diskutieren, auch in diesem Bereich danebenzulangen, und jeder wird das verstehen. Da gesteht man Wachstum zu. Aber daß es Sprachen gibt, die in Deutschland kaum gesprochen werden, wie z.B. Träume und Bilder, die zwar da sind (nicht nur bei Frauen, mein Mann hat mir zwei extrem wichtige Träume gesagt am Frühstückstisch, die er vor einem halben Jahr! geträumt hat, und nicht gewagt hat, sie weiterzugeben, weil er sich blöd, unsachlich und überheblich vorkam, würde er sie aussprechen. Das kann es doch nicht sein!), aber da wird erwartet, daß sie gleich den Standard der Perfektion haben. Ich denke nicht so. Aber ich denke auch nicht so, daß diese Sprache nicht gesprochen werden darf, nur weil man diese Sprache bisher kaum hört und daher ungewohnt ist. Weißt Du, was ich meine? Kommt das rüber, was auf meinem Herzen ist? Ich denke nicht, daß gleich im Keim alles verhindert werden sollte, nur damit es nicht entgleist. Ich glaube vielmehr, daß wir lernen müssen, mit Entgleisungen umzugehen, lernen müssen, IN LIEBE zu ermahnen, auch zu sperren, wo notwendig, aber mit Seinem Herzen. Ich wäre bereit, mich drauf einzulassen.

Trotzdem bleibt die Frage, ob hier die Plattform ist... wo die Grenze gezogen wird. Denn hier ist ein Ort, wo jeder vorbei kommen kann, Menschen die Entwicklung nicht mitbekommen haben, die wir hier vielleicht miteinander gemacht haben.

Vielleicht ist hier nicht mein Ort, vielleicht passen meine Gaben nicht hierher. Vielleicht ist aber auch gerade hier ein Ort, wo ich auf meine Weise etwas zu geben habe.

Heike
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#18
Hallo Heike,

es mag für den einen oder anderen der Eindruck, durch unsere Vorgabe für prophetische Eindrücke, entstehen, das wir diese Plattform für jegliche Weitergabe solcher sperren wollen. Dem ist aber nicht so. Mit unserer Vorgabe wollen wir zwei Dinge erreichen:
  • zum einen möchten wir verhindern, dass sich falsche Propheten hier profilieren und ihre falschen Lehren verbreiten
  • zum anderen wollen wir die User, die einen solchen Eindruck weitergeben wollen, vor harter öffentlicher Kritik schützen.
Zuletzt hatten wir ja leider hier den Fall, dass Jemand einen Eindruck hier veröffentlicht hat, von dem nach genauer Prüfung praktisch nichts prophetisches übrig blieb. Das ist natürlich für denjenigen bitter, der nach seiner Sicht Gott nur gehorsam sein wollte. Auch wenn es in diesem Fall vor allem Richard und ich waren, die diesen Eindruck geprüft haben, so haben wir das auch in der Absicht getan, anderen, die evtl. deutlich unfairer oder härter gewesen wären, zuvorzukommen.
Grundsätzlich möchten wir aber solche Dinge hier in der weltweiten Öffentlichkeit nicht haben. (Das müssen wir immer im Hinterkopf behalten, dass auch dieses Forum weltweit gelesen werden kann)

Wenn also zB du einen Eindruck weitergeben möchtest und das zunächst mit uns absprichst, werden wir nicht alles verbieten, sondern immer den Weg anhand unseren beiden Kriterien zu gehen versuchen.

Dein Eindruck, den du oben weitergegeben hast, hättest du also auch nach Absprache hier weitergeben können.

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#19
Hallo,
manchmal kommen kritische Worte sehr hart rüber - ich kenne das bei mir auch. Es ist leichter von Gott eine Kritik anzunehmen, als von Menschen. Das ist dann sehr direkt und ich möchte dann oft innerlich dagegen ankämpfen. Jesus ist uns da ein Vorbild, er hat in bestimmten Situationen der Kritik standgehalten, ohne sich zu rechtfertigen, obwohl die Kritik nicht berechtigt war. Das ist ein großer Lernprozess, besonders wenn es um Prophetie geht. Eine bestimmte Gruppe von Christen äußert sich in Gesprächen wenig, oder kaum, auch hier im Forum, weil sie Angst vor Kritik und Beurteilung haben, das ist veständlich aber oft nicht richtig, weil gerade bei solchen Leuten sich oft Weisheit finden lässt.
Unsereins, du Heike, Charly, ich und andere hier, haben keine Probleme damit Dinge offen auszusprechen, dann ist aber die Auseinandersetzung mit denen, die das lesen angesagt und da geht es dann nicht immer auf Schmusekurs ab. Wie gesagt läüft es hier ja wenig oder gar nicht seelsorgerlich ab. Trotzdem meine ich, sollte das hier eine Plattform zum Lernen sein. Gut, und da geht es dann offenstichtlich mehr um Lehrfragen, aber es kann auch um solche Dinge wie Prophetie gehen, in dem Sinne, wie lerne ich den richtigen Umgang mit Propheite in der Öffentlcihkeit. Ich persönlich würde mich der Herausforderung stellen und mein Know How einbringen wollen. Mein Augenmerk ist die Zurüstung und Auferbauung der Heiligen, dazu gehört in erster Linie die Jüngerschaft, aber auch das finden und ausüben der eigenen Berufung. Die Seelsorge überlasse ich lieber andern, dazu habe ich einfach nicht das Feingefühl. Deshalb tut es mir leid, wenn ich manchmal zu hart bin, aber es ist gut gemeint.
Dazu ist zu sagen, dass ich durchaus meine, dass du Heike eine prophetische Begabung hast.

ric
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#20
Hallo möchte auch noch mal kurz meine Meinung schreiben:
Das was Heike als Vision weitergegeben hat und das was Risc vorgeschlagen hat, wie man es hätte weitergeben sollen, ist inhaltlich das gleiche. Allerdings spricht mich der Eindruck von Heike viel mehr an. Das was Risc schreibt kann man so in Predigten hören, Büchern lesen etc. kurz gesagt jemand der schon länger Christ ist hat das vielleicht schon so oft gehört, dass er es schon gar nicht mehr richtig wahrnimmt. Wird diese Botschaft aber in das Bild einer brennenden Erde "verpackt" in der nur wenige Menschen nicht brennen, wird es plötzlich vorstellbar, spricht an, läßt aufhorchen, nachdenken etc. War ja wahrscheinlich auch Gottes Absicht, die er mit diesem Bild hatte. Auch in der Bibel hat er ja oft drastische Bilder benutzt um relativ einfache Sachverhalte klarzumachen, um die Leute aufzuwecken.
Ich hätte es sehr schade gefunden, wenn nach vorheriger Prüfung nur noch die Version von Risc übriggeblieben wäre.
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