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So erst einmal Hallo? ich bin neu hier und wollte, bevor ich anfange hier zu sprechen, euch alle herzlich begrüßen: Gnade und Friede sei mit euch von unserem Gott und Vater und unserem Herrn Jesus Christus!
Ich will nicht viel über mich sagen, weil mir das Internet zu weiträumig ist und es deshalb gefährlich in meinen Augen ist. Wer mich im laufe der Zeit vielleicht persönlich kennen lernen will der soll mich auch persönlich (pm) anschreiben .
Als ich mir das Forum angeschaut und einige Themen gelesen habe ist mir einiges aufgefallen.
1. Hier wird über mache Personen hergezogen, dass man glaubt, man redet mit Menschen die sehr hoch von sich denken, mit Menschen die nur hier sind um über jemand herzuziehen!
Aber da dies bereits vom Admin gesagt worden ist will ich nur hinzufügen nur der Herr allein Menschen beurteilen sollte (1Kor. 4:3,4)! Wir wollen nicht Brüder tadeln das sie einen Splitter im Auge haben.
2. Ein Forum das über das Wort Gottes diskutiert, springt von einer Meinung nur anderen und kommt manchmal einfach nicht zum Punkt. Man diskutiert und diskutiert und am Ende hat doch jeder seine eigene Meinung behalten. Ist das dann ein Einheitlicher Ausdruck nach draußen? Gottes Wunsch ist Einheit! Nehmen wir an es kommt ein Ungläubiger in das Forum und ließt wie Christen über die Grundlage des Christentums diskutieren. Natürlich will ich damit nicht sagen, dass man über das Wort Gottes nicht reden soll. Man soll sogar! Und es gibt immer wieder Punkte die nicht klar sind, aber ist es wirklich gut, es im Internet zu bereden, öffentlich, auch vor ungläubigen? (ich habe es extra in einer Frage formuliert weil ich zwar kritisiere aber selber auch kritisiert werden möchte, damit ich nicht zu stark in meinen Meinungen und Vorstellungen bleibe )
Ich weis, kein guter Anfang, aber wenn ich etwas Falsches oder Anstößiges gesagt habe verbessert mich bitte (ich bin noch ein junger Bruder).
Ach ja, wenn ich dieses Thema ins ein falsches Thema gestellt habe ...enschuldigung
12
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Hallo 12
Naja, nicht wirklich ein guter Anfang, ein solches erstes Posting, aber immerhin ein ehrlicher
Das hier Nichtchristen unsere Diskussionen lesen finde ich jetzt weniger problematisch. Sehen sie dann wenigstens ganz normale Menschen die allerdings leidenschaftliche Überzeugungen haben und sich darin eins sind, dass unser Herr lebt und erfahrbar ist B)
Magst du uns unter "Vorstellungen" etwas über dich erzählen?
Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
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Shalom "12",
wir Rangsdorfer finden deinen Beitrag sehr gut und das ist ein sehr guter Start. Gerade die Einheit durch / in Jesus können viele Christen mit ihren Worten zerstören. Eben weil die Leute aus der Welt die Meinungsunterschiede in Foren verfolgen und erkennen, da ist keine Einheit. Das Christentum ist sehr vielfältig geworden. Es gibt unterschiedliche Schwerpunkte in den Gemeinden. Wer liebt zerstört nicht.
Viele Christen haben nach meiner Überzeugung nicht gelernt einen anderen Bruder "STEHEN" zu lassen mit der Erkenntnis. So werden Dinge in der Öffentlichkeit besprochen, wo Weltmenschen erkennen, die Christen haben keine Einheit, doch im Grunde wissen sie nicht (Weltmenschen) worum es bei den Themen geht. Da gibt es sehr viele Beispiele.
Dass der Herr lebt und erfahrbar ist sollen Leute an unserem Lebenswandel erkennen und nicht an unterschiedliche Meinungen, Ansichten, Erfahrungen oder gar Streitigkeiten. Christen sind begeistert für Jesus! Dadurch kommt man ins Gespräch und verkündigt das Evangelium vom Kreuz und dem Reich Gottes.
In diesem Sinne Gottes reichen Segen!
kochy
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Hallo kochy,
tut mir leid, da bin ich ganz anderer Meinung. (Uups)
Das mit dem die andere Meinung des anderen stehen lassen bringt doch nichts auf die lange Sicht gesehen.
Kurzfristig gesehen kann und muss man mal die andere Meinung eines anderen stehen lassen, um nicht über alles gleichzeitig zu diskutieren und die Nerven auch ein wenig zu schonen. Zum Wohl aller.
Ich finde das absolut keine Einheit, wenn ich einen Haufen von Leuten treffe, die sich einfach nur deswegen nicht streiten, weil sie nicht (mehr) miteinander reden, jeder mir aber etwas total anderes erklärt.
Man kann es auch als Gleichgültigkeit, Apathie oder Lieblosigkeit bezeichnen, wenn es einem egal ist, ob man eine gemeinsame Meinung erreicht oder nicht.
Es gibt absolute Wahrheiten. Wer nicht diesen absoluten Wahrheiten gemäß sein Leben gestaltet, der wird Schaden leiden.
Eine Aussage und ihr Gegenteil kann nicht gleichzeitig wahr sein. Zwei Christen, die über einen bestimmten Punkt nicht die gleiche Meinung haben, haben entweder ihre Meinung nicht genau genug qualifiziert (z.B: Jetzt ist Tag! Nein - jetzt ist Nacht - Qualifizierung: Man muss noch angeben ob man Europa, Australien oder Amerika meint). Oder mindestens einer von beiden hat Unrecht.
Jesus sagt: "Die Wahrheit wird Euch frei machen!".
Die Uneinigkeit in der Gemeinde Jesu ist meiner Meinung nach etwas ganz schlechtes! Etwas, das immer wieder vollkommen zu Recht von Nichtchristen gegen das Evangelium angeführt wird.
Unsere heidnische Gesellschaft lehnt die Existenz von absoluter Wahrheit ab. Was zwar ein Widerspruch in sich ist, aber so ist es eben bequemer.
Ich finde eine engagierte Diskussion zur Findung von Wahrheiten, die unsere zerrissene Christenheit wieder zueinander bringt, enorm wichtig und auf jeden Fall besser als ein "Jeder soll nach seiner Facon selig werden!".
Wenn es auch selbstverständlich sein muss, niemanden persönlich anzugreifen. Wenn man auch ganz anderer Meinung ist. Man darf allerdings auch nicht gleich eingeschnappt sein, wenn einer sagt: Da bin ich anderer Meinung als Du! Es gibt da ein paar sehr zart besaitete Persönlichkeiten. Diese müssen meiner Meinung nach auch lernen, Kritik an ihrer Meinung auszuhalten, wenn sie sie nicht begründen können.
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Zitat:Dass der Herr lebt und erfahrbar ist sollen Leute an unserem Lebenswandel erkennen und nicht an unterschiedliche Meinungen, Ansichten, Erfahrungen oder gar Streitigkeiten. Christen sind begeistert für Jesus! Dadurch kommt man ins Gespräch und verkündigt das Evangelium vom Kreuz und dem Reich Gottes.
Ich verkündige Woche für Woche das Evangelium vom Kreuz unter meinen Kollegen. Ich habe ständig Gespräche über den Glauben. Das Interesse ist enorm.
Ich gebe Dir Recht, dass mein Leben mit meiner Botschaft übereinstimmen muss. Aber das reicht nicht, denn es ist zu oberflächlich.
Ich finde es beispielsweise enorm herausfordernd, jemandem zu erklären, warum Jesus überhaupt sterben mußte. Warum - ja warum eigentlich? Sünde. Also was ist das überhaupt? Wenn wir alle vom Affen abstammen, was ja wissenschaflich bewiesen ist ( ) dann gibt es per Definition keine Sünde. In einem solchen Kontext ist das Evangelium aber letztlich wertlos. Wer behauptet, Gott hat die Welt geschaffen, ist doch ein unwissender Naivling . Aber damit fängt es meiner Erfahrung nach erst an. Bestimmt 50% meiner Gespräche drehen sich um das Thema, dass Gott die Welt geschaffen hat. Eine unverzichtbare Voraussetzung in ALLEN evangelistischen Predigten und Gesprächen, die ich in der Bibel finde.
Wenn also die Hälfte der Christen sagt: Gott hat die Welt durch die Evolution geschaffen, 30% sagt: Wir wissen es nicht, 20% sagt: In 7 Tagen. Was in aller Welt soll ein Nichtchrist dann denken?
Ich sage Dir, was ich denken würde, wenn ich Nichtchrist wäre:
"Wenn alle Informationen, die sie mir zu sagen haben, so zuverlässig sind wie diese, dann werden ich sicher mein Leben nicht darauf bauen!".
Das würde ich denken. Und dass Christen naiv sind. Das würde ich ebenfalls denken.
Denn es kommt ja noch viel dicker: Rotes Meer, Jungfrauengeburt, Wunder, Auferstehung, Himmelfahrt, das Ende der Welt.
Ich finde Begeisterung für Jesus gut, aber zu oberflächlich, um sein Leben darauf zu gründen. Denn wer sagt mir denn, dass nicht der Dalai Lama die größere Begeisterung und den überzeugenderen Lebenswandel hervorbringt? Das ist nämlich Ansichtssache.
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Zitat:Ein Forum das über das Wort Gottes diskutiert, springt von einer Meinung nur anderen und kommt manchmal einfach nicht zum Punkt. Man diskutiert und diskutiert und am Ende hat doch jeder seine eigene Meinung behalten. Ist das dann ein Einheitlicher Ausdruck nach draußen? Gottes Wunsch ist Einheit! Nehmen wir an es kommt ein Ungläubiger in das Forum und ließt wie Christen über die Grundlage des Christentums diskutieren.
Hallo die12,
Ich bin hier ziemlich Deiner Meinung.
Ich finde es nicht schlimm, wenn Ungläubige merken, dass Christen diskutieren. Ich finde es nur schlimm, wenn Christen ohne Ergebnisse diskutieren. Für die Christen und für die Nichtchristen.
Obwohl ich nicht behaupten würde, dass wir hier keine Ergebnisse erzielt haben. Manchmal sind sie nur schwer zu finden in dem Ganzen Hin- und Her.
So gesehen muss man Deine Aussage einmal so stehen lassen.
Also ich habe nicht in allen Dingen meine Meinung behalten, sondern einiges dazu gelernt. Ich denke andere auch.
Allerdings stimme ich Dir zu, dass es manchmal ernüchternd ist, über welche Grundlegenden Sachen wir tatsächlich diskutieren müssen und noch werden. Man sollte meinen nach 2000 Jahren sollten wir so ungefähr wissen, was wir wollen und glauben. Was soll ich sagen? Ich denke sehr vieles ist auch unstrittig.
Wenn ich professionell arbeiten würde, würde ich es auch nicht bei der Disussion belassen, sondern ein "Ergebnispapier" schreiben, das ein Diskussionsergebnis zusammenfaßt. Dagegen sprechen aber verschiedene Punkte.
1) Es ist viel Arbeit
2) Das machen wir in der Freizeit
3) Man weiß nicht so recht, ob sich es lohnen würde
1-3 glaube ich könnte man noch in den Griff bekommen.
Am wichtigsten für mich ist aber
4) Oft, wenn Papiere geschrieben wurden, führe das dazu, dass Neue Untergruppen von Christen sich gebildet haben, die, die dafür sind und die, die dagegen sind. Diese wurde dann eigene Kirchen - Denominationen sagen wir.
Die Angst, wieder so etwas hervor zu bringen, sitzt bei allen von uns tief und bei mir auch. Auf der anderen Seite ist es schon schade, dass man auf eine gute Zusammenfassung eines Diskussionsergebnisses nur aus diesem Grund verzichtet.
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