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Vervielfältigung
#1
Warum es Hauskirchen braucht?
Weil wir zur Schlichtheit und Einfachheit zurückkehren müssen. Hauskirchen sind einigermaßen leicht zu vervielfältigen. Wenn wirs an der Stelle nicht schaffen, dann ist die Vervielfältigung von Pastorenkirchen meistens nur ein schöner Traum...
Gruß
Ulrich
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#2
Smile Ja, lieber Ulrich,
das meine ich auch, den Jesus lehrte auch seinen Jüngern einfachheit. Ja, das müssen wir wieder hin. Die Hauskirchen-Strategie ist eine gute Chance für den Leib Jesu für die Zukunft. Wir müssen sie nur Nutzen.

Schlom! Lars777
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#3
Noch eine Frage zu einem "uralten" Thema. Bin zwar mit der Gründung einer Hausgemeinde noch in den Kinderschuhen, sehe aber gerade beim Beschäftigen mit dem Thema Hausgemeinde das Evangelisieren als etwas sehr wichtiges an. Natürlich sollten sich ja dadurch dann auch Menschen bekehren und dann würde unser Wohnzimmer schnell zu klein. Hat jemand Erfahrung mit der Multiplikation? Wie habt ihr das gemacht oder ist das evtl. kein Thema, da es eigentlich nicht vorkommt. Einige im Forum sind ja in einer Hauskirche. Wie ist das bei Euch?
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#4
Wer sagt denn, dass sich alle in einem Wohnzimmer treffen müssen?
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#5
Naja, per Definition ist eine Hausgemeinde ja bei jemanden zu Hause und da gibt es in den meisten fällen halt nur ein Wohnzimmer mit begrenzter Kapazität, es sei denn jemand hat einen Hobbyraum o.ä.
Wenn deine Betonung aber auf "einem" liegt, sprich man könnte sich auch in mehreren Wohnzimmern treffen, dann ist das ja schon Vervielfältigung oder nicht?
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#6
Hallo Hel,

in 2002 begannen wir unsere Hausgemeinde mit 5 Personen - drei Jahre später war unser Wohnzimmer ca. 4 m² noch immer nicht voll, wir waren dann 12 Erwachsene und ein Kind - es gab noch ein wenig Platz, was ja auch relativ ist,
denn wenn man ganz eng sitzt, kann man vielleicht 20 Personen in ein solches Wohnzimmer hineinbekommen.
Also, wir wollten dann unser Wohnzimmer "richtig voll bekommen" damit wir keinen Platz mehr haben und "mutliplizieren bzw. reproduzieren" müssen. Wir unterhahmen alle möglichen Anstrengungen - doch kein Neuer kam dazu, weder durch Transfer, noch durch Bekehrung, stattdessen wurden noch zwei Kinder geboren und wir hätten noch immer für zwei oder drei Leute Platz gefunden.
2006 fanden wir allerdings keinen gemeinsamen Konsens mehr über die weitere Vorgehensweise, wir kamen in eine Krise. In einem Konfliktgespräch fanden wir dann am Ende doch noch einen gemeinsamen Konsens - nämlich, uns in drei Gruppen (Minihausgemeinden) aufzuteilen. Mit gemischten Gefühlen und zum Teil Ängsten mußten wir das dann umsetzen.
Jetzt sieht es so aus: Die zwei Ehepaare mit den drei Kindern sind eine neue Hausgemeinde. Ein Ehepaar - (vorher mit zwei Singeln) tat sich jetzt mit einem anderen Ehepaar zu einer zweiten HG zusammen. Wir, meine Frau, ich und ein Single sind zurückgeblieben und haben wechselweise mit drei anderen Nichtgläubigen zu tun und wirken mehr evangelistisch.

Wir sind gespannt wie es weitergeht. Wir haben uns das so nicht ausgesucht und nicht gwünscht - es ist einfach so passiert, ich denke es war, mehr oder weniger Gottes Führung. Man muiß eben flexibel sein und nicht vorher, bevor man richtig angefangen hat fragen, wie das werden soll. Gott hat den Überblick und Er ist es, der die Gemeinde baut.

ric
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#7
Zitat Risc:
Wir sind gespannt wie es weitergeht. Wir haben uns das so nicht ausgesucht und nicht gwünscht - es ist einfach so passiert, ich denke es war, mehr oder weniger Gottes Führung. Man muiß eben flexibel sein und nicht vorher, bevor man richtig angefangen hat fragen, wie das werden soll. Gott hat den Überblick und Er ist es, der die Gemeinde baut.


Da hast Du recht. Wir haben uns jetzt auch schon ein paar mal mit drei anderen getroffen. Auch das hat Gott geführt. Eine Frau wohnt sogar bei uns in der Straße. Wir wußten aber absolut nichts voneinander. Gott hat es so geführt, dass wir uns kennenlernten.
Ich finde es aber trotzdem toll zu lesen, wie das bei anderen so ist. Vielleicht könnten ja auch andere noch so von ihren Erfahrungen berichten.
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#8
Wir müssen uns im Klaren sein, dass wir noch viel zu stark in den Traditionen denken.
Wir sollten nie vergessen, dass wir 2000 Jahre Christentumsgeschichte hinter uns haben, in denen viel Abfall passiert ist (sonst wäre der Herr ja schon wiedergekommen).
Wenn die Gläubigen eines Ortes sich treffen, dann müssen sie weder in einen Raum reinpassen, noch muss das am Sonntag sein. Dafür gibt es gar keinen Grund.
Das Wort Gottesdienst findet man auch im NT nicht mit der Bedeutung wie wir sie heute haben. Die Bedeutung ist in dem Zusammenhang, wo die tägliche praktische Hingabe gefordert wird.
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