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Wer nicht will.......
#1
Donnerstag vor Ostern stand ich an der Kasse im Supermarkt. Vor mir ein junges Pärchen die Sachen im Wert um die 10,- EUR kaufen wollten.
Der Kassiervorgang war bis zum Bezahlen fortgeschritten, die junge Frau holt ihr Portmonee aus der Manteltasche... und schon vielen die ersten Münzen aufs Band. Kein Wunder, bewahrt sie die Münzen doch im Scheinfach auf Rolleyes
Dort im Scheinfach steckte auch noch jede Menge an Zetteln, alten Kassenbons und was "Frau" halt da so aufbewahrt, nur keine Geldscheine.
Panik in den Augen und Verzweiflung in der Stimme der jungen Frau "Das ist mir noch nieee passiert, das verstehe ich nicht..... hast du noch was Geld dabei?" Der junge Mann kramt in seinen vielen Taschen, hat aber kein Geld dabei.
Die Kassiererin ist bemüht und fragt, wieviel Geld sie denn dabei hätten und ob sie auf einzelne Sachen verzichten möchten.
Es dauert.............................
Ich melde mich dreimal zu Wort und frage, wie hoch denn die Differenz sei. Lediglich die Kassiererin reagiert bei der dritten Anfrage damit, dass ich mich auch an eine andere Kasse anstellen könne. Rolleyes Das junge Paar reagiert überhaupt nicht.
Ich drehe mich zu meinem Hintermann um und sage vernehmlich: "Tja, ich hätte den Beiden die Differenz ja geschenkt, aber wer nicht will..........." Dieser zuckte nur mit den Schultern und meinte: "Da kann man, scheints, nichts machen."

Als ich dann mit meinem Auto vom Parkplatz des Supermarkt fuhr (der Parkplatz hat zwei Ausfahrten) musste ich an der zweiten Ausfahrt in die Bremsen steigen, weil ebendieses junge Paar ohne einen Blick auf querenden Verkehr zu verschwenden mit ihrem Auto auf die Straße fuhr um dann sofort wieder in eine Parklücke zu eiern, weil sie wieder einmal in irgendwelchen Taschen Irgendetwas suchten. Is klar, an einem solch verkehrsreichen Tag wie ein Donnerstag vor Feiertagen, muss man ja auch nicht auf etwaigen Verkehr achten - wofür sonst haben denn die anderen Autos Bremsen?

Ich vermute dieses Paar lässt so einiges an Gutem an sich vorbeiziehen, weil sie schlicht nicht mitbekommen, was um sie herum noch so alles passiert. Schade eigentlich. Und hoffen wir, dass so manch Schlechtes ihnen aufgrund der Aufmerksamkeit Anderer erspart bleibt.

Btw.: Ich hätte ihnen die Differenz wirklich geschenkt, das war kein Spruch. Nur wer sich nicht helfen lassen will..........

Charly

Ps: Warum ich das hier erzähle? Einfach so B)
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#2
Hallo,
ich sehe, es haben sich in den letzten Tagen wieder eine Menge neuer Leute im Forum angemeldet. Ich hätte mich mal gerne mit dem einen und dem anderen unterhalten. Warum habt ihr euch angemeldet. Was interessiert euch, habt ihr Fragen, Anregungen, Verbbesserungsvorschläge oder so.
Gerade diese neuen Leute können erfahrungsgemäß einen frischen Wind bringen, den wir hier immer wieder brauchen. Also würde ich mich freuen über die eine oder die andere Meldung.
Da hoffe ich nicht, dass es so ist wie in dem Artikel, den Charly vor mir hier erzählt hat.

Gruß Richard
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#3
Hallo,

vor circa drei Jahren wurde unserer Ayca eine nicht gerade erfreuliche Diagnose gestellt.

Wir haben monatelang gebetet, ab und an in unserer Hausgemeinde und früher auch im Hauskreis.

Gestern waren wir bei unserem Tierarzt zur Voruntersuchung hinsichtlich der Narkoseverträglichkeit und um einen neuerlichen Termin zum Röntgen festzumachen und um die Angelegenheit für mich und Sonja zum Abschluss zu bringen.

Bei dem Gespräch mit dem Herrn Dr. sagte ich ihm, dass wir für Ayca und ihre Heilung gebetet hätten und das wir nun gespannt wären auf seinen neuerlichen Befund.

Er lachte und meinte wir wären in der falschen Fakultät, und er wüsste mit 100%-iger Sicherheit, dass noch kein Hund so geheilt worden wäre.

Was ich sagen möchte ist, dass auch wenn für Ayca am 17.6.08 keine Besserung attestiert werden würde, hätten meine Frau und ich Frieden darüber.

Inwieweit gegebenenfalls Jesus den Herrn Dr. überrascht, überlassen wir Gott.

Gruß

Hans-Otto

Gottesmord auf Golgatha
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