18.02.2009, 19:54
Aufgrund der Tatsache, dass ich Gottes Führung stets in meinem Leben spüre, aber auch viel mit Menschen diskutiere, die selbst die Existenz Gottes anzweifeln oder leugnen, ging mir das Folgende durch den Sinn.
Psalm 23 - aus atheistischer Sicht.
Der Herr ist nicht mein Hirte.
Mit mangelt stets etwas.
Ich kann nicht auf grünen Auen lagern, niemand führt mich zu stillen Wassern.
Ich suche sie, aber finde sie nicht.
Niemand erquickt meine Seele.
Ich finde den richtigen Weg nicht, finde keinen Tritt. Mein Weg wird vom namenlosen Schicksal bestimmt.
Und wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, dann fürchte ich Unglück. Ich bin ganz alleine. Niemand nimmt mich in Schutz, niemand verteidigt mich, niemand tröstet mich.
Meine Feinde rauben den vor mir gedeckten Tisch aus und trinken meinen Becher leer. Ich muss mich stets selbst verteidigen und um alles kümmern. Selbst meine Würde und meinen Stolz muss ich selbst verteidigen.
Stets bin ich auf der Suche nach Güte und Gnade. Und wenn ich meine, sie gefunden zu haben, sind sie schon wieder weg. So geht es alle Tage meines Leben.
Ich weiß nicht woher ich komme, darum weiß ich auch nicht, wohin ich gehe. Ich darf einfach nicht daran denken.
Psalm 23 - aus atheistischer Sicht.
Der Herr ist nicht mein Hirte.
Mit mangelt stets etwas.
Ich kann nicht auf grünen Auen lagern, niemand führt mich zu stillen Wassern.
Ich suche sie, aber finde sie nicht.
Niemand erquickt meine Seele.
Ich finde den richtigen Weg nicht, finde keinen Tritt. Mein Weg wird vom namenlosen Schicksal bestimmt.
Und wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, dann fürchte ich Unglück. Ich bin ganz alleine. Niemand nimmt mich in Schutz, niemand verteidigt mich, niemand tröstet mich.
Meine Feinde rauben den vor mir gedeckten Tisch aus und trinken meinen Becher leer. Ich muss mich stets selbst verteidigen und um alles kümmern. Selbst meine Würde und meinen Stolz muss ich selbst verteidigen.
Stets bin ich auf der Suche nach Güte und Gnade. Und wenn ich meine, sie gefunden zu haben, sind sie schon wieder weg. So geht es alle Tage meines Leben.
Ich weiß nicht woher ich komme, darum weiß ich auch nicht, wohin ich gehe. Ich darf einfach nicht daran denken.