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Ein vorläufig letzter Beitrag von mir.
Eure Erfahrungen sind mir derzeit wichtiger als die aus meiner Gemeinde.
Eine normale ev.Freikirche mit ihren Eigengesang ist mir schon immer zu langweilig und darum fand ich in einer char.Freikirche vielleicht erst den Zugang zu Gott.
Die sehen zwar hinter jedem Busch einen Dämon(dabei hatten die nicht jeder tatsächlich Hautkontakt mit Dämonen,wie ich z.B.) und auch das kollektive Umfallen durch den Händedruck des Pastors auf die Köpfe ,finde ich unnötig,da ich den heiligen Geist längst habe.
!
Ferner finde ich es etwas grotesk,den Neulingen zu suggerieren,dass ihre ausgebliebene Heilung nach dem Gebet nur von der mangelnder Qualität ihres Glaubens abhinge.
Die perfekte Gemeinde gibt es nicht ,aber das ist auch nicht das Problem.
Sondern das,welches mich gerade abhält mir dort Aufmunterung zu holen.
Ich befolge so gut ich kann den Dienst,den mir Gott auftrug,und so oft mir Gott Menschen zeigt,sei es in Esoterik-Foren oder im richtigen Leben,ich gebe mir Mühe und verstehe sofort den missionarischen Wink durch meine vielen Gebetsvisionen und Eindrücken,die deutlich die Internetseiten beschreiben.
Meine Träume verwirklichten sich auch alle nach spätestens einem halben Jahr. Kleinerer Geldsegen,Wohnung (ein Fremder sprach mich damit an),all dies traf ein. Die Schwangerschaft meiner 2.Enkelin,dass es ein Mädchen wird,war genauso eine Gebetserhörung,usw.
Im Alltag greift Jesus rascher ein,als man denkt. Im Supermarkt zeigt er mir den Artikel schneller,als ich ihn finde. Verabredungen,die ich nicht halten kann und mich um die Absage drücke, managt Jesus,indem mir die Person selbst absagt.
Doch seit 3 Jahren habe ich keinen Job( mit 49 unmöglich) mehr und somit kann ich mir auch kein Auto leisten.
Ich war noch niemals in meinen ganzen Leben (seit Führerschein) solange ohne Auto.Um nicht von anderen abhängig zu sein,gehe ich seit 3 Jahren weder ins Schwimmbad noch an ein einen unserer bayrischen Seen. Asozialer kann man sich nicht fühlen !
Sitze nur seit Jahren zuhause herum und gehe zu Fuß das Nötigste einkaufen.
Klar ,sind andere gesellschaftliche und kulturelle Entfaltungen natürlich auch nicht drin.
Dann würde es mir ohne Ehepartner auf Dauer auch keinen Spaß machen. Ich schaue oft schon gar nicht mehr aus dem Fenster,weil ich nicht scharf darauf bin,Pärchen zu sehen,die zusammen eine Veranstaltung besuchen.
Auch meine erw.Töchter haben sich mir abgewandt. Ergo ,ich sehe dadurch meine Enkelkinder auch nicht mehr als 4 Mal ca.im Jahr. Das schmerzt ungemein und ich frage mich:
Will ich meine Enkelkinder überhaupt noch sehen,wenn ich sie jetzt nicht aufwachsen sehen kann ?
Meine TÖCHTER SIND MIR JA SCHON EGAL GEWORDEN. Also ihnen soll es natürlich gut gehen,aber ich bin mürbe geworden,denen nachzuheulen.
Früher fuhr ich mit LKW und konnte mit Links jedes Auto lässig nur mit Außenspiegel einparken.
Will oder kann ich noch autofahren ?
Worauf wartet Gott? Was muss ich noch verlieren ? Ich habe nichts mehr .
Warum versprach er mir in einer Prophetie und oft in Bibelstellen,dass mir nie mehr etwas genommen werden würde?
Warum lässt mich Jesus so an Lebensqualität verlieren ?
Ich bin nun so unschlüssig,ob diese Versprechungen und Verheißungen ,auch Heilung (die mir Gott dringenst versprach in Eindrücken und Visionen) überhaupt für mein Leben stimmen .
Ob die Botschaft überhaupt von mir verstanden wurde,oder ob ich tatsächlich diesen allmächtigen Jesus hören kann,oder er mich.
Ich kann gerade keine Predigt hören,Bibel nicht lesen,ja ,nicht'mal beten. Ich frage Jesus nur täglich,ob er wirklich der allmächtige Jesus sei,der mir suggeriert wurde.
Warum erleide ich seit 7 Jahren nur einen Verlust am anderen ? Gott antwortet auf alles,aber darauf warte ich vergeblich.
Ich mag keine Reden,wie,ach ,das macht Jesus doch noch alles.
Irgendwann ist jede Verheißung langweilig oder unnötig !
Gerade kann ich es nicht mehr hören. Eigentlich seit Monaten nicht mehr.
Mich hat dieses aufmunternde Gelaber ,samt Predigt ,nicht vorwärts gebracht.
Warum reagiert Jesus im Kleinen so schnell und im Großen zu spät ?
Zu spät heißt,dass ich den Bezug nun zu meinen Kids verlor,zum Autofahren und auch langsam sogar zum Arbeiten.
Heiraten hätte ich wollen und ich bezweifle nun schon,ob die Träume und Eindrücke mit all den Heiratssymbolen von Gott und DOCH VON SATAN WAREN.
Mir geht es nicht nur phasenweise ,sondern seit immer längeren und größeren Epochen so.
Was soll ich jetzt noch heiraten ? Ich bin bald 50 und die Lust darauf ist schon fast versiegt.
Die Euphorie darauf verschwand,wie die zu Jesus selbst.
Warum tue ich alles und erzähle sogar im Wartezimmer von Jesus ,ja,ich erschlage die Menschen fast mit der Botschaft,von der ich immer weniger selbst überzeugt bin;stecke Häme ein ,aber Jesus nahm mir doch alles weg,was ich als Atheistin früher hatte.
Ich hatte mein kleines Reich und eine Rostbeule,die mich von A nach B brachte und ich war glücklich.
Gut,wir sollen alles verlieren,um alles zu gewinnen,aber wo bleibt Daniel's Aussage in den Psalmen ,dass wir Leid wie Freud oder Erfolg und Glück mit Gott erleben ?
Oder im Hebräer wird unser Leben als hell und makellos bezeichnet,wenn wir nicht zweifeln.
Ich zweifelte jahrelang nicht und konnte nur die kleinen Erfolge ernten.
Warum erzähle ich von anderen Heilungen ( Rollstuhlfahrer stand auf,verkürztes Bein sah ich nachwachsen) und ich selbst warte 7 JaHRE auf die Heilung meines Plexusschadens im Arm ? Durch diesen Unfallarm kann ich nur beschränkte Arbeitsbereiche ausführen.
Wie lange will Gott mit meiner Heilung warten ? Nach 7 Jahren zweifle ich tatsächlich diese AllmACHT AN:
ICH BRAUCHE diese Heilung im Renternalter nicht mehr. Auch im "Paradies" kann ich drauf pfeifen !
Ich hätte all das vor Jahren gebraucht. Jetzt ziehe Bilanz auf ein 7-jähr.Siechtum .
Auch was ich aus diesem Siechtum lernen sollte,erschließt sich mir nicht. Nur,dass ich immer mehr einem Irrglauben folgte.
Gott erfand die Ehe.Warum finden die meisten Christen nie den richtigen Partner alleine und werden von Gott damit auf der Strecke gelassen ? Langsam verstehe ich sogar die Schwulen,weil die vielleicht nur Schiffbruch mit Hetero-Partnern erlitten.
Nein,es ist nicht dasselbe,wenn man mit statt 30 erst mit 50 heiratet ! Meinem ergreisten Mr.Krückstock möchte ich nicht nach der 1.Hochzeitsnacht morgens seinem Pflegedienst die Türe öffnen,oder das Lächeln seines Gebisses aus dem Wasserglas einfangen müssen. Ich will ihm auch weder seinen Krückstock,noch seine Brille suchen müssen !
Bääähhh,da bleibe ich lieber frustiert alleine.
Ich selbst tue mir auch täglich selbst weh,wenn ich meine langsam erschlaffende Haut verfolge.
Warum durfte ich nicht in der Jugendlichkeit heiraten,die durchaus äußerlich noch bis vor einigen Jahren zu erkennen war ?
Ich möchte eigentlich gar nicht so sinnlos weiter in den Tag hineinleben und meine schwindende Lebensqualität,samt dem Älterwerden nicht unbedingt nüchtern noch 10 Jahren überstehen müssen !
Am Liebsten würde ich nichts mehr mitkriegen wollen,sondern nur durch Drogen oder auch Alkohol den Tag durchstehen. Noch nehme ich natürlich gar nichts dergleichen,aber wie lange noch ?
Ich war sinnlos zuhause gesessen und hätte Zeit gehabt zu arbeiten und zu heiraten,ohne den Dienst für Jesus vernachlässigen zu müssen !
Oft beängstigt mich selbst dieser Gedanke:Wie hoch ist das Gewicht dieser Paradiesverheißung,wenn schon auf Erden alles sehr zweifelhaft verheißen ist.
Wo ist Gottes Versprechen,dass mir nichts mehr genommen wird? Wo sein Heilungsversprechen ? Warum diese jahrelangen Verluste und Einbußen ?
Was heißt Heilungskraft und Allmacht ? Dass Gott Situationen oder Menschen nicht in kurzer bereitstellen kann ?Oder wenigstens nach absehbaren 2-3 Jahren ?
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ho ho ho Stalin,
haste schon mal gelesen wat das fürne Type war he ?
Als Christ würde ich mich nicht so nennen.
Du schriebst:
Doch seit 3 Jahren habe ich keinen Job( mit 49 unmöglich) mehr und somit kann ich mir auch kein Auto leisten.
Verstehe den Frust zutiefst. Habe gerade eine Durststrecke von etwa ½ Jahr hinter mir.
Jetzt habe ich wieder einen und zwar durch Gotteshilfe zum xten male.
Der Dreh ist, solange weiter beten bis es passiert ist und nicht müde werden is so !
Du schreibst:
Warum tue ich alles und erzähle sogar im Wartezimmer von Jesus ,ja,ich erschlage die Menschen fast mit der Botschaft,von der ich immer weniger selbst überzeugt bin;stecke Häme ein ,aber Jesus nahm mir doch alles weg,was ich als Atheistin früher hatte.
Das solltest Du lieber so nicht machen, geh da sie Sache entspannter an. Erstmal muß Dein Leben
auf die Reihe kommen und dann sehen die Leute an Deinem Leben das da was passier ist wo Du nichts zu kannst.
Da gibt es ein Wort das heißts, das die Menschen Zeugnis bekommen dadurch das sie sehen das wir an seinem Wort festhalten, also gläubig sind und bleiben. Di ebeobachten uns. Gib ruhig Zeugnis aber raste nicht aus. Wir sollen weise sein gegen die die draußen sind.
Du schreibst:
Wie lange will Gott mit meiner Heilung warten ? Nach 7 Jahren zweifle ich tatsächlich diese AllmACHT AN:
ICH BRAUCHE diese Heilung im Renternalter nicht mehr. Auch im "Paradies kann ich drauf pfeifen !
Ich hätte all das vor Jahren gebraucht. Jetzt ziehe Bilanz auf ein 7-jähr.Siechtum .
komm her wohne bei uns und wir beten !
Du schreibst auch:
Auch was ich aus diesem Siechtum lernen sollte,erschließt sich mir nicht. Nur,dass ich immer mehr einem Irrglauben folgte
Schmeiß weg das Zeug. Alles aussagen di ewas anderes sagen als das Jesus heilt sind lügen. Es kommt darauf an was und wem wir glauben, den Umständen den Symptomen oder Gotteswort.
Du hast da einen guten Ansatz laß es Dir nicht vermiesen. Auch unter Christen gibt es leider noch solche die das nicht glauben, was da in Jes. 53,4-5; geschrieben steht. Das leigt aber meines Erachtens nicht an den Christen oder weniges an den Christen sondern an den verkehrten Lehren denen sie ausgesetzt waren.
mfg Roland
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Lieber Roland,
Du ,die Vestalin war im antiken Rom eine für das Priestertum zutsändige und ehelose Zugehfrau. Ergo,sie wurde mit 6,7 zum Priester gebracht,damit sie den Haushalt,glaube ich,und das Feuer in Schach hielt. Sie konnte unterwegs sogar Verbrecher "freisprechen".Lese in Wiki.
Dann erzähle ich nur von Jesus,indem ich die kleineren Wunder berichte und auch Heilungen anderer Menschen. Von meiner Stimmung kriegt da niemand etwas mit. Das ist ein ewiges Versteckspiel.
Wie ein Staubsaugervertreter,der nicht wirklich überzeugt,aber darauf angewiesen ist.
Ich blieb auch immer im Gebet und hoffte und glaubte ,bis ich nun gar nicht mehr all diese Dinge möchte. Sprach ,lt.Jakobus ,immer Gutes aus,dass ich dies und jenes ,auch Heirat,dieses oder dann das nächste Jahr erhalten würde,aber es stellte sich nicht ein und somit zweifle ich diese Aussage von Jakobus schwer an !
Es ist wie mit einem versprochenen Dreirad,welches ein TeenaGERauch nicht mehr will. Verstehst Du? Es verliert alles Wichtigkeit und meine euphorische Missionstat hat enorm nachgelassen.
Auch die Heillungsversprechen für einen Rollstuhlfahrer in der Ewigkeit ist sehr deprimierend ! Der würde sicher gerne tauschen und im irdischen Leben gehen und tanzen können. Wer braucht Heilung im Paradies? Jesus trägt uns da auf Händen,wenn man dem Glauben schenkt. Wozu dann Heilung erst dort ????
Ich bin nur darüber enttäuscht.Dinge sind mir nicht mehr wichtig !
Was soll ich meine Enkelkinder noch in Erinnerung behalten,wenn mir Jesus versprach,dass mir nichts mehr genommen wird.
Das ist einfach eine Lüge. Über eine so langen Zeitraum ist es nicht nur ein kurzes Wegnehmen,um es wieder zu bekommen.Der Bezug fehlt gänzlich !
Auch die Heilung.Was soll ich langsam damit? Zu spät. Auch heiraten? Ich beschrieb das eklige Altwerden,womit ich mich nie abfinden werden.
Mit 30 muss ich nicht um 11 ins Bett,damit ich morgens wieder fit bin. Mit 30 muss ich nicht morgens um 4 zur Toilette. Mit 30 muss ich nicht Sport machen,weil sonst mein Gewicht mit 800 Kalorien und läppischen 2 Mahlzeiten trotzdem mehr werden würde.
Ich finde mich einfach damit erst ab,wenn ich auch leben durfte. Dann wäre ich auch bereit ,das Gelebte mit dem Älterwerden loszulassen und mit meinen Erinnerungen zu leben !
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Die 21 jährige Tochter, der Schwester einer unserer HG Teilnehmer kam vor 4 Tagen bei einem Autounfall ums Leben.
Sie hinterläßt ein einjähriges Kind und ihren Ehemann.
Der Verursacher des Unfalls beging Fahrerflucht.
Man kann hier nichts sagen, nur Anteilnehmen und mittrauern über diesen Schmerz.
Gottesmord auf Golgatha
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31.08.2010, 14:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2010, 18:07 von Charly.)
Bei allem Respekt liebe vestalin,
aber was ich aus deinen Beschreibungen herauslese ist ein hohes Maß an überzogenen Maßstäben. Logisch muss das frustrieren. Seltsam wenn es nicht so wäre.
So viele Eindrücke, wie du sie hier für dich annektierst, lassen darauf deuten, dass die allermeisten wohl Reflektionen deiner Seele/deines Geistes sind und kein direktes Reden von Gott. Bezeichnend auch, dass solche, die so viel von Gott zu hören meinen, in einer Art ungesunder Unselbstständigkeit landen. Gott will keine Marionetten züchten, sondern erwachsene Menschen fördern.
Und so zieht sich die überhöhte Erwartung von Thema zu Thema in deinen Schilderungen. Evtl. liegt die Lösung schlicht in einer Normalisierung deiner Erwartungen?
Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
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Hans Otto Heck ,ja, der Unfall ist bitter und da verstehe ich Gott auch nicht.
Da ich nie Reichtümer und Luxus wollte,sondern nur eine Familie mit Schrottauto,verstehe ich meine angeblich zu hohen Erwartungen nicht,lieber Charly.
Ich wollte nie mehr als Gotteskind,aber auch nicht weniger als Atheistin ! ! !
Was soll mich da dann im verheißenen Paradies erwarten ? Ich erwarte da auch nichts und das ist doch gut. Essen,gesund sein,mehr ist da nicht. Goldene Straßen und Edelsteine werden mir keine Ekstase hervorlocken.
Ehelosigkeit im Himmel ist ein dann auch gewohntes Problem.Also,was soll ich erwarten ?
Ja,vielleicht verstehe ich diese Versprechen von Gott einfach nicht.
Warum versprach er mir ganz deutlich,dass er mich heilt und es wurde von anderen bestätigt mit denselben Eindrücken und daran zweifle ich ja nicht.
Nur was fange ich mit der Heilung noch an ? Jetzt brauche ich sie nicht mehr .Rentenalter naht eh.
Auch das Versprechen,dass mir nie mehr etwas genommen werden würde,wenn ich zu Jesus käme.
War das nur ein Lockmittel von Jesus vor ca.7 Jahren ? War diese Aussage wohl vom Feind ?
Klar wäre ich auch ohne Versprechungen zu Jesus offenen Armen gegangen,aber wozu diese Versprechen,wenn man liest,dass Gott sein Wort immer hält.
Es ist doch keine Verheißung mehr,wenn iiiirrrggggeeennndddwwwaaaannnnn das vorher wertvolle Versprechen eingelöst ist . Das ist alles was ich nicht verstehe.
Ich erwartete gar nichts und nicht 'mal die Versprechungen. Jetzt frage ich mich ,warum ?
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Hallo vestalin,
ich mache die hohen Erwartungen nicht an solchen Dingen wie materielle Güter fest. Deine hohen Erwartungen machen sich für mich in dem deutlich, wo du zB von den ganzen persönlichen Verheißungen sprichst. Da würde ich deutlich nachfragen wollen, was davon tatsächlich Verheißungen Gottes sind und was lediglich Reflektionen deiner Seele/deines Geistes.
Das Prophetische baut sich eben nicht derart breit aus, wie es diverse Charismatiker (ich bin selbst einer und weiß wovon ich rede) gerne hätten.
Ein echtes Reden Gottes trägt in sich auch die Hoffnung auf Gottes Zuverlässigkeit, die die Empfänger des Reden Gottes auch durch Durstzeiten trägt.
Das du offensichtlich eher frustriert zu sein scheinst deute ich in die Richtung, dass lange nicht alles was du als Reden Gottes deutest auch ein solches ist.
Hier nun gar Satan als Ursprung div. angeblicher Prophetien zu suchen, erscheint mir auch völlig daneben. Bist du etwa ein Spielzeug zwischen Satan und Gott? Wer bitte soll Gott dabei sein? Das wäre ein billiges Abziehbild unseres Gottes, der soetwas zulassen würde. Satan ist zwar auch gegen uns aktiv, aber hier gibst du ihm dann vielzuviel Ehre.
Mit langjährigen Erfahrungen in Begleitung bei Partnerschaftsproblemen weiß ich zB auch, dass ein allzu drängender Wunsch nach einem Partner dem völlig im Wege steht. Oftmals finden Singels erst dann ihren Partner, wenn sie den dringenden Wunsch danach haben sterben lassen. De facto haben nur wenige Menschen Lust sich mit Jemanden auf eine Partnerschaft einzulassen, der von vornherein seine starke Bedürftigkeit danach signalisiert. Zu groß ist dann die Befürchtung vom diesem völlig eingenommen zu werden.
Was körperliche Heilung betrifft ist es oft ganz ähnlich. Und nein - egal was irgendwelche Bibeljongleure so behaupten, es gibt keine Heilungsgarantie bei körperlichen Krankheiten hier auf Erden. Jede Krankenheilung ist ein souveräner Gnadenakt Gottes und ist ganz sicherlich nicht erglaubbar oder gar einforderbar. Ob nun Heilung oder nicht, wo ist denn dein Segenerleben in der Krankheit? Wieso erlebst du nicht, dass Gott dir auch in der Krankheit nahe ist und diese sogar auch für dich und andere zum Segen machen kann?
Auch so ein charismatischer Fimmel, der wenig mit der Bibel zu tun hat. Dieser überbordende Glaube an Krankenheilungen zeigt lediglich eine viel zu starke Fokussierung auf das Vergängliche und will den Ewigen zu einem Werkzeug machen.
Das ändert nichts daran, dass wir natürlich auch um Krankenheilung bitten und diese erwarten.
Wenn deine Liebe zu Gott lediglich an solchen äußeren Dingen hängt, erlaube mir die Frage, ob man das tatsächlich Liebe nennen kann. Bist du mit Gott ein gutes Geschäft eingegangen, von dem du profitieren wolltest? Das kann als Basis eines echten Glauben nicht funktionieren.
Oder liebst du Gott, weil Gott Gott ist? Wenn dem so ist, woher kommt dann dein Frust?
Das du garnichts erwartest ist offensichtlich nicht wahr. Wäre dem so, hättest du kein Wort von dem allen hier geschrieben.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
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Lieber Charly,
ich meinte zu glauben,dass Gott seine Gnade zur Heilung tatsächlich auch geben will,wenn er es zusagt. Ohne diese ewigen x Träume,in denen mir Gott wirklich explizit die Nerven und meinen Arm in dieser Verbindung zeigt, die in diesem Traum zusammenfinden,also geheilt werden würden.
Ein paar läppische Hinweisen hätten mich nicht beeindruckt.
Auch meinen Ehemann sah ich unaufgefordert in x Träumen.Ich sagte nie,Gott zeige mir ,dass Du es vorhast. Ich betete einfach nur dafür.
Auch die vielen Bibelstellen bestätigten sich die Antworten oder auch nur ein Kino-Titel,den ich überraschend zufällig sah und ohne seelische Unstimmigkeit.. Sehr ,sehr oft ! Über Jahre hinweg,wohlgemerkt.
Mir geht es nicht um Forderungen,sondern um die Zusagen.
Josef träumte seine Träume auch x Mal und sie trafen ein. Doch bin ich nicht in diesem hohen Erwartungsalter,wie Abraham,Hiob oder Josef und frage mich nur,was Gott dann noch kurz vor meinem Ableben davon hat,so er mir die Dinge
geben will.
Für ihn mag es ja ausreichend sein. Nur vergleiche ich es immer mit dem versprochenen Dreirad ,welches der Teenie dann endlich bekommt.
Wir dürfen und sollen ja zu unserem Vater gehen wie Kinder und seine Versprechen beanspruchen.
Oft frage ich mich,warum andere nach 3 Jahren schon offensichtlich von Gott einen Partner erhielten und was die von mir unterscheidet,wenn Gott alle gleich liebt.
Nun,klar liebe ich Gott auch ohne Gegenleistung,aber sein Wort steht für Freud wie Leid !
Wer,bitte,wird nicht auf Dauer enttäuscht,wenn er unter der Leitung Gottes nie auf der Sonnenseite für wenigstens kurze Zeit stehen darf ?Gerade weil wir Menschen sind und keine Roboter oder Marionetten,wie Du es ausgedrückt hast. Ach,wäre ich doch eine gefühlslose Marionette ! Doch das darf ich ja auch nicht sein. Dann wäre alles einfach.
Mit der nur Leid-Botschaft könnte man auch keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlocken !
Ich wollte nur das verkörpern können,was Jesus vorschreibt. Gemeinschaft,Ehe ,Familie. Vor allem Gemeinschaft.
Auch Heilungen sah ich bei einem ganz frisch Bekehrten. Ich weiß nicht,ob ich mich da nicht frage,was ich da anders mache. Ich bin kein Vollprofi in Sachen evangelisieren,aber der Neuling konnte noch nicht soviel mit Gott erfahren haben und ist gleich geheilt worden.
Nun,ich versuche auch die Gedanken umzusetzen,die auch ein Vater im AT (kann mir Namen schlecht merken) hatte und zu Gott sagte,dass erst wieder essen würde,wenn er seine Tochter heilen würde,oder sie zum Leben erwecken.Ich müsste grade selbst nachschauen.
Doch im Alter ist der Kalorienbedarf niedriger und darum essen viele normal weiter,weil sie es nicht wissen und werden dann fett.
Ich bin mit meinen 2 Mahlzeiten zufrieden,verkneife mir seit Jahren (ja,ich kasteie mich dabei) Süsses.Eigentlich verkneife ich mir alles,jede Freude, und merke das oft erst zu spät.
Faste ich nun auch(was zu eiligen Gebetserhörungen führte) ,dann weiß ich nicht,wie lange ich diese Zeit überhaupt durchstehe. Essen ganz weglassen ist fasten.
Viel muss ich also nicht tun. Nach 4 Wochen wird man wegen Unterernährung eingeliefert,aber so lange muss man nicht fasten.Entweder es klappt,wie bei dem Vater aus dem AT ,oder es ist auch dann eben nicht bei jedem zutreffend.
Die Botschaft Gottes vermittelt so viel,was leider in der Realität nicht 1 zu 1 umzusetzen ist. Darum richte ich mich nicht nur nach dem Wort aus und erlebe Gott auf vieler Weise. WAS ABER IST AUS DEM WORT ÜBERHAUPT NOCH UMSETZBAR ?
Wir sollen keinem (auch nicht Staat)auf der Tasche liegen,sondern selbst für unseren Unterhalt sorgen oder nicht essen. Das klingt wie Hohn !
Ich erlebte viele kleine Wunder mit Gott,aber bin eben auch feinfühlig für so kleine Wunder und auch recht anspsruchslos ,zumindest bis vor einem Jahr.
Es stimmt auch,dass man den Partner eher abstösst,wenn man nur darauf wartet.
Ich verrate Dir etwas. 5 Jahre ging ich mit der Erwartung vor die Türe. Stylte mich her und war ganz stolz auf mich. Jetzt gehe ich mit eher gesenktem HAUPT im alten Jogginganzug zum Einkaufen und werfe mir daher nur noch eine Jacke zum Verdecken drüber.
Es macht mir gar keinen Spass mehr,mich selbst mit Erwartungen zu veräppeln.
Wie gesagt,nur Leid verspricht die Bibel nicht und wenn es so wäre,frage ich mich,wozu ich dann hier auf Erden die Luft verpesten muss ,also warum ohne Sinn geboren werden ?
Hätte man mir von Anfang an gesagt,dass die Bibel nicht auf jeden in jedem Lebensbereich umzusetzen ist,hätte ich Gott auch ganz anders gesehen. Das lernte ich alles erst durch den persönlichen Bezug ,wie er mir antwortet und diese Visionen sind aus der Quantität heraus kein Pappenstiel !
Nun ich habe so lange ausgeharrt und das stimmt wenigstens,dass Gott uns nicht mehr zumutet als wir ertragen. Solange ich nur enttäuscht bin und eben nicht mehr voller Euphorie missioniere,missioniere ich eben ohne Euphorie. Hauptsache ich gehorche Gott. Das zählt und ich erwarte eben nichts mehr.
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31.08.2010, 22:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2010, 02:15 von Charly.)
Mit der nur Leid-Botschaft könnte man auch keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlocken !
Klar, nur wer lehrt das denn? Ich pers. habe bisher nur gehört, es gäbe solche Lehren. Aber trotz intensiven umsehen habe ich keinen getroffen, der sowas tatsächlich lehrt. Allerdings zig, die körperliche Erkrankung bei Christen schon fast mit einem Glaubensabfall gleichsetzen.
Extreme sind selten sinnvoll.
Mir geht es nicht um Forderungen,sondern um die Zusagen.
Das wäre ja durchaus eine gute Haltung, wenn du in diesen Zusagen ruhen würdest. Nur lebst du ein derartiges Übermaß an "Zusagen Gottes" dass du von ihnen eher getrieben erscheinst, statt in ihnen ruhen zu können.
Das du so daran gewöhnt bist, beeindruckt mich wenig. Habe ich doch schon zuviele erleben müssen, deren ständige Visionen und prophetischen Eindrücke zumeist nur kreative und phantasievolle Deutungen von Wahrnehmungen waren.
Wie gesagt: Gottes Reden hat Merkmale, die ich bei dir, indem was du hier schreibst, vermisse.
Ich wollte nur das verkörpern können,was Jesus vorschreibt. Gemeinschaft, Ehe ,Familie.
Interessante Formulierung. Wo schreibt Jesus das alles gerade noch vor? Ich kenne die Bibel, aber solche Vorschriften sind mir nicht bekannt.
Überhaupt finde ich das Konzept, dass Gott Partner einander zuführt, mit erheblichem Macken besetzt. Wenn man dann - wie ich - gehäuft mit solchen gescheiterten - angeblich von Gott zusammengeführten - Beziehungen zu tun hat, merkt man schnell, dass Gott idR mit der Beziehungsbildung eher weniger zu tun hatte. Tatsächlich gibt auch die Bibel nicht her, dass Gott jede Beziehung/Ehe stiftet. ER segnet Beziehungen, das auf jeden Fall. ER hilft bei der Partnerwahl, ok. Aber aussuchen tun wir unsere Partner immer noch selbst.
Solange du also so neidvoll auf andere siehst, die in Beziehungen leben, mag genau diese Haltung womöglich der wesentliche Grund sein, warum du selbst keinen Partner findest. Mal ganz davon abgesehen, welch einen Erwartungsdruck du auf deinen zukünftigen Partner legst, wenn er doch von Gott Handverlesen sein soll
Wer,bitte,wird nicht auf Dauer enttäuscht,wenn er unter der Leitung Gottes nie auf der Sonnenseite für wenigstens kurze Zeit stehen darf ?
Merkst du, wie sich hier in deiner Aussage etwas Wesentliches widerspricht? "unter der Leitung Gottes" und "nie auf der Sonnenseite für wenigstens kurze Zeit stehen darf".
Wenn du tatsächlich unter der Leitung Gottes stehst, ist es ausgeschlossen, dass du nie auf der Sonnenseite stehen darfst. In Gott zu leben, ist bereits - auch in Trübsal, Wüste und Trauer - auf der Sonnenseite leben. Eben daher, weil du IHN an deiner Seite erlebst. Du darfst mir glauben, ich weiß hier sehr gut, wovon ich da rede.
Eigentlich verkneife ich mir alles,jede Freude, und merke das oft erst zu spät.
Komisch? Und da hörst du Gott nicht rechtzeitig, der dir sagen will, dass du es übertreibst? Entschuldige meinen Sarkasmus, aber merkst du, wie du dir selbst widersprichst?
Faste ich nun auch(was zu eiligen Gebetserhörungen führte)...
Hmm, also ist Gott doch ein Gebetserhörungsautomat? Dreht sich dein Leben wirklich darum, was du alles tun musst, um möglichst viel von Gott abzuringen? Seltsame Beziehung, die du dann mit Gott pflegen würdest, oder?
Die Botschaft Gottes vermittelt so viel,was leider in der Realität nicht 1 zu 1 umzusetzen ist. Darum richte ich mich nicht nur nach dem Wort aus und erlebe Gott auf vieler Weise. WAS ABER IST AUS DEM WORT ÜBERHAUPT NOCH UMSETZBAR ?
Kann ich dir sagen: Alles !
Allerdings dann, wenn man wirklich versteht, was im Wort steht und nicht diversen sehr einseitigen Lehren folgt.
Wir sollen keinem (auch nicht Staat)auf der Tasche liegen,sondern selbst für unseren Unterhalt sorgen oder nicht essen. Das klingt wie Hohn !
Richtig. Wenn das so in der Bibel stünde, wäre es auch Hohn. Nur, es steht so nirgends in der Bibel. Ich kenne zwar auch Lehren, die so argumentieren, aber wie gesagt: Bibelversjongleure sind nicht selten, sagen aber selten die Wahrheit.
nun ich habe so lange ausgeharrt und das stimmt wenigstens,dass Gott uns nicht mehr zumutet als wir ertragen. Solange ich nur enttäuscht bin und eben nicht mehr voller Euphorie missioniere,missioniere ich eben ohne Euphorie. Hauptsache ich gehorche Gott.
Also ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn ich dich hier so lese, würde ich dich fast dringend bitten wollen, mit dem Missionieren aufzuhören. Vor allem dann, wenn du es lediglich aus einem Gehorsam heraus tust. Welch ein Gottesbild willst du da bitte präsentieren?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
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Lieber Charly,
vielleicht drückte ich mich falsch aus und einer Lehre folge ich schon gar nicht aus Menschenhand.
Nein,Gott sehe ich nicht als Glücksautomat,sonst hätte sich Gott längst ganz von mir abgewandt.Aber verläuft mein Leben in noch schlechteren Bahnen,als in meinen atheistischen Zeiten,muss etwas falsch laufen und es muss mit Gott vorwärts gehen.Es steht nirgends,dass wir einem durchgehenden Verlust mit Gott ausgesetzt sein müssen.
Denn sonst hast Du etwas missverstanden oder ich verstehe die Botschaft und Gott nicht.Ein normales Leben vermittelt uns die Botschaft schon,denke ich. Nichts Überschwengliches,nur Normales,das nicht nuuur Verluste heißt.
Und nach 7 Jahren Stagnation muss etwas verändert werden ! Mutlosigkeit kann nicht apostolisch sein. Wir aber sind Apostel (Apostelgeschichte,wenn ich nicht irre)
Ich weiß ,dass die Stelle explizit so da steht,dass wir arbeiten sollen ,wenn wir essen wollen. Sogar mehrmals.
Auch sollen wir die Gemeinschaft pflegen und sogar die Gemeinde nicht verlassen.
Es ist nicht gut ,wenn der Mensch alleine ist. All das steht da sehr oft. Ich summelte mir das nicht aus irgendeiner Pseudo-Lehre.
Weißt Du wie oft ich träumte und Visionen hatte und sie trafen alle haargenqau ein ? Also kann ich das auch unterscheiden,ob es seelische Hirngespinste sind.
Ich betete,dass meine kleine Tochter auch ein Kind (mir Enkel) bekommt. Ich träumte sogar,dass es ein Mädchen wird.
Meine Tochter hatte nicht vor schwanger zu werden. Gut,das kannst Du als Zufall auslegen.Auch,dass es ein Mädchen ist.
Dann zeigte mir Gott ein eingebundenes Bein vor meinen geschl.Augen. 6 Monate später beobachtete ich nach der Narkose mein eingebundenes Bein nach einer unvorhergesehenen Krampfader-Op. Da erst verstand ich diesen Gebetseindruck. Zuvor beängstigte er mich.
Auch Zufall oder seelische Verwirrtheit? Glaube ich nicht.
Dann träumte ich von Geld. Später ,viel später ,schenkte mir jemand 150 E.
Auch Zufall.
Dann träume ich immer und immer den selben Traum,dass ich im Ausland verheiratet sein werde.Die sprechen da eine andere Sprache ,aber ich verstehe sie trotzdem.Kein Wunder-ich soll einen Kanadier heiraten. So viel englisch kann ich ,um mich da zu verständigen,wenn es so weit wäre.
Ich sah in dem Zusammenhang auch einen Flieger und ein Schiff mit viel Wasser.
Also immer wieder über den großén Teich. Immer muss ich im Traum eine sehr lange Wegstrecke hinter mich bringen. Schon ca.15 x geträumt.
Ich wußte damals nichts mit den Träumen anzufangen,bis ich Gott fragte,was sie bedeuten.Dann stand auf meinem Desktop(ohne Internet) das Wort Vancouver. Da wusste ich endlich was diese Wegstrecken im Traum und überhaupt diese Träume ,das Flugzeug,das Schiff usw. bedeuten sollten.
Da ich nicht von Anfang seelisch oder bewußt diese Wahrnehmungen bekam und eh noch guter Dinge war,kann ich das auch nicht als Zufall oder andere Umstände deuten.
Etwas war ja auch an den Träumen der Propheten oder Joseph wohl dran.
Früher hatte ich solche Träume oder überhaupt Träume gar nicht.
Also ganz so verhohnepipelt können die vielen Visionen und Träume ja nicht sein.
Ich bin schon immer ein schwarz-weißer Realist gewesen.
Klar dürfen wir unsere Partner selbst aussuchen und im 1.Kor.steht ja auch,dass wir uns einen Partner suchen sollen,wenn wir das Alleinsein satt haben.
Tat ich alles und traf in 2 Jahren ca. 60 Männer. Ich gebe zu,.es war mit Torschlusspanik verbunden.
Doch darum geht es nicht. Früher hatte ich immer Beziehungen und es klappte sehr schnell.Diese 60 Dates aber ließ Gott so schnell im Sande verlaufen,dass wir uns gar nicht erst verlieben und es vertiefen konnten.
Irgendwann sagte mir Gott dann auch endlich,dass er mich aufbewahren wolle,für deeeen Richtigen. Dann ließ ich natürlich von der sinnlosen Selbstsuche ab.
Wir erleben Gott auch in Trübsalzeiten. Klar und auch ich hatte schon 2 x für ca. 3 Std. einen so unendlichen Frieden in mir,der jede Droge übersteigt. Warum uns Gott den nicht durchgehend gibt,versteht sich auch von selbst.
Ich ertappte mich auch schon dabei,als es mir sehr gut ging,dass ich vor Euphorie das Beten aufschob und Gott macht uns schon abhängig und muss uns somit am Gebet halten.
In Trübsalzeiten,ja,es ist nicht nur was ich beschrieb. Ich wohne seit 6 Jahren in einer Dachwohnung und in den Sommermonaten hat es hier drin eine Luftfeuchtigkeit von fast 80 % und an die 65 Grad. Unvorstellbar nicht ?
Wenn da Gott mir wenigstens Kühlung verschaffen würde,könnte ich auch sagen,dass es mir in Trübsalzeiten immer noch gut geht.
Missionieren kann ich trotzdem,aber eben realistischer,wie ich es nun selbst erlebe.
Ich reiße die Menschen ja nicht an mich,sondern Gott stellt mich den Menschen in den Weg.
Ich arbeitete z.B. nur für 3 Wochen als Pizzafahrerin. Der 16 -Jährige Sohn von da wollte unbedingt mit mir fahren. Gott war da am Werk und ich bekam es erst nachher mit. Der 16-Jährige erzählte mir ganz stolz,dass er in einem satanischischen Kreis sei und alles spannend wäre usw,.
Mein Auftrag war klar und als ich nach 3Wochen da nicht mehr arbeiten konnte,war auch klar,dass ich nur zu dem Zweck für den Jungen(evangelisieren) dort arbeitete.
Gott schickte mir so oft auf verschiedenen Wegen Menschen.Auch am Bahnhof,verlorene Seelen,entlassene Psychiatrie-Patienten,die nach Entzug kein Zuhause mehr und keine Perspektive mehr hatten.
Also,wie gesagt,ich reiße mich nicht um die Menschen und Gott vertraut mir trotzdem noch genau die "Totalschäden " an und ich lerne seit Jahren keinen normalen Menschen mehr kennen.
Ich bin einfach nur realistischer im Reden geworden und die Visionen und Träume kannst Du mir Schwarz-Weiß-Seherin nicht für Seelenkram weismachen.Viele labile Menschen bilden sich so Deutungen ein,aber ich erlebte ja irgendwann alle Träume.
Partnersuche in Eigeninitiative lässt Gott mich nicht gelingen und hat somit die Verantwortung von mir genommen und sich zugeschrieben.Ich hatte noch nie Probleme Männer kennenzulernen. Auch heute habe ich Verehrer,die ich erdrückend finde.Also liegt dieser Fehlschlag ´der Eigensuche nicht bei mir.
Wenn es bei Dir so ist,dann muss es nicht zwingend auch bei mir so sein.
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