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Zitat: Hallo Hans- Otto, hallo Maggie, hallo FMK
ich stehe seit einiger Zeit mit Susan Möller aus Ludwigshafen in Kontakt und habe ihr von euch erzählt. Sie hat schon etwas länger eine Hausgemeinde, mit Aufs und Abs und ist an einem Kontakt zu euch interessiert - viellicht hat sie sich ja schon gemeldet.
Ich finde das aufregend, was sich in Rheinland- Pfalz in Bezug auf HG tut.
Gottes Segen euch allen,
Ric
Hallo Richard,
ist Susan Möller und Maeggie in der gleichen Versammlung?
Gruß,
Frank
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Hallo Frank,
soweit ich weiß kennen sich Susan Möller und Maggie nicht und wohnen wohl in umittelbarer Nähe zusammen, zumindest haben sie fast die gleiche Postleitzahl in Ludwigshafen.
Ich habe versucht, sie in den letzten Tagen/ Wochen zusammenzubringen, weiß aber noch nicht, was daraus geworden ist. Vielleicht haben sie sich bereits getroffen.
Ja, die Entwicklung bei euch ist aus meiner Sicht wirklich aufregend und ich verfolge es mit Spannung. Gott ist am Wirken. Die Hauskirchenbewegung ist auch in Deutschland voll auf Seiner Agenda.
Ich würde euch alle gerne mal besuchen kommen.
Ric
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und, lieber Frank,
was den "Aufbau einer Hausgemeinde" betrifft, kann ich dir nur sagen: "ENTSPANNE DICH" - Gott wird es machen.
Er hat auch mir das Heft aus der Hand genommen und macht die Dinge einfach so, wie Er es will.
Das erfodert von uns die Bereitschaft, die "Konzepte", die wir immer noch hier und da im Kopf haben, loszualssen - und auf der anderen Seite natürlich unsere Hingabe an Ihn, an Seine Gemeinde bzw. an das Reich Gottes.
Was wir hier zur Zeit in Essen erleben ist sehr ungewöhnlich: Viele Treffen sind gar nicht mehr geplant und organisiert, sondern ergeben sich spontan (und kurzfirstig geplant), sie haben den Charakter von Familien- und Verwandtschaftstreffen, jedoch auf stark geistlichem Niveau, auch mit wechslender Teilnahme Einzelner. Jeder ist frei und wird nicht kontrolliert oder unter Druck gesetzt, sich zu einer Organisation, die sich Gemeinde XY nennt, zu halten. Das geht natürlich nur, weil wir Teil eines größeren Netzwerkes sind, wo ständig was los ist. Total interessant, was da dann zustande kommt und sich ereignet. Insgesamt ist es eine gute Mischung - für mich eine ganze neue Art von "Gemeinde- leben" - noch mehr informell und trotzdem verbindlich auch mit festen Termine. Gemeinschaft, Dienst und auch Zurüstung geschieht.
Das hat sich jetzt in 5 jahren entwickelt und ich kann nur sagen TROTZ unserer Versuche Gemeinde zu bauen, ist der Heilige Geist dabei, sein Konzept umzusetzen.
Was du sagtest, ist genau der richtige Ansatz - ihr als Familie seid schon eine kleine Hausgemeinde. Das gilt es ernst zu nehmen und dann offen zu sein, für neue Beziehungen und Hausgemeinden, mit denen Gott euch vernetzen will.
Gruß und Segen (Gruß an deine Frau)
Richard
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Hallo!
Wir haben eine Hausgemeinde in Ludwigshafen und freuen uns natürlich wenn auch "Familien" unsere kleine Hausgemeinschaft besuchen oder wir irgendwie Kontakte knüpfen können. Unsere Kinder sind 14 und 16 Jahre alt. Mit einer Hauskirche in Ketsch hatten wir schon den ersten Kontakt und wir waren sehr überrascht, was Gott doch schon alles vorbereitet hat.
Ich denke, um eine Hausgemeinschaft zu beginnen braucht man sehr viel Geduld. Denn Gott sucht sich schon den rechten Moment aus, indem er die Menschen auch hinzutun möchte. Auf jeden Fall ist eine Hausgemeinschaft was sehr persönliches, indem auch jeder Teilnehmer etwas dazutun kann. Und das muss man manchmal erst lernen, deshalb ist auch Geduld gefragt.
Wir freuen uns jeden Freitag auf den Abend. Denn es ist einfach entspannend, locker, persönlich und einfach wunderschön wenn wir gemeinsam in der Bibel lesen und uns austauschen können. B)
Gottes Segen
Maeggie
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Hallo Richard,
Susanne ist z. Zt. in Urlaub, nach ihrer Rückkehr werden wir ( Maeggie und Tom, Susanne, meine Frau und ich) uns mal zusammensetzen. So ist es geplant.
Außerdem habe ich den Wunsch, dass Tom, Frank und ich uns mal in einer Männerrunde treffen und uns über unsere Gemeinsamkeiten austauschen. Vielleicht finden wir eine gemeinsame Vision.
Du schreibst: Ich würde euch alle gerne mal besuchen kommen. Das ist eine gute Idee!
In Jesus verbunden
Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha
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Hallo Hans- Otto,
noch gestern habe ich Frank daran erinnert, dass ich ihn gerne besuchen wollte, auch die anderen aus der Ecke.
Da ich relativ flexibel bin (die Kinder sind aus dem Haus und ich bin freigesetzt für die Tätgkeit in Taube- Lebensdienst) ist es für mich (und für meine Frau) kein Probelm euch mal zu besuchen. Der Oktober ist bei mir sehr voll - z.B. ist da auch das Forum Einfache Gemeinde in Fulda, vom 19.-21.10 - im November hätte ich wieder Zeit. Überleg mal.
Gruß und Segen,
Richard
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Hallo,
unsere Hausgemeinde ist geschrumpft. Es liegt u.a. daran, dass sich zwei weibliche Mitglieder einfach nicht grün sind. Hier stimmt die Chemie anscheinend nicht. Solls ja geben.
Eine der beiden besucht eine Seminarserie in einer benachbarten Freikirche. Auch den gewohnten sonntäglichen Gottesdienst kann sie dort besuchen. Die andere Schwester im Herrn, möchte zwar wie sie sagt weiterhin kommen, kriegt es aber irgendwie nicht auf die Reihe.
Beide waren mit ihren Lebensgefährten, regelmäßige Teilnehmer an unserem früheren Hauskreis, damals noch unter der Regie einer Freikirche, aus dem bekanntlich unsere HG hervorgegangen ist.
Ich meine die Identifikation mit dem Hauskirchengedanken lässt hier noch auf sich warten.
Aber interessanterweise, nach längerem abwarten und eigentlich nicht so recht wissen, wie soll es eigentlich weitergehen, zeigt sich ein Licht am Horizont.
Sonja und ich hatten vor Wochen bei uns zu Hause mit einem von früher bekannten Ehepaar (Er war 2 Jahre Pastor, vorher Co-Pastor) ein sonntägliches Frühstückstreffen.
Wir haben uns an diesem Tag intensiv über den Hauskirchengedanken und dessen Umsetzung ausgetauscht und sind so verblieben, dass wir in Kontakt bleiben. Ein Buch von Richard habe ich den beiden natürlich mit auf den Weg gegeben (hah,ha). G.B. z.Zt. keine feste Gemeindezugehörigkeit, aber bei ihm zu Hause findet ein wöchentliches Treffen von Geschwistern in Hauskreisform statt.
G.B. rief mich gestern Abend an und macht den Vorschlag, dass wir uns zusammentun könnten, angedacht in der Form, dass wir uns mit unserem Rest unserer Hausgemeinde bei ihm treffen und umgekehrt die Geschwister im wöchentlichen Wechsel rüberkommen zu uns.
Interessant daran ist auch, dass ich vor Jahren bei o.a. Bruder, damals war er noch Co-Pastor eine Schulung für Hauskreisleiter hatte, wobei es vor allem um Vervielfältigung der gemeindeeigenen Hauszellen ging.
Vielleicht können wir beide diese Theorie jetzt in die Praxis umsetzten. Mal schauen.
Gruß
Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha
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Zitat: Hallo,
unsere Hausgemeinde ist geschrumpft. Es liegt u.a. daran, dass sich zwei weibliche Mitglieder einfach nicht grün sind. Hier stimmt die Chemie anscheinend nicht. Solls ja geben.
Eine der beiden besucht eine Seminarserie in einer benachbarten Freikirche. Auch den gewohnten sonntäglichen Gottesdienst kann sie dort besuchen. Die andere Schwester im Herrn, möchte zwar wie sie sagt weiterhin kommen, kriegt es aber irgendwie nicht auf die Reihe.
Beide waren mit ihren Lebensgefährten, regelmäßige Teilnehmer an unserem früheren Hauskreis, damals noch unter der Regie einer Freikirche, aus dem bekanntlich unsere HG hervorgegangen ist.
Ich meine die Identifikation mit dem Hauskirchengedanken lässt hier noch auf sich warten.
Aber interessanterweise, nach längerem abwarten und eigentlich nicht so recht wissen, wie soll es eigentlich weitergehen, zeigt sich ein Licht am Horizont.
Sonja und ich hatten vor Wochen bei uns zu Hause mit einem von früher bekannten Ehepaar (Er war 2 Jahre Pastor, vorher Co-Pastor) ein sonntägliches Frühstückstreffen.
Wir haben uns an diesem Tag intensiv über den Hauskirchengedanken und dessen Umsetzung ausgetauscht und sind so verblieben, dass wir in Kontakt bleiben. Ein Buch von Richard habe ich den beiden natürlich mit auf den Weg gegeben (hah,ha). G.B. z.Zt. keine feste Gemeindezugehörigkeit, aber bei ihm zu Hause findet ein wöchentliches Treffen von Geschwistern in Hauskreisform statt.
G.B. rief mich gestern Abend an und macht den Vorschlag, dass wir uns zusammentun könnten, angedacht in der Form, dass wir uns mit unserem Rest unserer Hausgemeinde bei ihm treffen und umgekehrt die Geschwister im wöchentlichen Wechsel rüberkommen zu uns.
Interessant daran ist auch, dass ich vor Jahren bei o.a. Bruder, damals war er noch Co-Pastor eine Schulung für Hauskreisleiter hatte, wobei es vor allem um Vervielfältigung der gemeindeeigenen Hauszellen ging.
Vielleicht können wir beide diese Theorie jetzt in die Praxis umsetzten. Mal schauen.
Gruß
Hans-Otto
Hallo Hans-Otto,
ich schätze deine Meinung sehr, umso mehr überrascht mich Dein statement.
Denn ich meine, Glauben beginnt in unserem Herz und der Wunsch nach wachsender Gemeinde entspringt aus dem gemeinschaftlichen Wunsch nach innerer Verbundenheit.
Leider haben wir alle das gleiche Problem, ein Haufen von Einzelkämpfern zu sein. Und dies führt oftmals zu Konflikten, obwohl wir eigentlich, im Grunde unseres Herzen, die gleiche Zielsetzung haben: mit unserem Gott Vater ein innges Verhältnis zu pflegen!
Aber, dann kommt da mal wieder irgend ein Klug... und schüttelt die ganze Gemeinde durcheinander. Dieser Prozess ist 2000 Jahre oder älter (und so gerne ich anderen Ratschläge gebe), hier weiß ich keine Antwort!
Wenn ich mich mal wieder, wie so oft, mich an diesem Punkt befinde, hilft mir persönlich ein Wahlspruch der Bendektinermönche: ora et labora!!!
Ich gehe zu meiner Mutter in ihren Garten, erfreue mich an der Schöpfung unseres Herren, knie dort nieder, abeite und freue mich darauf, das ich auf so manche Frage eine Antwort bekomme! Nirgendwo, habe ich eine so intensive Beziehung zu unserem Vater! Dies ist mein persönliches Seminar! Etwas zu tun und nicht nicht herum zu philosophieren!
Was ich damit sagen will, daß jeder in seiner eigenen Glaubenswelt lebt und auch wenn, diese nicht nach des Einen oder Anderen Gusto ist, muß man lernen, dies zu aktzeptiern. Denn, der wahre Glauben wird immer wieder zueinander finden!
Herzliche Grüße
Johannes
Wer nicht bereit ist Toleranz, Respekt und die Bereitschaft zur Demut vor seinem Gegenüber zu bezeugen, tut dies auch nicht vor unserem lebendigen Gott, denn ER ist in jedem seiner Schöpfungen!
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Hallo Johannes,
Zitat:Denn ich meine, Glauben beginnt in unserem Herz und der Wunsch nach wachsender Gemeinde entspringt aus dem gemeinschaftlichen Wunsch nach innerer Verbundenheit.
Ich meine man darf unsere duale Denkweise hier nicht außer acht lassen.
Theorie und Praxis klaffen oft weit auseinander. Ich kann mit dem Verstand erfassen und im laufe der Jahre beides zueinander bewegen, in eine liebende, weise Lebensweise, aber ich muss jetzt ja auch schon wieder aufpassen, hier nicht zu theoretisieren. Wir benötigen beides Verstand und Weisheit, wobei ich meine Weisheit, geht immer mit Liebe einher. Einfach leben und erfahren. Hört sich einfach an, ist es aber anscheinend nicht.
So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist. Kommt mir manchmal vor, als ob ich es mit einem Kreis zu tun hätte, ohne Anfang und Ende.
Ich kann philosophieren, muss aber nicht.
Ich kann eine Antwort suchen, muss aber nicht. (Wobei ich, als Suchender in Jesus die Antwort gefunden habe nur fange ich irgendwann an, zu differenzieren).
Ich kann im Wort lesen, muss aber nicht.
Luther sagte glaube ich: Die Schrift lässt sich nicht meistern?. In meiner pessimistischen Zeit, hatte ich ab und an den Gedanken, ohne die Bibel wäre es vielleicht leichter. Was wäre wenn wir die Schrift nicht hätten.
Ich meine alles was im Wort steht, ist in mir selbst vorhanden, von Anbeginn der Welt. Es kommt zur Interaktion, zur Aktivierung zweier angelegter Komponenten, wenn das von mir gelesene Wort, durch den hl. Geist lebendig wird. Alles hat seine Zeit, auch dieses lebendig werden.
Ich muss immer wieder loslassen lernen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen, ob dies mit den Kindern zu tun hat, oder in einem oft langen Arbeitstag, in der Ehe oder auch in dem Umgang mit Glaubensgeschwistern.
Aber ich meine ich muss auch festhalten lernen, festhalten an den unumstößlichen Wahrheiten Gottes.
Ora et labora, auch hier wieder dieses duale System.
Gruß
Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha
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Johannes,
@Ich gehe zu meiner Mutter in ihren Garten, erfreue mich an der Schöpfung unseres Herren, knie dort nieder, abeite und freue mich darauf, das ich auf so manche Frage eine Antwort bekomme! Nirgendwo, habe ich eine so intensive Beziehung zu unserem Vater! Dies ist mein persönliches Seminar! Etwas zu tun und nicht nicht herum zu philosophieren!@
Sich an der Schöpfung freuen, sind geschenkte Momente. Die Vielfältigkeit der Schöpfung ist umwerfend. Hierüber kindliches Erstaunen zu erleben, ruft Dankbarkeit hervor.
Über die Natur/Schöpfung zu philosophieren (über etwas nachdenken, grübeln, zusammenhang der Dinge in der Welt) u.a. brachten mich persönlich zu Jesus.
Gruß
Gottesmord auf Golgatha
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