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Bibellese Nehemijah
Hallo Frank,

war dir die Antwort so wichtig, dass du sie gleich zweimal gemacht hast?
Übrigens habe ich das ganz genau so erlebt. Ich bin von meinem erlenten Beruf Sozialpädaoge und ich kann mich daran erinnern, dass ich an insgesamt drei Arbeitsplätzen im grunde immer das gleiche gemacht habe und im übertragenen Sinne auch genau das, was ich jetzt mache - es zieht sich wie ein roter Faden durch, es ist meine Berufung, die sich sowohl in meiner damaligen Arbeit, als auch jetzt im Dienst, nur mit anderen Vorgaben gleicherweise vollzieht. Das ist nicht immer so. Aber manche Leute erleben es so deutlich.

Ric
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Zitat: war dir die Antwort so wichtig, dass du sie gleich zweimal gemacht hast?
Nein - das ist meine neueste Technik um die Anzahl meiner Beiträge zu erhöhen. Altes Forum: <_<
Sorry.
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Was ich in dieser Zeit gelernt habe ist: Durchhalten. Das war das Wort, das Gott mir gegeben hat in der heißen Phase, die sich 2 Jahre lang erstreckte: Durchhalten. Das ist es auch, was mich sehr am Buch Nehemia anspricht: Sein Durchhalten. Das springt uns doch förmlich von jeder Seite an.
Natürlich ist Jesus der Chefarchitekt ? keine Frage. Aber das tolle ist doch, dass er uns gebrauchen will und nicht nur uns sondern jeden, der sich ihm voll zur Verfügung stellt. Es gibt so viel zu tun.
Und trotzdem muss es doch irgendwann so sein, dass die lokalen Gemeinden ? ich vergleiche sie jetzt mit den Fachabteilungen ? und die Dienste quer dazu ? zueinander finden. Mir fehlt zwar im Moment absolut die Phantasie dazu, wie das vonstatten gehen sollte, wenn nicht eins oder ein paar mehr Wunder passieren.
Aber, was mich noch mehr bewegt ist, dass sich unser gemeinsames Bild entwickelt. Es ist entscheidend, dass wir das gleiche Bild haben von dem, wo die Reise hingehen soll. Es ist für mich egal, ob es lange dauert. Aber es muss so sein, dass unser gemeinsames Bild davon in jedem von uns so scharf und klar ist, dass ein gewisses Maß an Zweideutigkeiten nicht überschritten wird. Und es sollte im Bereich der höchstens 5% liegen oder so. Wenn das nicht schon zu viel ist.
Warum denke ich so?
Ich habe die Erfahrung gemacht ? wenn sich die Architekten nicht einig waren, dann hat sich das immer bitter gerächt. Das funktioniert schlicht nicht. Man kann nicht jedes Dach auf jedes Haus bauen und nicht jedes Haus auf jedes Fundament. Man kann nicht jede Tür in jede Wand bauen und so weiter. Es muss aufeinander abgestimmt sein ? zumindest stimmig.
Es gibt meiner Meinung nach bestimmte Naturgesetze der Informatik. Wenn jemand versucht dagegen zu programmieren, dann wird er verlieren. Immer. Jeder.
Immer wenn zwei Architekten miteinander Missverständnisse hatten und haben, ist das ein klares Anzeichen dafür, dass beide die zugrundeliegenden Naturgesetze noch nicht richtig erkannt haben. Wenn sie konstruktiv daran weiterdiskutieren ? und das ist zuweilen viel Arbeit ? dann können beide daran wachsen und es kann eine Lösung entstehen, die beide alleine nie gesehen hätten.
So gibt es auch geistliche Gesetze, die von Gott kommen und die er uns in seinem Wort offenbart hat. Paulus sagt ja sogar, dass wir nur stückweise erkennen.
So bin ich beispielsweise mit Dir Charly immer noch nicht so recht einig, dass die Gemeindezucht nur dazu geschieht, um einen Abgefallenen wieder zu gewinnen. Das ist nur einer von zwei Zwecken. Aber das sollten wir nicht hier diskutieren ? es war nur ein Beispiel für das, was ich meine. Es ist ein Hinweis darauf, dass wir beide noch nicht das erkannt haben, was wir hätten erkennen sollen. Auch wenn ich natürlich der Meinung bin, dass ich recht habe Wink, dann kann ich es doch zumindest nicht so erklären, dass es Dich überzeugt, was wieder zeigt, dass noch was fehlt. Ebenso andersherum.
Es wäre vielleicht sinnvoll es einmal zu diskutieren, wenn wir uns persönlich sehen. Weil nicht alle Details meiner Erfahrung möchte ich unbedingt öffentlich diskutieren, sie sind aber vielleicht notwendig, um es besser zu verstehen, was ich meine. Ebenso geht es Dir sicherlich andersherum auch.
Ja ? also was folgt? Für mich folgt glasklar, dass ich nicht erwarten kann, dass die oder eine lokale Gemeinde mich oder uns versteht, wenn wir uns selbst noch nicht verstehen. Das ist m.E. die Aufgabe die vor uns liegt und darum meine ich auch, dass die Mauer wieder steht, wenn wir ein gemeinsames und klares Verständnis davon haben, wer zur Gemeinde Jesu dazugehört und wer nicht ? und vielleicht auch noch um ein paar andere Dinge mehr. Aber das als erstes. Weil wer dazugehört und wer nicht definiert wer oder was sie ist, da wir ja immer ganz richtig sagen: Die Gemeinde ? das ist keine Organisation und kein Gebäude ? das sind die Menschen, die im Namen Jesu zusammenkommen und herausgerufen sind. Also definiert die Menge an Menschen, die dazugehört, was die Gemeinde Jesu ist, und was sie nicht ist wird dadurch definiert, wer nicht dazugehört. Oder?
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huhu FMK....

...ich lese Dich gern und bin ganz Deiner Meinung Rolleyes
Seinem Schöpfer "allein" zu gefallen, ja das ist die edelste Lebensaufgabe, für die es sich lohnt auch 'mal zu leiden....
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Hallo FMK,

aus deinem letzten Beitrag sehe ich, dass da ne ganze Menge wichtige Punkte sind, die es zu bearbeiten gilt. Das ganze empfinde ich als unübersichtlich und ich möchte gerne ein paar Dinge befreien und einsortieren.
1. Wie schon erwähnt, da sind die Dienste und dem gegenüber die Gemeinde(n)
Beide gehören zusammen und wenn sie gelernt haben in Ergänzung zusammenzuwirken, dann kann man sie eine "Apostolische Familie" nennen. Apostolisch, weil es unsere Leidenschaft, den Pioniereifer und auch dass solide Fundament darstellt. Familie, weil es um Beziehung und nicht um Insitutuion geht - da ist z.B. der Apostel, der eigentlich ein Vater sein soll. Da ist die Jüngerschaft, geistliche Kinder etc.
2. Die Apostel haben eine Schlüsselposition, doch ist es notwendig, dass wir im Setting der Hausgmeinden uns eine ganz andere Sicht aneignen. A. sind reisende Dienste, die Gemeinden gründen und die bestehenden stärken - im 1.Jht. gehörten sie, zusammen mit den Propheten und Lehrern zu den "Wanderpredigern", sie waren viel unterwegs manchmal blieben sie nur 3 Tage, manchmal einige Monate, manchmal 3 Jahre (s. Paulus) Aber auf keinen Fall setzten sie sich in den Gemeinden fest. Wenn es doch geschah, dann dauerte es nicht lange und der A. übernahm die Rolle des 1. Presbyters (Pastor) in der Gemeinde und begann eine zentralistische und hierarchische Herrschaft. So sehen wir es heute in vielen "Gemeinden, wie wir sie kennen". Sie bauen dann oft ein Netzwerk von Gemeinden auf, über die sie dann wie ein Bischof oder Pabst herrrschen. Unser Bild vom Apsotel muß sich grundlegend ändern. A. arbeiten in bestimmten Wirkungsbereichen, die ihn vom Heiligen Geist zugeteilt werden. ER kann also nicht überall seine apostlische Autorität ausüben. Deswegen hieß es in der Geschichte oft, der Apostel der ....
3. Dann ist da noch das apostolische Team: A. arbeiten auf die Dauer besser im Team, wo sie sich mit anderen Dienern und Aposteln gegenseitig ergänzen und in einen heilsamen Schleifprozess hineinkommen. Ja sie brauchen die Anerkennung anderer Apostel, sowie auch von der Gemeinde. Das A.T. ist oft wie eine "Lebensgemeinschaft" und bildet einen eigenen souveränen Gemeinschaftspart neben den lokalen Gemeinden. Innerhalb des Teams, aber auch außerhalb müssen wir unterscheiden - Gläubige mit einer apostolischen Leidenschaft, Apostolische Helfer und Apostel. Und da gibt es große Unterschiede einmal in der Begabung und zum anderen in der Reife. Es ist so vielfältig, wie die ganze Natur, die Gott geschaffen hat.

ric
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Hallo Risc,
klingt einleuchtend, was Du da schreibst.
Familie - das ist wichtig. Das fängt mal mit der Vater, Mutter, Kind Familie an.
Ich denke das Glück gesunder Beziehungen in der Familie ist auch eine Grundlage der gesunden Gemeinde.
Ohne Zweifel ist die Herausforderung ein guter Vater und Ehemann zu sein um einiges geringer als ein guter Presbyter oder Apostel zu sein. Und trotzdem geschieht es so leicht, diesen Prozess zu überspringen.
Ich verdanke es vor allem meiner Frau, dass sie mir klar gezeigt hat, wie wichtig meine Aufmerksamkeit für die Familie ist. Und Andreas, einem Freund und Bruder, der mich ermutigt hat, darin den Willen Gottes zu sehen, statt mich von Gemeindeaktivitäten ablenken zu lassen. Ich denke Liebe hat viel mit Aufmerksamkeit füreinander zu tun. Einander zuhören, die Sorgen des andere verstehen. Jemandem seine Aufmerksamkeit zu schenken - in einer Zeit in der es darum geht schnell schnell noch mehr Geld zu verdienen und noch mehr Zeit zu sparen um noch mehr Geld zu verdienen usw. Oder auch in sinnlosen Gemeindeaktivitäten zu verschwenden. Darum ist meine Hoffnung in Bezug auf die einfache Hausgemeinde vor allem die, dass genug Zeit da ist, sich gegenseitig Aufmerksamkeit zu schenken.
Über den Rest, die 3 Stufen des Apostolischen Dienstes: Das klingt einleuchtend, aber hast Du dazu noch ein paar Bibelstellen? Denn eine so diskrete Einteilung kenne ich aus der Bibel noch nicht. Aber zum Lernen bin ich ja hier.
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Zitat: huhu FMK....

...ich lese Dich gern und bin ganz Deiner Meinung Rolleyes
Danke für die Ermutigung.
Prüfe alles und das Gute behalte.
Nehemia 7 wird etwas schwer. So viel Zahlen und Namen. Meine Güte. Was soll das Ganze?
Danke auch für die Hilfe bei der Recherche.
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Nehemia 7

Beeindruckend ist die Beschreibung des Burgobersten Hananja: ?Treu und gottesfürchtig vor vielen anderen.?

Treue ist, mit den anvertrauten Gaben sorgfältig umzugehen, auch in Kleinigkeiten den Erwartungen des Herrn zu entsprechen. Für Qualität zu sorgen. Zuverlässig sein und seine Versprechen halten und vor allem: Durchhalten in schweren Zeiten und in Zeiten, in denen andere sich durch den Wohlstand leichtfertig verhalten.

Gottesfürchtig sein heißt, Gott in die Gleichung seines Lebens und seiner Taten einzubeziehen. Sich bewusst sein, dass alle Taten von Gott zur Rechenschaft gezogen werden. Dass wir für jedes unnütze Wort vor Gott Rechenschaft ablegen werden müssen. Gottesfurcht bedeutet letztlich darauf zu verzichten Mittel und Wege einzusetzen, die Gott ablehnt, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, es Vorteil verspricht und kein Mensch es weiß.

Wenn ich darüber schreibe bin ich traurig, weil genau diese Eigenschaft suche ich bei geistlichen Leitern. Das ist es, was ich suche. Ich suche nicht solche, die allzu durchschaubar Machtspielchen treiben. Ich suche nicht solche, die menschliche Manipulationsmittel einsetzen, um ihre Ziele durchzusetzen. Ich suche nicht solche, denen es allzu durchschaubar um den Nachweis des nachweisbaren Zugewinns der Gemeindestatistiken für die Denominationszentrale geht. Um das Ansehen und den Applaus der Gemeinde. Es sich mit niemandem zu verderben. Fromme Diplomaten, die niemandem auf die Füße treten. Sondern solche, die das Wort Gottes sagen, auch wenn viele ?Autsch? jammern, weil er ihnen auf die Füße getreten ist. Solche, die sagen: ?.. wenn niemand mit mir geht, doch will ich folgen!?.

Interessant bei diesen Aufzählungen ist, dass es hier nicht um Individuen geht, sondern um Sippen, Familien, Beziehungsnetzwerke. In einer Gesellschaft wie der unseren hätte man so nicht gezählt. Man hätte alle Namen einzeln aufgelistet. Aber in der biblischen Art zu zählen wir der Tatsache Rechnung getragen, dass Sippen Beziehungsnetzwerke sind, die eine ganz wesentliche Rolle in der Lebensgestaltung haben und über die auch der Einfluss Gottes wirksam werden kann. Denn eine Sippe kam aus Babylon nach Jerusalem ? also aus der falschen Religiosität in die Gemeinde ? wenn der Sippenvater die Sippe davon überzeugt hatte. Ich weiß nicht, mit welchen Mitteln er das tat. Sicher ist nur, dass die Überzeugungskraft über die Beziehungsnetzwerke wirksam war. Manche hatten einen weit reichenden Einfluss. Die größten fünf Sippen über 2000 Mitgliedern brachten schon zusammen rund 13.000 Menschen auf während der ganze Rest rund 16.000 Menschen ausmachte. Dabei beziehe ich mich auf die Kategorie ?Volk?. Daran ist aber auch ersichtlich, dass sich auch der Einfluss der kleineren Sippen läpperte.
Ich frage mich, nach welchen Kriterien wurden die Sippen geschnitten, die hier aufgezählt werden? Sie sind nicht etwa gleich groß. So hätte ich es erwartet. Ist es eine bestimmte Generation? Was ist mit den geographischen Einflüssen (machmal werden Städte erwähnt).
Ich vermute es ist der Einfluss des Sippenvaters auf sein Netzwerk.
Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat?

Die Leviten werden pauschal gezählt, nicht nach Sippe, sondern nach Aufgabe. Ist das ein Hinweis darauf, dass bei Leviten wichtiger ist, was sie tun, als was sie sind? Ich zweifele daran, aber es macht ganz den Eindruck.

Die Anzahl der Priester ist nicht angegeben. Sie sollte sich aus der Differenz zur Gesamtanzahl berechnen lassen. Allerdings kommt dann 11.271 raus. Das ist viel. Kann das stimmen?

Eine Sippe der Priester wird nicht zugelassen, weil sie ihre Abstammung nicht nachweisen können. Ist das nicht ungerecht? Warum macht Gott den Dienst von einer Abstammung abhängig. Interessant ist aber auch, dass sie nur ausgeschlossen werden solange der Priester das Urim und Tummim befragen kann, ob sie doch berechtigt sind oder nicht.

Knechte und Mägde werden offenbar nicht dem Volk Israel zugerechnet. Was mich wundert, denn Knechte und Mägde aus Israel sind doch auch Israeliten. Auch nach dem Gesetz. Vielleicht verstehe ich es auch falsch und die große Menge an Priestern würde korrigiert, wenn die Menge der Unfreien abgezogen würde. Dann wären es 3.689 Priester, was plausibler erscheint.

Tja und dann erscheinen noch die Kamele und Esel. Die Logik erkläre mir bitte mal jemand, was die da zu suchen haben. Die hätte ich nun wirklich nicht in die gleiche Kategorie eingeordnet. Hmmm, jetzt muss ich mir wirklich einen dummen Witz verkneifen?
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Ich war verreist und bin wieder da. Es liegen noch 6 Kapitel vor uns:

Nehemijah 8

Charakteristisch ist, daß der Aufbruch von einem Hunger nach dem Wort Gottes begleitet wurde. Das ganze Volk stand wie ein Mann und verlangte nach der Lesung der Schrift!

Wir finden in Kapitel 8 sinngemäß die Elemente aus Apg. 2, 42: »Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.« In Vers 10 finden wir auch das materielle Teilen, das wir am Anfang der Apostelgeschichte wiederfinden.

Vers 15: Die Sache gestaltet sich jetzt auch missionarisch: Über Jerusalem hinaus werden auch die anderen Städte eingeladen, das wiederentdeckte Laubhüttenfest mitzufeiern. Es ist kein Zufall, daß in dieser Situation ausgerechnet das Laubhüttenfest wiederentdeckt wurde. Das Laubhüttenfest stellt die provisorische Existenz der Herausgerufenen dar (vgl. 3. Mose 23, 43; Hebr. 13, 12ff). Es war also auch ein Abbild der Situation der Jerusalemer Schar, die aus ihrer Sicherheit herausgekommen waren, um die Unsicherheit des Wiederaufbaus zu tragen. (Zur prophetischen Bedeutung des Laubhüttenfestes siehe auch http://www.herausgerufene.de/downloads/sukkot.pdf )

Die Ursache dieser erfreulichen Entwicklung war die Hinwendung zum Wort, die Gott mit dem Verständnis des Wortes segnet (Verse 8 und 12).
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So ich bin auch wieder da.
Ja. Ich denke zu Kapitel 8 sehr ähnlich.
Was mir in den letzten Tagen dabei wichtig geworden ist ist das: Freiheit.
Komisch - eigentlich könnte man doch meinen, dass die fertige Mauer für ein Gefühl des "Eingesperrtseins" sorgt.
Nein. Weil sie zwischen den gegengöttlichen Manipulatoren und der Gemeinde steht. Der Einfluss der Manipulatoren ist nun gebrochen. SIE haben in der Gemeinde Jesu nun nichts mehr zu sagen.
Darum besteht nun auch die Freiheit, sich ungestört und fast schon exzessiv dem Wort Gottes hinzugeben. Endlich ist die Ruhe und der Friede dazu vorhanden.
Keine Störenfriede, keine Ablenkungen.
Mauer und Laubhüttenfest - wie passt das zusammen?
Gerade in der Loskopplung von den weltlichen Machthabern und Manipulatoren aber besteht auch das "Abenteuer" Laubhüttenfest - das Du beschreibst. Es zählt nun nicht mehr die weltliche Sicherheit. Das Duckmäusertum - das nur vermeintliche Ruhe und Sicherheit gibt, die Segnungen nur dann gewährt, wenn es den Manipulatoren für ihre widergöttlichen Zwecke so gefällt.
Die Mauer löst davon ab. Sie ist sogar eine Provokation.
Umso mehr ist jetzt das Volk ganz auf Gott angewiesen und wird sich auch dessen bewußt. Es besteht nun gar keine Alternative mehr, als die Beziehung zu Gott nun endlich wieder ins Reine zu bringen. Vorher konnte man mit faulen Kompromissen noch ganz gut über die Runden kommen. Doch jetzt nicht mehr.
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