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Gott kann warten - wie lange noch?
#31
Hallo Charly!

Meine Gedanken, gehen/gingen in dieselbe Richtung!

Wichtig ist, dass unsere Gedanken geschärft sind durch Gottes Wort, damit wir vorbereitet sind, wenn es konkret wird.

Von der derzeitigen Verunsicherung habe ich zwar ein wenig mitbekommen, aber die aktuelle Konfrontation meiner Familie mit Krankheit beschäftigt mich zur Zeit mehr.

Interessant fand ich noch ein die Gedanken von Prof. Bernd Senf in seinem Vortrag "Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise".

lg, guido
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#32
Hallo Charly,

von Wilkerson habe ich, lang, lang ist? s her, das Buch das Kreuz und die Messerhelden gelesen. Frag mich nicht nach dem Inhalt. Ich hab nur noch wage Erinnerung daran.

Es geht nicht darum , mit einer Zukunftsschau, Angst und Schrecken zu verbreiten, sondern eher, wenn Unsicherheiten auftauchen, die Überlegung dahin gehend anzuschieben, was kann ich positives da raus ziehen.

Prophetien haben, wie ich es sehe, oft die Eigenschaft am Status Quo zu rütteln, sie sind bestimmt nicht 100%ig wasserdicht, und die Präsenz der persönliche Seite des Propheten hat bestimmt auch seine Berechtigung.

Es geht um grundsätzliches. Trage ich in meinem Herzen, Freude darüber, wenn ich an die Wiederkunft Jesu denke.

Oder beschleicht mich ein klammes Gefühl der Unsicherheit, und wenn das so ist, woran mag das liegen?

Die Offenbarung ist ein fester Bestandteil der Bibel, und es wurden etliche Prophetien dahingehend niedergeschrieben, wobei ich nur die eine oder andere gelesen habe. Diese gingen meistens um Erweckung etc.

Die Botschaft über Jahrhunderte war der Tag des Gerichts, bzw. der darauffolgende Aufenthalt in der sogenannten Hölle.

Dies ist die eine Perspektive, die andere Perspektive ist der sogenannte Himmel.

Jesus ist die Erfüllung des Gesetzes, mit anderen Worten Gnade ist die Erfüllung des Gesetzes. Jesus weißt eindeutig auf den Tag des Gerichts hin, aber bemüht sich vorwiegend den Weg in den Himmel aufzuzeigen.

Habe ich diese Botschaft richtig verstanden, kann ich, wenn ich u.a. die Zeichen der Zeit sehe, als Jünger Jesu mein Haupt erheben. Andere zu Jüngern machen und mich mit ihnen zusammen in Richtung Himmel bewegen.

Ich kann mit Jesus den Moment genießen und darf wissen, dass alle weiteren Momente in seiner Hand liegen.

Hans-otto
Gottesmord auf Golgatha
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#33
Hallo Hans-Otto,

wie man hier und auch auf etlichen anderen chr. Seiten im Netz seiht, bewegt dieses Thema anscheinend wenige Christen. Naherwartung schient nict wirklich ein Thema zu sein. Oder wie ist deine Erfahrung?

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#34
Hallo Charly!

Ein Nahziel ist für mich das bewusst machen seiner Präsenz. Seine spürbare, heilsame Nähe. Jesus ist da!!

Hieraus wächst das Fernziel, IHM gegenübertreten zu können, IHN zu sehen, wie ER wirklich ist. Eine Sehnsucht, ein freudiges erwarten auf dieses sehen hin. Dieses sehen und zusammentreffen ist die Erfüllung unseres warten` s. Die Umarmung von Braut und Bräutigam. Dieser Moment ist nicht zu übertreffen.

Das die Wiederkunft Jesu auch einen Gerichtscharakter beinhaltet ist für mich persönlich nicht relevant, eher die Befürchtung darüber, mein Umfeld hegt Ressentiments beim Gedanken an dieses Zusammentreffen.

Daher ist für mich das mittelfristige Ziel, auf empfängliche Menschen zu treffen und mit ihnen über ihre Ressentiments zu sprechen.

Ein Freund (Unternehmer , ca. 300 Beschäftigte ) fragte vor kurzem bei einer Tasse Cafe, warum musste der Tod Jesu so grausam sein? Hätte Gott dies nicht anders handhaben können. Hier sind Ressentiments Gott gegenüber spürbar.

Aber Du hast recht, die Wiederkunft Jesu ist anscheinend nicht interessant (genug) !?

In Jesu verbunden

Hans-Otto
Gottesmord auf Golgatha
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#35
Korrektur zu meinem Beitrag:

Ein Cafe kann man nicht trinken. Eher ein Cafe? creme, also es muss heißen ? bei einer Tasse Kaffee? Big Grin
Gottesmord auf Golgatha
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#36
Wenn ich an die Wiederkunft Jesu denke, steht meine Denkweise im Vordergrund, liegt mein Bewusstsein zu Grunde, das ein Zeitfenster hinsichtlich dieses Ereignisses mit Jahrzehnten rechnen lässt. Der Zeitpunkt liegt dabei wenn ich ehrlich bin gerne in weiter Ferne.

Die Frage ist aber, denke ich über eine Situation, ein Ereignis, eine Sache, so wie Gott.

Anscheinend nicht, weil ER sagt : Deine Gedanken sind nicht meine Gedanken und Er weist mich daraufhin, dass es hier einen Unterschied gibt. Soweit der Himmel von der Erde entfernt ist. Ist dieser Unterschied, diese Entfernung nun so riesig groß oder nicht.

Was ich sagen will ist, die Wiederkunft Jesu könnte möglicherweise kurz bevorstehen. Ich weiß ja nicht wie Gott, die Geschehnisse, die Ungerechtigkeiten, die Lieblosigkeit auf unserer Welt bewertet. ER könnte diese möglicherweise anders bewerten, wie wir.

Unsere Welt steckt vielleicht tiefer im Schlammassel, wie wir es wahr haben wollen.

Einige Fonds-Manager z.B., verdienen im Jahr was weiß ich, mein Sohn hat mir das mal vor Tagen gesagt, ca. 250- 300 Millionen. Eine Arbeiterin der Textilindustrie in Bangladesch, gerade mal ? 25,-- und das bei einer 7 Tage Arbeitswoche. Hier stimmt im gesamten globalen System etwas nicht!!!

Es reicht nicht aus, mal ein paar erbärmliche Millionen zu spenden, sozusagen als Gewissensentlastung, zur Milderung von Notstände in gewissen Ländern, welche unsere Industrienationen maßgeblich mit verursacht haben.

Mir ist bewusst, dass wir eine sogenannte heile Welt nicht hinbekommen. Dies wäre Wunschdenken. Ich sehe u.a. eine weltweite rigorose Profitgier, ein riesiges Ungleichgewicht zwischen arm und reich. Ich frage mich, wie denkt unser Gott darüber.

Niemand ist beteiligt und doch geschieht es.

Das Monster Gier ist Realität und ich erinnere mich, dass Jesus sagte, wer zwei Mäntel besitzt, der gebe einen ab. Hier prallen zwei Welten aufeinander, zwei geistige Welten.

Das Monster Mammon wird mit Milliardenpaketen gestützt. Wir können schon nicht mehr anders. Durch dieses ?Tier? verschwanden Milliarden, und es fordert weitere! Wenn es nur diese Milliarden wären, wenn es nur um den Verlust des Geldes gehen würde, was nur einen nominellen Wert besitzt, wäre dieser Vorgang nicht bemerkenswert. Das tragische, wir haben keinen Ersatz. Wir müssen weiterhin das goldene Kalb anbeten.
Gottesmord auf Golgatha
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#37
Ich habe den Artikel erst jetzt gelesen, hat einige gute Gedanken:

Zitat:Und das Schlimmste: in dieser Tretmühle könnt ihr Mich nicht mehr richtig hören. Deshalb tut ihr so, als ob ich anwesend wäre, aber ich bin es nicht. Ihr plärrt und spielt Lieder, seid ständig umgeben von christlichen Postern, Sprüchen, wie umnebelt mit der Vorspiegelung einer heilen Welt. Fällt euch nicht auf, wie still eure \"stille Zeit\" wirklich geworden ist? Ihr werdet nimmer müde und rührt die Buschtrommel, um für eure Methoden und Konzepte, um letztlich für euch selbst zu werben, als gelte es das Leben. Ihr wollt euch selbst beweisen, eure Ideen verwirklichen. Aber bin nicht ich der Herr? Ihr sprecht: \"Im Namen Jesu!\", aber habt Ihr auch mein Angesicht gesucht, euch mit mir wirklich beraten, sodass ihr an Meiner Stelle sprechen dürftet?
Zitat:Erkennt ihr denn nicht die sündhaften Kosten des Ungehorsams, an dessen Zinsen und Zinseszinsen ihr heute abzahlt und euch gleichzeitig ständig neue aufhäuft? Was nennt ihr mich Herr Herr... und TUT NICHT, was ich euch sage? Herr Herr, rufen die öllosen Jungfrauen schon heute. Ihr wisst doch: Glaube ohne Werke ist tot. Wer mein Wort nicht tut, baut auf Sand. Warum wollt Ihr auf Sand bauen?
Zitat:Nein, mein Volk will partout nicht, was ich will. Es will Frieden, versorgt sein, beruhigende Predigten hören, Romane lesen, tanzen, essen, kaufen, verkaufen, ein System haben das die Kinder versorgt und die Alten begräbt, während die Eltern sich plagen und ihr Haus bauen, Karriere machen. Mein Volk braucht ab und zu Aufregung, aber nur nicht zuviel. Es soll etwas geschehen, aber es darf nichts passieren. Es will das Beste für sich selbst, es will in Ruhe gelassen werden, es soll weiter ungestört sündigen dürfen, als gehöre das zu den Menschenrechten.

Gruß
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#38
Zitat: Ich weiß auch, dass es nicht bedeutet sich in einer \"Armee Gottes\" mit entsprechenden Hierarchien einzuordnen. Denn davon redet die Bibel nicht - ich lasse mich aber gerne belehren Smile
Ich habe dazu einen Bibelvers:

Zitat:10 Wer ist sie, die da hervorglänzt wie die Morgenröte, schön wie der Mond, klar wie die Sonne, furchterregend wie Kriegsscharen?
(Hl 6, 10, Elberfelder 1985)

Wer - ja wer? Von wem ist hier die Rede?

Und warum um alles in der Welt ist hier von furchterregenden Kriegsscharen die Rede? Wer das Hohelied kennt und studiert, der weiß, dass es doch hier um ganz andere Dinge geht, um die Liebe zwischen dem Bräutigam und der Braut.

Seit wann ist eine Braut furchterregend wie Kriegsscharen?

Was bedeutet das?
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#39
Zitat: Mal wieder leben wir in einer Zeit großer Verunsicherung und viele fragen sich, was auf uns zukommt. Und uns Christen sollte die Frage beschäftigen, ob die Zeichen der Zeit uns tatsächlich schon das verkünden, was wir in den Prophezeiungen der Bibel finden. Dennoch meine ich, dass uns Gottes Vorhersagen und dass ER uns nicht in Unkenntnis lässt - zumindest im groben - eher dazu bewegen sollte, unseren Frieden, Zuversicht und Hoffnung in Gott zu erkennen.
Das ist in der Tat so, dass die Zeiten der Verunsicherung zunehmen.

Dazu fallen mir ein paar Bibelstellen ein:

Zitat:6 Denn so spricht der HERR der Heerscharen: Noch einmal - wenig <Zeit> ist es <noch> - und ich werde den Himmel und die Erde und das Meer und das Trockene erschüttern.
7 Dann werde ich alle Nationen erschüttern, und die Kostbarkeiten aller Nationen werden kommen, und ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit füllen, spricht der HERR der Heerscharen.
8 Mein ist das Silber und mein das Gold, spricht der HERR der Heerscharen.
9 Größer wird die Herrlichkeit dieses künftigen Hauses sein als die des früheren, spricht der HERR der Heerscharen, und an diesem Ort will ich Frieden geben, spricht der HERR der Heerscharen.
(Haggai 2, 6-9, Elberfelder 1985)

Das Ziel der Erschütterungen ist, dass Gottes Haus mit Herrlichkeit gefüllt wird.
Interessant ist auch, dass Gott den Besitz an allem Geld in dieser Welt für sich beanprucht. Ist auch logisch irgendwie. Schließlich hat er alles geschaffen.
Die Erfüllung des Friedens wird sicher erst im Millenium sein - im 1000 jährigen Reich. Davor wird es gewaltige Erschütterungen geben.


Zitat: 25 Seht zu, daß ihr den nicht abweist, der da redet! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf Erden die göttlichen Weisungen gab: wieviel mehr wir <nicht>, wenn wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her <redet>!
26 Dessen Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: «Noch einmal werde ich nicht nur die Erde bewegen, sondern auch den Himmel.»
27 Aber das «noch einmal» deutet die Verwandlung der Dinge an, die als geschaffene erschüttert werden, damit die unerschütterlichen bleiben.
28 Deshalb laßt uns, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, dankbar sein, wodurch wir Gott wohlgefällig dienen mit Scheu und Furcht!
29 Denn auch unser Gott «ist ein verzehrendes Feuer».
(Hebr 12, 25-29, Elberfelder 1985)

Es ist wichtig in diesen Tagen auf das zu hören, was Gott sagt, damit wir unser Leben nicht auf das gründen, was erschüttert wird, sondern auf das, was unbeweglich ist, das unerschütterliche Reich.

Wie Jesus sagt: Sein Haus auf den Felsen bauen.

Gerade das Buch Daniel, das wir in unserem Gebetskreis derzeit studieren, handelt praktisch von nichts anderem als dem unerschütterlichen Reich und dem Leben in einem gottfeindlichen Herrschaftsgebiet und der daraus resultierenden Bewährung des Glaubens durch Festigkeit.
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#40
Zitat: Interessant fand ich noch ein die Gedanken von Prof. Bernd Senf in seinem Vortrag \"Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise\".
Ein paar Gedankensplitter von mir auch hier:

In den Sprüchen steht klar, dass Schuldenmachen und Bürgschaften zu vermeiden sind, weil sie eine Abhängigkeitsbeziehung in Folge haben.

Wollen wir das als Christen? Abhängig sein? Von Kräften, die anderes im Sinn haben?

Also kann man nur intensiv appellieren: Raus aus den Schulden! (Falls welche vorhanden sind) Wenn nicht jetzt, wann dann.

Finanzkrise - ich persönlich glaube nicht dass das Zufall ist. Ich glaube auch nicht, dass es lediglich die Folge schlechten Wirtschaftens ist. Hier betätige ich mich als Verschwörungstheoretiker und halte es für sehr möglich: Das ist bewußt provoziert und herbeigeführt. worden. Beweisen kann ich das nicht. Aber wie jetzt alle nach dem einheitlichen Regelsystem für eine neue Finanzordnung rufen - ja so ein Zufall! Premier Brown spricht gar von einer neuen Weltordnung.

Und durch Verstaatlichung tut der Staat das Seine, um Macht anzusammeln.

Ich glaube wie Hans-Otto schreibt, dass hier skrupellose Machtinteressen am Werk sind. Und während ich das schreibe bin ich froh, dass mein Nutzer anonymisiert ist.
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