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Ortsgemeinde - Stadtgemeinde - oder was?
#21
@ Rainer
Was meinst du damit dass elia alles wiederherstellt? Glaubst du nicht Gott ist es der wiederherstellt? Gott ist ein Gott der Wiederherstellung!
Darf ich mal fragen in welche Gruppen ihr eigentlich alle geht? Was glaubt was Gottes Ziel in dieser letzten Zeit ist`? Ich würd mal gern eure Meinung dazu wissen
#22
Liebe WP,

die Schrift sagt, daß Elia kommt und alle Dinge wiederherstellt. Das ist prophetisch und hat mit den Trennungs-, Reinigungs- und (Ent-)Scheidungsprozessen zu tun, die im Moment ablaufen, dieser Scheidung von Heiligem und Unheiligem zur Wiederherstellung Seiner Gemeinde. Natürlich ist dieser Prozeß von Gott selbst eingeleitet und wird auch von ihm vollendet werden.

Markus 9:11-13
(bitte nachlesen)

Das Geheimnis Gottes, das zur Vollendung kommt, das Ziel Gottes in der Geschichte, ist, so weit ich es verstehe, die in Christus zubereitete Braut, die Ihm (d. h. Christus, dem Bräutigam) selbst zugeführt werden wird:

Offenbarung 10:6-7
(bitte nachlesen)

Alles in Christus! Deswegen heißt es auch

Kolosser 2:1-4
(bitte nachlesen)


Was meine Situation hier in Guben angeht: Der Herr hat Sein Werk in dieser Stadt schon begonnen. Es gibt hier in Guben aber keine "Gruppe" der wir angehören. Es gab einen "Hauskreis" mit einigen aus den Denominationen, der daran zerbrochen ist, daß die Geschwister aus den Denominationen diese einschließlich gewisser babylonischer Riten (Weihnachten usw.) nicht hinter sich lassen wollten und die ständige Konfrontation mit diesen Fragen letztlich nicht ertragen konnten.

Wie ist es anderswo um die Braut bestellt?

Liebe Grüße aus Guben,

Rainer
#23
Hallo Rainer
Wie ich sehe feierst du auch kein Weihnachten etc, ich auch net! Und du bist auch nicht in einer gruppe, wieso machst du dich dann mal nicht auf und besuchst die Gemeinde, ich weiß nicht wo Guben ist aber irgendwo in der Nähe wird schon eine Gemeinde sein, du redest doch selbst von Denomination etc wieso glaubst du ann nicht dass die gemeinde Gottes Wunsch ist? Sie wird heute aufgebaut damit der Herr bald wiederkommen kann!! In Sacharja spricht der Herr doch auch vom Aufbau seines Tempels!! Komm doch mal vorbei!!!
#24
Liebe WP,

schön, daß Du Dich doch noch weiter auf einen Austausch einläßt!

So weit ich erkennen kann, gibtŽs hier schlicht niemanden, der zu Christus gehört aber in keiner Denomination ist, deswegen sind wir z. Zt. allein. Wir sind "die Gemeinde", wenn ich das mal so sagen darf - was weder institutionell noch als absolute Aussage gemeint ist, weil es viele echte Geschwister in den Denominationen gibt, die "eigentlich" zur Ortsgemeinde gehören. Die, die ich kenne, wollen aber z. Zt. in der Abspaltung verbleiben. Ich würde mich freuen, wennŽs anders wäre, auch wenn ich sagen muß, daß ich große Befürchtungen bzgl. neuer Institutionalisierungen hege, wenn man mit den Geschwistern zusammenkommt. Vielleicht kannst Du da ja einige Erfahrungen über Eure Gruppe berichten.

Bin gespannt, wieŽs hier weitergeht. Wie ich es verstehe, gibt es für den Prozess der Wiederherstellung der Gemeinde zunächst eine Zeit der "Fischer", dann eine der "Jäger:

Jeremia 16:16
(bitte nachlesen)

Noch ist wohl die Zeit der Fischer. D. h. Jesus sendet zu den "Fischern" (Menschenfischern, vgl. Matthäus 4:19), nämlich Seinen Leuten, die die Netze füllen sollen. Nicht alle werden auf sie hören (ich glaube eher die wenigsten), danach wird er daher zu den Jägern senden. Die Jäger kommen aus dem babylonischen System:

1. Mose 10:8-11
(bitte nachlesen)

Wie ich es verstehe, wird das babylonische System immer dekadenter werden, bis die, die zu Christus gehören, keinen Platz mehr dort finden: sie werden von dort fortgejagt. Schließlich wird im babylonischen System, wie schon gesagt, die Stimme von Braut und Bräutigam nicht mehr gehört werden (Offb 18:23).

Haggai 2:6-9
(bitte nachlesen)

Ich denke, bis dahin müssen wir es aushalten, in einer noch unvollendeten Gemeinde zu leben.

Wie gesagt, erzähl doch ein wenig von Eurem Zusammensein!

Liebe Grüße,

Rainer
#25
Hallo at all!

Ich weiß ehrlich gesagt net so genau was ich sagen soll bzw erzählen soll von der Gemeinde. Der Herr ist auf alle Fälle dran seine gemeinde gerade zu bauen, und das schöne ist, er vollendet sie. Wenn die Gemeinde in seinen Auigen vollendet ist, dann kommt der Herr zurück und holt seine Überwinder, die dann mit ihm 1000 Jahre herrschen werden. Überwinder sein heißt aber nicht dass alle Menschen die in der Gemeinde sind automatiasch 1000 Jahre mit ihm herrschen, nei Überwinder sind die, die ihr Seelenleben verleugnen und nach dem Willen des Herrn leben.

Der Herr hat mir einfach gezeigt dass die Gemeinde nun mal sein Herzenswunsch ist, ich bin noch nicht so alt wie manche vielleicht denken könnten ich bin noch jung! Ich habe auch gesehen wie ich ja schon erwähnt habe, dass der Herr seine Gemeinde von anfang an will, zb spricht er auch in Sacharja davon (auch wenn das ehr hinten ist) Aber seit Grundelgenung der Welt will er einen Ort wo alle Heiligen zusammen kommen.
Wir haben in der Gemeinde keine großen Aktivitätetn oder so wir haben Christus und durch uns baut er heute sein Haus, wir sind ja seine Steine. Udn er sagt ja auch: Du bist Petrus und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde baune, und die Pforten des Hades werden sie nicht überwältigen. Das ist ganz klar dass Satan keine Chance hat, jetzt will er noch und tut er noch die Menschen verblenden und sagen, achwas die sind doch auch nur eine Abspaltung und und udn... weiso tut er das? Weil er genau weiß DIES ist der Wille gottes und darum will er seinen Plan zerstören und die menschen davon abbringen zu kommen und zu sehen, das ist satans Grund. Andere gruppen und so, da hat satan nicht so großes Interesse dran (nicht dass er da nix zerstören will) weil diese Gruppen einfach eifach Gruppen sindm, und nix mit dem Willen des Herrn zutun haben. Ich weiß nicht ob ihr das verstehen könnt!
Was glaubt ihr denn jetzt was der Plan Gottes heute und jetzt auf dieser Erde ist??
Ihr müsst ja auch wissen warum ihr hier seid und an Gott glaubt! Einfach so?
#26
Zitat:So weit ich erkennen kann, gibtŽs hier schlicht niemanden, der zu Christus gehört aber in keiner Denomination ist, deswegen sind wir z. Zt. allein. Wir sind \"die Gemeinde\", wenn ich das mal so sagen darf - was weder institutionell noch als absolute Aussage gemeint ist, weil es viele echte Geschwister in den Denominationen gibt, die \"eigentlich\" zur Ortsgemeinde gehören.

hallo Rainer,

"die Gemeinde" könnt ihr "alleine" nicht sein. Ein Glied ist nicht der Leib. Dazu braucht der Leib erst alle Glieder. Dadurch wird der Leib ja erst funktionsfähig, daß die Glieder untereinander und mit dem Haupt verbunden sind. Eine einzelne Familie ist keine "unvollendete Gemeinde", sondern hat noch gar nicht angefangen Gemeinde zu sein.

Ja, was tun wenn "die anderen" in babylonischen Riten und Denominationen feststecken? - Lebe ihnen die herrliche Freiheit in Christus vor und liebe sie heraus! Aber bevor sie nicht Christus herrlicher erfahren - durch dich! - brauchen sie vielleicht ihre babylonischen Riten (jetzt noch) als Kompensation!?

Nimm ihnen nicht das eine weg ohne ihnen zuvor das Bessere gegeben zu haben. Nimmst du ihnen die Riten weg, wäre das gezwungen, gesetzlich.

Erlaubt uns der Herr uns von anderen getrennt zu halten, nur weil sie sich nicht davon überzeugen lassen, unserer Überzeugung zu folgen? Ich glaube nicht! Jedes Glied braucht lebensnotwenig das andere - sie brauchen dich und du brauchst sie!

Liebe Grüße
Yuval
#27
Lieber Yuval,

Du schreibst
Zitat:Eine einzelne Familie ist keine \"unvollendete Gemeinde\", sondern hat noch gar nicht angefangen Gemeinde zu sein.

Ich halte nicht unsere Familie für die "unvollendete Gemeinde", sondern glaube, daß die Gemeinde am Ort noch unvollendet ist. Ich meine damit, daß sie in ihrer königlichen Form noch nicht erschienen ist. Darauf müssen wir noch bis zur Wiederkunft Christi warten, auch wenn ihr Wesen natürlich schon ein königliches ist!

Vielleicht muß ich dazu etwas zu unserer Geschichte hier erzählen: "Gemeindegründung" hat hier in Guben nach meiner Überzeugung dadurch stattgefunden, daß sie aufgebaut (wurde) auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist (Epheser 2:20). Konkret geschah dies auf Initiative eines Bruders aus einer Nachbarstadt, der, wie ich meine, eine apostolische Berufung hat, zusammen mit meiner - wie ich meine - prophetischen Sicht. Es wurde ein Kreis gegründet. Das Ganze lief nicht einmal explizit ab mit dem Anspruch "Gemeindegründung", wenngleich ich die ganze Zeit die Sicht hatte, daß sie dies war. Der Kreis (=der im Vorbeitrag genannte "Hauskreis") wurde (aus meiner Sicht) ins Leben gerufen, um hier Seine Gemeinde zu etablieren. Die Gemeindegründung ist daher Sein Werk.
Der Kreis ist von den Geschwistern aus den Denominationen verlassen worden und existiert im realen Sinne gar nicht mehr, d. h. es gibt keine regelmäßigen Treffen oder ähnliches. Ich hab das lange Zeit nicht so richtig verstanden. Heute glaube ich, daß der Herr mir/uns deutlich machen wollte, daß es in jedem Fall um die geistliche Realität geht, nicht einen Kreis oder gar eine Institution usw. Als der Kreis zugrundeging ist die geistliche Realität "Gemeinde" geblieben, weil es nämlich die ganze Zeit um diese geistliche Realität ging, nicht um den Kreis an sich. Es geht um Sein Werk. Alles andere ist Menschenwerk.

Psalmen 127:1
(bitte nachlesen)

Wie jetzt damit umgehen? Es haben sich schon Dinge getan, von denen ich aber jetzt nicht schreiben möchte. Deinen Beitrag, Yuval, habe ich als Aufforderung verstanden, so etwas wie einen liebenden Werbefeldzug bei den Geschwistern zu machen. Du schreibst:
Zitat:Nimm ihnen nicht das eine weg ohne ihnen zuvor das Bessere gegeben zu haben.
Meine Erfahrungen dazu: Ich habe einige Zeit als Gast in ihrer Denomination mit Lobpreisabenden gedient - bis ich gebeten wurde, damit aufzuhören. Ich hatte Gemeinschaft mit ihnen im Hauskreis - bis sie sich trennten, weil sie die Differenzen zu groß fanden. Der Punkt ist, daß es Glauben braucht, sich auf den Weg einzulassen.

Hebräer 11:8
(bitte nachlesen)

Dasselbe wird auch von jedem von uns verlangt.

WieŽs hier weitergeht werden wir sehen Wink

Nochmal die Frage an alle: wie siehtŽs mit der Ortsgemeinde in anderen Städten aus? Was tut sich? Wie verliefen und verlaufen die Prozesse? Jedenfalls habe ich anhand der Diskussion hier den Eindruck, daß sich wenigstens etwas in diese Richtung tut! Gebt doch mal ein wenig Rückmeldung! GibtŽs Eindrücke über das, was für unser Land dran ist?

Liebe Grüße aus Guben,

Rainer
#28
Zitat:Deinen Beitrag, Yuval, habe ich als Aufforderung verstanden, so etwas wie einen liebenden Werbefeldzug bei den Geschwistern zu machen.

Lieber Rainer

ich hatte es etwas anders gemeint. Keinen Werbefeldzug um einen "Weg" - wie du es nennst. Nein, es ist keine Theologie, kein Weg, sondern eine Person, um die sich alles dreht und drehen muß: Christus. Ich weiß nicht, was bei euch schief gelaufen ist. Dazu müßte man vor Ort mal reinschauen und mit den Geschwistern reden.

Aber eines weiß ich: wenn es sich wirklich nur um die Person, um Christus, dreht, dann werden sich diejenigen einig, die ihm gehören. Sie müssen ja dann lieben. Denn was war sein Anliegen und Gebot: daß wir einander lieben sollten. Und Christus ist auch die Wahrheit. Wenn wir ihn in uns haben, geht das nur mit der Wahrheit. Alles andere verblaßt dann. Traditionen und Gebräuche werden unwichtig.

Geistliche Menschen werden fähig sein einander zu dienen und zu lieben. Fleischlich gesinnte Menschen werden immer verletzt, rechthaberisch, spalterisch und getrennt bleiben. Ohne Christus können wir nichts tun, aber in Ihm alles! "Alles vermag ich durch den, der mich stark macht!"

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß der Herr sich mit einer nur hypothetisch existierenden Braut zufrieden gibt. Die Geschwister, die hier auf der Erde ihren Auftrag verpassen, weil oft zerstritten, sollten sich plötzlich während der Entrückung verwandeln und miteinander vertragen? Gott sollte über die ganze Sünde der Zerstrittenheit und Lieblosigkeit einfach hinwegsehen und uns entrücken? Wenn ich die Bibel lese, stelle ich immer fest, daß Gott anders gehandelt hat. Wenn Sein Volk irreging und untreu war, wurde es immer mit Gerichten und Nöten zurechtgebracht - oder auch ganz hinweggefegt. Wenn ich die Sendschreiben lese, befürchte ich, daß uns das "Hinwegfegen" heute eher droht, als daß wir den krönenden Abschluß durch die Entrückung erwarten könnten. Wer nicht als Überwinder (Sieger) endet, der kommt wahrscheinlich gar nicht ans Ziel.

liebe Grüße
Yuval
#29
Lieber Yuval,

ja, es muß eine Einheit im Geist geben! Das wird es auch. Allerdings wird es auf der anderen Seite auch eine Einheit im Fleisch geben: bei der Hure Babylon = Ökumene. Deswegen ist nicht alles, was Einheit ist, auch vom Geist. Wir müssen wirklich auf der Hut sein.

Ich wollte nicht so verstanden werden, daß es nur um eine hypothetisch existierende Braut geht. Im Gegenteil. Die gegenwärtigen Prozesse zielen gerade darauf ab, die Schönheit der Braut sichtbar werden zu lassen. Doch wenn die Braut dann in ihrer vollen Schönheit dasteht, dann ist auch das Geheimnis Gottes vollendet, und dann wird der Herr nicht zögern und sofort wiederkommen. Dann kann endlich das Neue anbrechen: das 1000-jährige Reich, d. h. seine umfassende Herrschaft auch in der sichtbaren Welt.

Bis dahin wird also die Schönheit der Braut noch unvollendet bleiben, und trotz aller Kraft und Gnadenerweise auch irgendwie "undercover", d. h. sie wird nicht die "politische Herrschaft" haben - was ja im 1000-jährigen Reich dann anders ist. Ich denke aber, daß das, was wir in Zukunft erleben werden, diese zunehmend schöne Braut, alles in den Schatten stellen wird, was die Welt die letzten 1700 Jahre gesehen hat. Und am Ende wird die Herrlichkeit des neuen Tempels größer sein als die des alten.

Gott segne Dich!

Rainer
#30
Lieber Rainer,

das ist interessant was du schreibst! Ja, das könnte so sein. Aber meine dringende Frage ist die: Wie kann diese Braut vollendet werden, wie kann dieser Leib, ein Leib an jedem Ort, ein Leuchter an jedem Ort, entstehen? Wie können die Glieder des Leibes, die ja bereits vorhanden sind, zum Leib zusammengefügt werden?

Sicher ja nicht durch eine Art "magische Verwandlung" (entschuldige den Ausdruck) einer zerstrittenen maroden Christenheit in eine herrliche Braut.

Meiner Meinung nach muß dazu viel geschehen. Reinigung von vielen Sünden ist nur ein Aspekt. Wie soll das geschehen, wenn nicht "freiwillig" auf breiter Basis? Durch Naturkatastrophen, durch Weltkriege, durch unterdrückende Diktatoren? Durch Apostel? Denn die bestehenden Systeme (Babylon) tun ja alles um ihren eigenen Fortbestand zu sichern.

Gott segne dich auch

Yuval


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