13.01.2007, 20:48
Unter
http://forum.einfachegemeinde.de/thread-97-page-6.html
hat Richard (risc) die interessante Frage aufgeworfen:
Insofern halte ich es für einen hervorragenden Ansatz, hier einmal zu verallgemeinern und einmal zu überlegen, wie Traditionen im Licht der Schrift überhaupt einzuordnen sind.
Herzliche Grüße, Friederich.
http://forum.einfachegemeinde.de/thread-97-page-6.html
hat Richard (risc) die interessante Frage aufgeworfen:
Zitat:?könnte es vielleicht sein, dass hinter der hartnäckigen Argumentation gegen Weihnachtstradition eine grundsätzliche Haltung oder ein grunsätzliches Anliegen oder Thema verborgen ist, das uns noch mehr beschäftigen sollte?Was mich betrifft, so ist das richtig: Tatsächlich sehe ich hinter dem Weihnachtskult nur ein Symptom des religiösen Fleisches, das sich zum Beispiel in Traditionen äußert, um uns ein Bein zu stellen.
Nämlich die Frage nach Sinn und Unsinn von Traditionen allgemein. Wie sieht es denn aus, jede Religion, jede Konfession, jede Gemeinde, jede Familie entwickelt nach einer gewissen Zeit Traditionen. Es liegt offensichtlich im Menschen selbst begründet, er sucht förmlich danach.
Gibt es nun Traditionen, die gut sind, oder sind alle Traditionen verwerflich. Wie sieht es in der Hausgemeinde aus? Dürfen wir da keine Traditionen pflegen, weil sie das organische Leben verhindern, oder hat sie auch da eine Berechtigung.
Müssen wir aufpassen, dass jedes Treffen anders ist, dass auf keinen Fall traditionelle Handlungen reinkommen, damit der Heilige Geist frei wirken kann.
Insofern halte ich es für einen hervorragenden Ansatz, hier einmal zu verallgemeinern und einmal zu überlegen, wie Traditionen im Licht der Schrift überhaupt einzuordnen sind.
Herzliche Grüße, Friederich.