Was Charly hier schrieb stimmt schon, wenn man Tradition als etwas versteht, was gelebt wird und nicht nur in Büchern als Wissen verwahrt wird. Denn das Vorhandensein einer Überlieferung beinhaltet noch lange nicht, dass diese auch zur Tradition geworden ist. Eine Überlieferung ist lediglich ein Wissen von Vergangenem oder auch alten Traditionen - diese muss nicht heute zwangsläufig als Tradition gelebt werden. Denn Tradition ist alles, was in wiederkehrenden Handlungen gelebt wird.
Wiki schreibt:
Traditionelles Handeln ist etwas, was Menschen zutiefst eigen ist. Traditionen und Rituale (und sei es nur die Art Mittag zu essen) vermitteln den Menschen Sicherheit und Geborgenheit - sind also in sich alles andere als negativ. Da jeder Mensch dazu neigt in allem Möglichen Traditionen und Rituale aufzubauen und diese - zB durch beständiges Wiederholen - an seine Kinder weitergibt, müssen Traditionen ergo differenzierter betrachtet werden, als eine einfach Einteilung in:
a ) von Gott gegeben, und b ) vom Menschen selber entwickelt.
Charly
Wiki schreibt:
Zitat:Tradition (von lat. \"tradere\") bezeichnet die Weitergabe von Verhaltens- und Handlungsmustern, Überzeugungen und Meinungen innerhalb einer Gruppe von Lebewesen.Wenn es sich hier nur noch um das Wissen um ehemaligen Handlungsmustern handelt, ist es keine Tradition mehr.
Traditionelles Handeln ist etwas, was Menschen zutiefst eigen ist. Traditionen und Rituale (und sei es nur die Art Mittag zu essen) vermitteln den Menschen Sicherheit und Geborgenheit - sind also in sich alles andere als negativ. Da jeder Mensch dazu neigt in allem Möglichen Traditionen und Rituale aufzubauen und diese - zB durch beständiges Wiederholen - an seine Kinder weitergibt, müssen Traditionen ergo differenzierter betrachtet werden, als eine einfach Einteilung in:
a ) von Gott gegeben, und b ) vom Menschen selber entwickelt.
Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
