13.03.2007, 21:54
Ja - das ist eben die spannende Frage, die mich bewegt, ob jeder tun soll, wozu er sich gerade berufen fühlt, oder ob diese Berufung dadurch bestätigt wird, dass ein Apostel die Verantwortung dafür übernimmt.
Dazu muss erst mal klar sein, was ein Apostel ist.
Ich denke es muss einem Apostel vollkommen klar sein, dass er ein Apostel ist. Wenn ich ihn frage: Bist Du ein Apostel Jesu? Dann erwarte ich die Antwort: "Ja!". Ich denke zumindest so stark sollte seine göttliche Sendung sein, dass er diese einfache Frage beantworten kann.
Ich sage nicht, dass jeder der "Ja" sagt, damit das Vertrauen verdient hat, ein wahrer Apostel Jesu zu sein.
Warum mich diese Frage so bewegt? Weil ich schon so einiges mitgemacht habe. Ich habe christlichen Leitern vertraut, und sehe im Nachhinein die Probleme, die dadurch entstanden sind. Ich habe einen Hauskreis gegründet, aus dem die Freie evangelische Gemeinde Speyer enstanden ist. Im Nachhinein betrachte ich diese Gründung als suboptimal. Um mal so offen zu sprechen. Ich bin ja auch selbst wieder ausgetreten.
Darum bewegt mich die Frage: Was, wenn ich jetzt einen neuen Hauskreis gründe, einen evangelistischen Bibelkreis, was auch immer. Ist das dann wieder so eine "Eigeninitiative", aus der wieder eine denominationelle Gemeinde wird oder einer dessen Denomination darin besteht denominationslos zu sein?
Ich kann mir offen gesagt nicht vorstellen, wie die Gemeinde Jesu ohne Apostel funktionieren soll. Aber soll ich abwarten, bis sie endlich auf der Bildfläche erscheinen? Schwierig.
Darum nutze ich die Zeit bis mir klar wird, was ich tun soll, um meine Familie zu leiten und Persönliche Evangelisation - so gut ich eben kann.
Was meint Ihr denn dazu? Mir scheint, Eure Meinung ist - vielleicht naturgemäß - eher die, das entsteht, was entsteht, und Gott wird es dann segnen. Aber wie hejo sagte: Wenn jeder tut, was er will, wie soll dann ein gemeinsames Produkt rauskommen?
Natürlich ist Jesus das Haupt. Aber Paulus bezeichnet sich in seiner Rolle als Apostel auch als "weisen Baumeister".
Dazu muss erst mal klar sein, was ein Apostel ist.
Ich denke es muss einem Apostel vollkommen klar sein, dass er ein Apostel ist. Wenn ich ihn frage: Bist Du ein Apostel Jesu? Dann erwarte ich die Antwort: "Ja!". Ich denke zumindest so stark sollte seine göttliche Sendung sein, dass er diese einfache Frage beantworten kann.
Ich sage nicht, dass jeder der "Ja" sagt, damit das Vertrauen verdient hat, ein wahrer Apostel Jesu zu sein.
Warum mich diese Frage so bewegt? Weil ich schon so einiges mitgemacht habe. Ich habe christlichen Leitern vertraut, und sehe im Nachhinein die Probleme, die dadurch entstanden sind. Ich habe einen Hauskreis gegründet, aus dem die Freie evangelische Gemeinde Speyer enstanden ist. Im Nachhinein betrachte ich diese Gründung als suboptimal. Um mal so offen zu sprechen. Ich bin ja auch selbst wieder ausgetreten.
Darum bewegt mich die Frage: Was, wenn ich jetzt einen neuen Hauskreis gründe, einen evangelistischen Bibelkreis, was auch immer. Ist das dann wieder so eine "Eigeninitiative", aus der wieder eine denominationelle Gemeinde wird oder einer dessen Denomination darin besteht denominationslos zu sein?
Ich kann mir offen gesagt nicht vorstellen, wie die Gemeinde Jesu ohne Apostel funktionieren soll. Aber soll ich abwarten, bis sie endlich auf der Bildfläche erscheinen? Schwierig.
Darum nutze ich die Zeit bis mir klar wird, was ich tun soll, um meine Familie zu leiten und Persönliche Evangelisation - so gut ich eben kann.
Was meint Ihr denn dazu? Mir scheint, Eure Meinung ist - vielleicht naturgemäß - eher die, das entsteht, was entsteht, und Gott wird es dann segnen. Aber wie hejo sagte: Wenn jeder tut, was er will, wie soll dann ein gemeinsames Produkt rauskommen?
Natürlich ist Jesus das Haupt. Aber Paulus bezeichnet sich in seiner Rolle als Apostel auch als "weisen Baumeister".