Beiträge: 2.135
Themen: 222
Registriert seit: Nov 2006
Irgendwie schwant mir, dass wir in diesen Thread genau das mit dem angeblich geteilten Leib schon besprochen haben, oder irre ich mich?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
Beiträge: 68
Themen: 2
Registriert seit: Mar 2007
Zitat:
Irgendwie schwant mir, dass wir in diesen Thread genau das mit dem angeblich geteilten Leib ...
Mit dem geteilten Leib, Charly
Scusi, dass ich auch noch da bin.
Die Zunahme an Mitgliedern ist nicht mit geistlichem Wachstum gleichzusetzen. Friedhöfe wachsen auch zahlenmäßig. Wenn wir 100 Leute ohne Liebe haben und dann auf 200 ohne Liebe anwachsen, dann haben wir uns lediglich vermehrt. (Juan Carlos Ortiz)
Beiträge: 2.135
Themen: 222
Registriert seit: Nov 2006
Wie ich bereits hier schrieb: ich kann die Teilung nicht erkennen.
Wieso "scusi"?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
Beiträge: 12
Themen: 2
Registriert seit: May 2007
Schließe mich hier Charly an - für mich gibt es diese Trennungen auch "kaum",
wobei das Separieren, wenn schon, dann eher bei den anderen liegt, was ihnen insofern nicht immer verübelt werden sollte, weil sie eben meist auch durch Evangelisation oder freundschaftliche Beziehungen in ein denominationelles System hinein"gewachsen" sind. - Ich freue mich, dass es so viel Farbe in der christlichen Landschaft gibt. Man muss es sich von Gott her schenken lassen, allenthalben Einheit im Leib Chr. zu fördern und zu betreiben. - Siehe City Church!
Geteilter Leib!
Du trennst dich dann vom Leib Christi bzw. zu förderst Spaltung, wenn du den Bruder in der anderen "Gruppe" nicht so annehmen kannst wie Christus ihn angenommen hat. -
Dabei kannst du noch so eine heilige und richtige Erkenntnis haben. - Du lliebst nicht so, wei Christus geliebt hat. - Das Gebot: "Liebt einander so wie Christus euch geliebt hat (Joh 13,34-35) ist für mich Gemeinde- und Gruppenübergreifend verpflichtend. -
Schließlich verhalte ich mich nur so der Gesinnung Christi gemäß (Philipper 2,5 ff) - Gott hört jeden in jeder Gruppe, der aufrichtigen Herzens zu ihm ruft in seiner Not. - Da sagt Gott nicht: "Weil du nicht aus dieser Denomination heraus gekommen bist, höre ich dich nicht " - Ja, das ist eben die Gnade Gottes, die sich oft ganz anders verhält die Selbstgerechten, die ständig meinen, mit dem Finger auf andere zeigen zu müssen.
Nur wenn Gruppenglieder einander völlig ignorieren, einander für geistlich irrelevant halten und einander deshalb aus dem Weg gehen, wenn sie einander wie Luft sind -
dann wäre dies nach meinem Bibelverständnis "den Bruder hassen". - Das würde ich als ernstes Vergehen gegen die von Gott her gebotene Bruderliebe sehen.
Damit will ich nicht sagen, dass ich allen fast gewalttätig und aufdringlich meine Gemeinschaft aufzwingen muss - nein! - Aber ich kann mich in meinem Geist liebevoll mit ihnen verbunden wissen und wenn ich jemand von ihnen begegne, dann kann ich sie begeistert als Kinder Gottes sehen und begrüßen.
Auch kann ich mal die eine oder die andere Veranstaltung von ihnen besuchen. Der liebevollen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Helhard
Beiträge: 68
Themen: 2
Registriert seit: Mar 2007
Zitat:Wie ich bereits hier schrieb: ich kann die Teilung nicht erkennen.
Naja ? das "angeblich" klingt für mich so, als ob mit genervtem Augenaufschlag suggeriert werden sollte, dass das Thema "Trennung" bereits hinreichend widerlegt worden sei, was wiederum für mich so nicht erkennbar ist.
Zitat:Wieso \"scusi\"?
"Scusi" deshalb, weil sich mir der befremdliche Eindruck aufdrängt, dass man sich fast schon entschuldigen müsste, noch hier zu sein, nachdem in einem anderen Thread bereits frohlockt wurde, dass gewisse Feindbilder, die sich hier "unangenehm ins Zeug gelegt" hätten, wohl selbst den Weg nach draußen gewiesen hätten. Bleibt natürlich die Frage, wem abgesehen von Hejo diese wenig einladende Ansage gilt.
Die Zunahme an Mitgliedern ist nicht mit geistlichem Wachstum gleichzusetzen. Friedhöfe wachsen auch zahlenmäßig. Wenn wir 100 Leute ohne Liebe haben und dann auf 200 ohne Liebe anwachsen, dann haben wir uns lediglich vermehrt. (Juan Carlos Ortiz)
Beiträge: 68
Themen: 2
Registriert seit: Mar 2007
Zitat:Helhard:
... für mich gibt es diese Trennungen auch \"kaum\", wobei das Separieren, wenn schon, dann eher bei den anderen liegt ...
Natürlich nur bei den anderen ? wo denn sonst Niemand zeigt schließlich selbst mit dem Finger auf sich.
Von "kaum" kann eigentlich nur dann die Rede sein, wenn man sich bevorzugt unter seinesgleichen bewegt, d. h. in Kreisen, die mit dem eigenen Denken und Handeln weitestgehend übereinstimmen und demzufolge auch keine Beziehungsprobleme verursachen.
Aus dieser Perspektive betrachtet ist das, was sich als überkonfessionelle Entfremdung darbietet, in der Tat eine zu vernachlässigende Bagatelle. Das funktioniert meines Erachtens aber nur dann, wenn man lediglich sich selbst und die seinen als "Primärleib" wahrnimmt, während man alles, was sich hinter dem Horizont erstreckt, bestenfalls für einen "Appendix" hält.
In welche Gemeinschaft integriert man denn potenzielle Neubekehrte? Sicher nicht in den "Leib von nebenan", der als geistlicher Risikofaktor wahrgenommen wird und dem man besser keine frisch bekehrten Seelen anvertrauen sollte. Das heißt, wenn es darauf ankommt, ist es mit dem "Leib" nicht weit her und die Trennung offensichtlich.
Zitat:Ich freue mich, dass es so viel Farbe in der christlichen Landschaft gibt.
Deine Freude sei dir ja gegönnt, nur stellt sich die Frage, ob sich dafür überhaupt eine objektive Grundlage findet. Wenn jemand meint, er sei »des Paulus'« und ein anderer »des Kephas« oder noch ein anderer des »Appolos«, dann war Paulus hier nicht der Meinung, dass dies ein Grund zur Freude und zum Jubilieren sei, sondern ein Grund zur Zurechtweisung. Ich sehe nicht, dass sich die Umstände heute geändert hätten. Demzufolge hat sich für meine Begriffe auch nicht die Antwort geändert.
Die Zunahme an Mitgliedern ist nicht mit geistlichem Wachstum gleichzusetzen. Friedhöfe wachsen auch zahlenmäßig. Wenn wir 100 Leute ohne Liebe haben und dann auf 200 ohne Liebe anwachsen, dann haben wir uns lediglich vermehrt. (Juan Carlos Ortiz)
Beiträge: 28
Themen: 2
Registriert seit: Jan 2005
Alle Erkenntnis, Lehre .... ist Stückwerk. Dies ist nicht abwertend - sondern beschreibt den wirklichen Charakter und den Umgang m. d. Dingen.
Stückwerk meint : ein kleiner Teil von einem Größeren und braucht so also die Ergänzung, komplettierung durch andere Teilstücke.
Auch meine Erkenntnis bedarf der Ergänzung. Sie ist auch nicht in sich selbst wichtiger oder richtiger als andere. Wichtiger ist sie vielleicht für mich persönlich, eine bestimmte Gruppe/Gemeinschaft - zu einer bestimmten Zeit.
Der Arzt gibt auch nicht jedem zu jeder Zeit die gleiche Medizin/Dosis.
So betont d. Geist zu verschieden Zeiten immer wieder Dinge stärker oder schwächer. Übrigens auch i. d. Kirchengeschichte.
Problematisch wird es wenn meine Erkenntnis für mich zum Dogma/heilige Kuh
wird und ich d. eben angesprochenen Dinge außer acht lasse.
Rechthaberei ist eine mögliche Folge
Viele Unterschiedlichkeiten sind uns wirklich zu Bereicherung gegeben ! Sie sollen uns zusammen führen - weil wir erkenne das der andere (m.d. was Gott ihm gegeben/offenbart hat), wichtig u. wervoll ist.
Ob wir dies ergreifen und uns von Jesus zusammen führen lassen, ob wir einander vertrauen, dem anderen Gutes "unterstellen, hängt von unserem eigenen Herzen und unserer Beziehung zu Gott ab.-
Ein Herz das verletzt ixst un d kaum innere Heilung erfahren hat - reagiert aus dieser Verletzung.
Weil die Geborgenheit in einer wahren Jesus-Beziehung fehlt - muss man selbst ja die "Dinge" richtig erkennen und handhaben. Jedoch besteht zwischen "Recht haben" und "wahrhaftig sein" ein gewaltiger Unterschied.
Statt m. Vertrauen, Agape, (bedingungloser) Annahme, einander "Gutes" unterstellend zu begegnen (so wie wir selbst geliebt werden möchten und dies hoffentlich in Jesus bleibend erleben).
begegnet man einander mit Unverständnis,Mißtrauen , Konkurrenz, ich weiß es besser.
Anstatt zur gegenseitigen Freisetzung, Bereicherung, Ermutigung, wachstum zu IHM
schädigen u. schwächen wir uns, sprechen einander ab und entfernen uns allesamt vom wahren herrlichen Leben d. Kinder d. Höchsten.
Wir unterscheiden den Leib nicht - machen uns an ihm schuldig, haben kein Teil aneinander, weil wir das Leben mehr aus einer sogen. Erkenntnis heraus bewältigen wollen als iaus einer Alltags und Liebesbeziehung zu Jesus heraus zu leben (bitte lest mal die alte Story v. d. Fußwaschung).
ich diskutiere und studiere wirklich leidenschaftlic h gerne und mit Gewinn, wenn ich aber aus dem eben erwähnten Lebens u. Gemeinschaftsprinzipien d. Reiches Gottes herausfalle, werde ich kalt, hart und fruchtlos - arm !
Da ist es auch völlig egal ob wir in HK`s sind oder in Gemeinden, Kreisen, Gemeinschaften oder Denominationen. Glaubt wirklich jemand das die Sache mit Jesus abhängig ist von HK, HG, FFP,BfP, etc ?????
Da lesen wir doch mal schnell den Galaterbrief.
So - hab jetzt leider keine Zeit mehr.
Shalom
Beiträge: 4
Themen: 2
Registriert seit: Mar 2008
1Kor.1:10-13 (bitte nachlesen)
1Kor.12:27 (bitte nachlesen)
Es war offensichtlich, dass es bei den Korinthern Spaltung gab. Deshalb ermahnt Paulus auch die Gemeinde. Satans Strategie war es von Anfang an Spaltung in das Werk des Herrn Spaltung hinein zu bringen. Ich rede von äußerlicher Spaltung. Ich Geist sind wir eins und wegen stimm ich zu das, es ist sogar sehr gut, das man für alle Glieder betet. Nicht nur für die in deiner Gruppe sondern auch für die Geschwister in den anderen Gruppen. Es sind auch Glieder! Lobet den Herrn für alle Glieder des Leibes Christus! Paulus schreibt, obwohl es Spaltung und Streitigkeiten gab, trotzdem noch das sie (die Gemeinde in Korinth) der Leib Christi an diesem Ort sind. Hier sehen wir also keine Trennung. Geistlich gesehen sind wir alle Christen eins.
Aber äußerlich gesehen gab es Trennung. Und diese Trennung gibt es heute immer noch. Heute ist der Ausdruck der Gemeinde Gottes, so stark wie noch nie, zerspalten und zerstritten. Es gibt viele Ungläubige Menschen die dieser Grund hindert Christ zu werden. Sie sagen, ihr Christen seit so zerspalten, jeder sagt was anderes, da stimmt doch was nicht und ich muss dann beschämt zugeben das er recht hat. Natürlich sage ich ihm dann auch, dass dieser Grund ihn hindern soll den Herrn in sein Leben aufzunehmen. Aber wir Christen, legen den Ungläubigen einen Anstoß vor die Füße, so dass sie nicht glauben können.
Phi.2:15-16 (bitte nachlesen)
Beiträge: 2.135
Themen: 222
Registriert seit: Nov 2006
Zitat:\"Scusi\" deshalb, weil sich mir der befremdliche Eindruck aufdrängt, dass man sich fast schon entschuldigen müsste, noch hier zu sein, nachdem in einem anderen Thread bereits frohlockt wurde, dass gewisse Feindbilder, die sich hier \"unangenehm ins Zeug gelegt\" hätten, wohl selbst den Weg nach draußen gewiesen hätten. Bleibt natürlich die Frage, wem abgesehen von Hejo diese wenig einladende Ansage gilt.
Zunächst einmal der Hinweis zu einem sehr wichtigen Fakt der Kommunikation:
60% der empfangenen Botschaft sind reine Interpretation des Empfängers und wurden vom Sender niemals gesagt/geschrieben.
Davon ausgehend ist die Frage berechtigt, ob denn dein Eindruck auch das ist, was hier jemand meinte, als er sowas geschrieben hat.
Hier im Forum ist jeder willkommen. Welche theologischen Auffassungen er hat ist idR nicht wichtig, solange hier keine Irrlehren verbreitet werden. Das heißt, dass hier idR Niemand gesperrt wird oder unerwünscht ist, wenn er andere theologische Ansichten hat, als die Admins. Aggressive Missionierung für eine Irrlehre oder sektiererische Gruppe wird hier aber ganz sicher unterbunden werden.
Viel wichtiger ist das Auftreten der User und ihre Art sich hier mitzuteilen. Wenn sich hier Jemand fortlaufend daneben benimmt und immer wieder beleidigend wird, wird ein solcher User über Kurz oder lang hier gesperrt.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
|