14.03.2007, 17:39
Hallo FMK,
natürlich stimme ich mit dir da überein. Es gibt eine Orndung von Gott, dass nachdem Jünger in einer Stradt (Dorf) sichtbar geworden sind, die Apostel dann Älteste "eingesetzt" haben. Das ist die ideale Stiuation. Aber was ist bis zu diesem Zeitpunkt, in der Übergangssituation, wenn kein Apostel da ist, passiert dann nichts? Ich glaube nicht. Gott ist doch souverän. Und er ist der Bauherr der Gemeinde, der Apostel ist nur ein ausführender "Baumeister", (architekton) (s. 1.Kor.3) Gott schenkt aber das Wachsen und das Gelingen.
Das heißt, du brauchst nicht zu warten, bis ein Apostel dich unterstützt. Außerdem sollen wir doch nicht die Gemeinde bauen, sondern evangelisieren und zu Jünger machen, das können wir auch ohne Apostel. Wenn dann deine Jünger sich versammeln, dann kannst du immer noch für einen Apostel beten - oder auch nicht. Es genügt, die Sache in Gottes Hände zu legen und für apostlischen Rat offen zu sein.
Wenn du deine eigene Begrenzung merkst, das kann heißen, dass dir deutlich wird, dass du nicht apostolisch wirken kannst, weil du eine andere Berufung hast, dann ist es gut, nach Hilfe zu suchen. Ein Apostel kann helfen - die Anbindung an ein Netzwerk ist auch hilfreich, dort bekommst du Korrektur und Unterstützung.
Es gibt da eine falsche Lehre, die besagt, du darfst nur etwas im Reich Gottes tun, wenn du "unter geistlicher Abdeckung" (sprich Autorität) stehst. Das halte ich für gefährlich, es blockiert den Sauerteigcharakter des Reiches Gottes, das sich einfach, "ohne zu fragen" ausbreitet.
Auch ist ein Apostel keiner Gemeinde rechenschaftspflichtig. Er ist souverän allein Gott verantwortlich. Die Beziehung zu Antiochien oder zu Thessaloniki hat Paulus freiwillig gesucht, weil er wußte was sich im Hause Gottes gehört.
Das ist übrigens auch der Charakter von Hausgemeinden. Sie sind souverän, wenn sie sich einem Leiter (Apostel), oder einem Netzwerk unterordnen, dann tun sie das freiwillig, weil es der Charakter des Reiches Gottes ist. Wie Charly schon sagt, militärische Ordnungsprinzipien haben in der Hausgemeinde nichts zu suchen.
Alles basiert auf Freiwilligkeit und nicht auf "du mußt", weil es die geistliche Ordnung so verlangt.
Gruß und Segen,
Ric
natürlich stimme ich mit dir da überein. Es gibt eine Orndung von Gott, dass nachdem Jünger in einer Stradt (Dorf) sichtbar geworden sind, die Apostel dann Älteste "eingesetzt" haben. Das ist die ideale Stiuation. Aber was ist bis zu diesem Zeitpunkt, in der Übergangssituation, wenn kein Apostel da ist, passiert dann nichts? Ich glaube nicht. Gott ist doch souverän. Und er ist der Bauherr der Gemeinde, der Apostel ist nur ein ausführender "Baumeister", (architekton) (s. 1.Kor.3) Gott schenkt aber das Wachsen und das Gelingen.
Das heißt, du brauchst nicht zu warten, bis ein Apostel dich unterstützt. Außerdem sollen wir doch nicht die Gemeinde bauen, sondern evangelisieren und zu Jünger machen, das können wir auch ohne Apostel. Wenn dann deine Jünger sich versammeln, dann kannst du immer noch für einen Apostel beten - oder auch nicht. Es genügt, die Sache in Gottes Hände zu legen und für apostlischen Rat offen zu sein.
Wenn du deine eigene Begrenzung merkst, das kann heißen, dass dir deutlich wird, dass du nicht apostolisch wirken kannst, weil du eine andere Berufung hast, dann ist es gut, nach Hilfe zu suchen. Ein Apostel kann helfen - die Anbindung an ein Netzwerk ist auch hilfreich, dort bekommst du Korrektur und Unterstützung.
Es gibt da eine falsche Lehre, die besagt, du darfst nur etwas im Reich Gottes tun, wenn du "unter geistlicher Abdeckung" (sprich Autorität) stehst. Das halte ich für gefährlich, es blockiert den Sauerteigcharakter des Reiches Gottes, das sich einfach, "ohne zu fragen" ausbreitet.
Auch ist ein Apostel keiner Gemeinde rechenschaftspflichtig. Er ist souverän allein Gott verantwortlich. Die Beziehung zu Antiochien oder zu Thessaloniki hat Paulus freiwillig gesucht, weil er wußte was sich im Hause Gottes gehört.
Das ist übrigens auch der Charakter von Hausgemeinden. Sie sind souverän, wenn sie sich einem Leiter (Apostel), oder einem Netzwerk unterordnen, dann tun sie das freiwillig, weil es der Charakter des Reiches Gottes ist. Wie Charly schon sagt, militärische Ordnungsprinzipien haben in der Hausgemeinde nichts zu suchen.
Alles basiert auf Freiwilligkeit und nicht auf "du mußt", weil es die geistliche Ordnung so verlangt.
Gruß und Segen,
Ric