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Die beste Vision, Traum, Herausforderung
#4
Hallo Richard!

Zitat:trotzdem frage ich, wie können wir, wie kann ich effetkiver sein und den Auftrag Jesu besser tun. Das ist mir alles zu wenig, die meiste Zeit geht drauf mit Geschwistern, seelsorgerliche Dinge, Querelen, Freizeit und natürlch gute Gemeinschaft.
Vielleicht ist eine der Ursachen darin zu vermuten, dass der "Leib Jesu" als solcher längst noch nicht wiederhergestellt ist. Das sehe ich ganz praktisch an mir selbst. Ich könnte Stunden in der Seelsorge zubringen, bin dazu verurteilt, um mich selbst zu kreisen und demzufolge auch nicht in der Situation, irgendwem einen Rettungsring zuzuwerfen. Solange es in den Gemeinden und am Einzelnen krankt, kann man das Reich Gottes auch nicht nach außen transportieren. Das Reich Gottes muss sich zuerst in der eigenen Mitte manifestieren, und solange das nicht der Fall ist, wird man es auch nicht nach außen hin repräsentieren können. Nicht selten ist es meiner Meinung nach eher so, dass Gemeinden reich an Programmen, Strategien und Aktivitäten aller Art sind, aber arm an Gottes Geist, seiner Gegenwart und seinem Wirken. Die Lösung kann deshalb auch nur in einer "internen" Erweckung liegen. Erst wenn die Gemeinde Jesu wiederhergestellt und für Gott brauchbar geworden ist, kann es eine nationale, bislang aber vergeblich herbeiprophezeite Erweckung geben. Das aber geht auch nur mit einer Gemeinde, die jener der Apostelgeschichte gleicht. Und hier liegt meiner Ansicht nach eine zweite und vielleicht die zentrale Ursache aller Ineffizienz. Solange der "Leib Jesu" ein in sich selbst gespaltener und entzweiter "Leib" ist, kann sich Gottes Kraft weder in der eigenen Mitte manifestieren noch die Gesellschaft durchdringen wie es zur Zeit der Entstehung der Gemeinde Jesu der Fall war. Er beraubt er sich selbst seiner Kraft, denn nur in der Einheit liegt die Kraft. Ein Haus, das mit sich selbst entzweit ist, kann nicht bestehen und wird sogar zugrunde gehen nach den Worten Jesu. Dabei handelt es sich um ein Prinzip, das für das "Haus Gottes" von derselben Relevanz ist wie für jedes andere "Haus". Vielleicht muss die Gemeinde Jesu im übergeordneten Sinne tatsächlich erst zugrunde gehen in Form einer Bankrotterklärung (konfessionsübergreifende Umkehr), um auf den Ruinen etwas Neues entstehen zu lassen, das dem der Apostelgeschichte gleicht. Solange das nicht der Fall ist, wird sich Gott nicht in dem Maß an seiner Gemeinde verherrlichen können, wie er es gern wollte. Zum Glück heißt es aber, dass die Herrlichkeit des letzten Hauses größer sein würde als die des ersten.


Die Zunahme an Mitgliedern ist nicht mit geistlichem Wachstum gleichzusetzen. Friedhöfe wachsen auch zahlenmäßig. Wenn wir 100 Leute ohne Liebe haben und dann auf 200 ohne Liebe anwachsen, dann haben wir uns lediglich vermehrt. (Juan Carlos Ortiz)
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Nachrichten in diesem Thema
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - von Catja - 14.03.2007, 22:47
Die beste Vision, Traum, Herausforderung - von Daniel Israel - 08.05.2007, 06:01

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