15.03.2007, 21:33
Zitat:Gegenseitige Unterordnung ist dann ok, wenn sie beidseitig freiwillig erfolgt. So war es auch unter den ersten Aposteln - keiner war in irgendeiner Weise verpflichtet, sich gegenüber den Anderen zu verantworten. Das sie es dennoch taten zeigt ihre Reife.Hallo Charly, genauso war es auch gemeint, wir haben immer noch unseren freien Willen und koennen uns entscheiden, welchen Weg wir gehen. Doch ist in dem freiwilligen sich unterordnen der Schluessel zu himmlischer Autoritaet. Auch wenn viele Menschen (vor allem in Gemeinden) das missbraucht haben, ist es doch ein goettliches Prinzip, das auch Jesus damit meinte. Blinder Gehorsam ist nicht gefragt, der fuehrt irgendwann zur Rebellion.
Auch ein Apostel steht, wenn er in einer Gemeinde dient, unter der Leiterschaft der jeweiligen Gemeinde und nicht über ihnen. Ergo entscheidet die Leiterschaft, wieviel Staub ein solcher aufwirbeln kann und darf und ob er überhaupt dort landen darf
Gruss, Charly
Da muss ich wieder auf den Leib hinweisen, mit einem "richtigen" Leibdenken, aus der Sicht Gottes betrachtet, fuehrt kein Weg ohne Unterordnung darum herum. Auch nicht, wie Du sagst, wenns ein Apostel ist, da hast Du vollkommen recht.
Wenn wir "solche" einladen, schauen wir sie uns vorher genau an, wer sind sie, woher kommen sie, wie leben sie? .....usw. (Kommt auch aus Erfahrung) Ja und wieviel Autoritaet wir ihn dann geben, haengt auch mit seinem Dienst zusammen.
Uebrigens Dein Artikel, "Leiten durch ueberzeugen" ist echt gut, kann man nur lernen daraus.
Mit lieben Gruessen Hejo.