19.03.2007, 00:37
Hallo Richard, Deine Aussage fuehrt Dich auf eine gefaehrliche Faehrte, dabei kannst Du leicht mal daneben treten und Du stuertzt ab dabei. Gerade ein Apostel sollte mit gutem Beispiel dabei vorangehen. Man stelle sich nur mal vor, ein Fuss alleine, ohne einen Koerper (Leib) kommt irgendwo die Strasse entlang!??
Klar regt sich das Fleisch auf mit der Unterordnung, weil auch wirklich viel falsch gelaufen ist und es vielfach ausgenutzt worden ist und auch noch wird, doch waere es total falsch, das Kind mit dem Bade ausschuetten. Klar ist Unterordnung freiwillig, auch die Nachfolge, wie alles andere im Reich Gottes, denn Gott hat uns ja den freien Willen gegeben. Doch wir muessen uns jeden Tag dazu entscheiden, welchen Weg wir gehen wollen: Den Leichten ins Verderben oder den steilen, steinigen und beschwerlichen Weg! Und Nachfolge kostet etwas, die gibts nicht umsonst, sie kostet uns alles. Sagte Jesus nicht mal: Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfogen!
Ich glaube auch, ein davonlaufen vom Leib in Schwierigkeiten, Streit, Uneinigkeit, Missverstaendnissen und allen anderen Sachen und Dingen ist meist nicht im Willen des Geistes Gottes, sondern eher unseres Fleisches, des alten Menschens, der die Schnauze voll hat. Doch gerade Gott benuetzt solche Situationen um uns zu formen und zuzuruesten fuer die Zeit die noch kommt und fuer die er uns geruestet haben will. Er will Nachfolger haben, die in jeder Situation bereit sind dazu. Wenn es sein muss, auch sein Leben lassen dafuer.
Ich habe auch vielfach erlebt, wie Menschen aus Entaeuschung oder Unverstandensein und anderen Dingen frustriert waren, meist weil "ihre Wuensche" und Vorstellungen nicht aufgegangen sind, weggegangen sind. Die sind heute noch verbitterter als damals, alle anderen sind Schuld an ihrem Zustand, ueberall hat man ihnen Unrecht getan, usw..... Leider ist das eine grosse Zahl, die ihr dasein mit "von Gemeinde zu Gemeinde huepfen" verbringen, eine Zeit bleiben und dann wieder enttaeuscht und ruhelos in die naechste weiterzeihen.
Einige von denen sind auch an Hauskirchen interessiert, aber nur, weil es da moeglich ist, sich von niemanden mehr etwas dreinreden zu lassen. Meiner Meinung nach sind sie vor Gottes Pruefungen weggelaufen, wie in einer Schule, um zu versuchen, dass sie in der naechsten Schule keine solche Pruefung bestehen muessen, ansonsten sind sie wieder weg.
Wer ist dafuer verantwortlich? Sie selbst? Die Gemeinden wo sie waren? Oder das System? Oder wer sonst?
Man ahnt gar nicht, welch grosser Schaden durch solche Aussagen bestaettigtes Handeln im Reich Gottes angerichtet werden und genau dieses Unabhaengigsein unterstuetzen.
Mit lieben Gruessen Hejo.
Zitat:Es gibt da eine falsche Lehre, die besagt, du darfst nur etwas im Reich Gottes tun, wenn du \"unter geistlicher Abdeckung\" (sprich Autorität) stehst. Das halte ich für gefährlich, es blockiert den Sauerteigcharakter des Reiches Gottes, das sich einfach, \"ohne zu fragen\" ausbreitet.
Auch ist ein Apostel keiner Gemeinde rechenschaftspflichtig. Er ist souverän allein Gott verantwortlich. Die Beziehung zu Antiochien oder zu Thessaloniki hat Paulus freiwillig gesucht, weil er wußte was sich im Hause Gottes gehört.
Das ist übrigens auch der Charakter von Hausgemeinden. Sie sind souverän, wenn sie sich einem Leiter (Apostel), oder einem Netzwerk unterordnen, dann tun sie das freiwillig, weil es der Charakter des Reiches Gottes ist. Wie Charly schon sagt, militärische Ordnungsprinzipien haben in der Hausgemeinde nichts zu suchen.
Alles basiert auf Freiwilligkeit und nicht auf \"du mußt\", weil es die geistliche Ordnung so verlangt.
Klar regt sich das Fleisch auf mit der Unterordnung, weil auch wirklich viel falsch gelaufen ist und es vielfach ausgenutzt worden ist und auch noch wird, doch waere es total falsch, das Kind mit dem Bade ausschuetten. Klar ist Unterordnung freiwillig, auch die Nachfolge, wie alles andere im Reich Gottes, denn Gott hat uns ja den freien Willen gegeben. Doch wir muessen uns jeden Tag dazu entscheiden, welchen Weg wir gehen wollen: Den Leichten ins Verderben oder den steilen, steinigen und beschwerlichen Weg! Und Nachfolge kostet etwas, die gibts nicht umsonst, sie kostet uns alles. Sagte Jesus nicht mal: Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfogen!
Ich glaube auch, ein davonlaufen vom Leib in Schwierigkeiten, Streit, Uneinigkeit, Missverstaendnissen und allen anderen Sachen und Dingen ist meist nicht im Willen des Geistes Gottes, sondern eher unseres Fleisches, des alten Menschens, der die Schnauze voll hat. Doch gerade Gott benuetzt solche Situationen um uns zu formen und zuzuruesten fuer die Zeit die noch kommt und fuer die er uns geruestet haben will. Er will Nachfolger haben, die in jeder Situation bereit sind dazu. Wenn es sein muss, auch sein Leben lassen dafuer.
Ich habe auch vielfach erlebt, wie Menschen aus Entaeuschung oder Unverstandensein und anderen Dingen frustriert waren, meist weil "ihre Wuensche" und Vorstellungen nicht aufgegangen sind, weggegangen sind. Die sind heute noch verbitterter als damals, alle anderen sind Schuld an ihrem Zustand, ueberall hat man ihnen Unrecht getan, usw..... Leider ist das eine grosse Zahl, die ihr dasein mit "von Gemeinde zu Gemeinde huepfen" verbringen, eine Zeit bleiben und dann wieder enttaeuscht und ruhelos in die naechste weiterzeihen.
Einige von denen sind auch an Hauskirchen interessiert, aber nur, weil es da moeglich ist, sich von niemanden mehr etwas dreinreden zu lassen. Meiner Meinung nach sind sie vor Gottes Pruefungen weggelaufen, wie in einer Schule, um zu versuchen, dass sie in der naechsten Schule keine solche Pruefung bestehen muessen, ansonsten sind sie wieder weg.
Wer ist dafuer verantwortlich? Sie selbst? Die Gemeinden wo sie waren? Oder das System? Oder wer sonst?
Man ahnt gar nicht, welch grosser Schaden durch solche Aussagen bestaettigtes Handeln im Reich Gottes angerichtet werden und genau dieses Unabhaengigsein unterstuetzen.
Mit lieben Gruessen Hejo.