05.04.2007, 20:41
Zitat:Hallo Charly,Zitat:Das Ergebnis sind ausgebrannte Pastoren - zum Beispiel.Sind diese nicht eher ein Ergebnis von Gemeinden, die unbedingt möglichst viele Christen unter einem Dach versammeln müssen? Wenn Hausgemeinden überhaupt Pastoren haben - wozu? fragt man sich - ist die Gefahr des Ausbrennens, aufgrund der überschaubaren Gruppe eher nicht gegeben, oder?
Gruss, Charly
das war nur ein Beispiel. Aus der "Gemeinde-wie-wir-sie-kennen" Welt (danke Richard für den klasse Begriff!).
Sicher gibt es auch die Faktoren der Gemeindegröße und der inneren Qualität der Gemeinde, des persönlichen geistlichen Lebens des Pastoren.
Aber was invariant gilt ist das:
* In beiden Fällen ist es ein geistlicher Kampf.
* In beiden Fällen können Menschen Anleitung brauchen.
Mit welchem Begriff möchtest Du die Leiterschaft einer Hausgemeinde bezeichnen? (Schließlich ist Hirte eine der 5 gemeindlichen Leitungsgaben). Es macht sicher Sinn den überladenen lateinischen Begriff Pastor nicht zu verwenden. Aber es bleibt die einfache Tatsache und Wahrheit, dass in der Gemeinde Jesu Hirten sich um Schafe kümmern und auch diese Hirten Anleitung nötig haben können. Gott hat die Gemeinschaft eingesetzt um gegenseitige Korrektur, Sündenbekenntnis, Gebet, Hilfe etc. zu ermöglichen.