08.04.2007, 21:36
Zitat:Zitat:Ich denke, es gibt hier und da, zum Teil noch verborgen, apostolische Leute, die eventuell auch eine Berufung zum Apostel haben. Dann ist es notwendig, dass jemand da ist (wo immer er auch herkommt), den Gott zum apostolischen Dienst freigesetzt hat, und dem Gott Deutschland- oder Teile davon als Wirkungsbereich (kanon) zugeteilt hat, der sich um diese Leute kümmern kann, im Sinne von Coaching aber auch in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit ihnen in einem Team.
Hallo Richard, Frank und co.
Das hoert sich zu schoen an um wahr zu sein, denn die Realitaet sieht eigentlich ganz anders aus. Nicht so wie wir uns einen Apostel vorstellen, es sind vielmehr auch die kleinen Anfange die zu grossen Dingen werden. Doch in unserer heutigen Zeit der Unabhaengigkeit und Selbstverwirklichung ist es schwer, um nicht zu sagen, fast unmoeglich, einen wirklich apostolischen Dienst zu tun.
Wer ist schon bereit, wenn einer sagt, mach zu oder hoer auf und lass Gott was Neues entwickeln. Denn wenn das Samenkorn nicht stirbt, kann es keine Frucht bringen!
Es geht nicht um unser Reden oder Wissen, es geht um unser Sein, um unser Leben! Denn solange noch immer zwei Leben gefuehrt werden, also ein gesitliches und ein weltliches, wird sich unser Bestreben nach mehr Wissen nur als Kopflast erweisen. Gott will in allem seine Ehre bekommen, nicht nur bei verschiedenen Treffen mit Geschwistern. Wir sind 24 Stunden dafuer verantwortlich, also auch wenn wir hier im Forum schreiben, dass wir ein Leben fuehren, das IHM Ehre bringt. Das ist ein Akt der Anbetung. Und nicht meinen, wenn wir schoen brav unsere Lieder singen, das dies unser Lobpreis ist. Das unterstuetzt hoechstens unseren Lebensstil dazu. Was hilft es, wenn wir die schoensten Lieder singen, dann wieder nach Hause gehen und wieder die alten Menschen sind. (Nicht das Loblieder singen ist verkehrt) Ist das nicht, als machten wir das, was Jesus fuer uns gemacht hat, wertlos???
Ich denke, wir muessen uns erst mal einen apostolischen Lebensstil aneignen, um ueberhaupt fuer apostolisches offen zu sein. Ansonsten reden wir nur gescheite und geschliffene Worte, die aber nicht mehr sind als nur bla bla bla.
Wenn wir nicht im Willen Gottes sind und in seiner Kraft agieren, machen wir im RG mehr kapputt und zunichte, als wir meinen Gutes zu tun.
Meist wollen wir nur hoeren, was unseren Ohren schmeichelt.
Tut mir leid, wenn ich Euch solche Worte schreibe, doch es ist die Warheit.
Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Hejo.
