Hallo hejo,
merkst du es? Das was du schreibst trägt schon Anflüge eines hierarchisches Leitungsverständnis. Apostel haben garnicht den Auftrag anderen Leitern zu sagen, sie sollten dies oder das tun. Ihre Aufgabe ist es zu überzeugen, dass es uU eine gute Sache ist ihrem Rat zu folgen. Das Samenkorn muss nicht sterben um menschliche Weisungen zu folgen. Gott allein ist es, der aus Tod Leben bewirken kann und der Wachstum schenkt. Wir Menschen - auch Apostel - sind lediglich Hilfsarbeiter dabei.
Zudem glaube ich nicht, dass wir Menschen uns in den letzten 2000 Jahren so wesentlich verändert hätten. Paulus hatte mit Jüngern zu tun, die nicht seinem Rat folgen wollten - warum sollte das Heute anders sein?
Wir sollen so leben, dass wir Gott damit Ehre geben. Doch was bedeutet das denn genau? Dass wir ein maximales Maß an menschlichem Wohlwollen ernten? Oder mag dies nicht genau beinhalten, dass Menschen und Christen sich an uns stoßen? Ich meine, echt hingegebene Jünger sind in der Welt - und dazu zähle ich jetzt auch mal so manche Christen - ein Ärgernis.
Ich gebe dir aber Recht, wo du anmahnst, dass wir alle Gott gegenüber noch zu sehr die Unabhängigkeitsschiene fahren. IHM gebührt unser Gehorsam und ER ist der Herr unseres Lebens. Also sollten wir lernen danach zu leben. Diese Lebensart ist nach wie vor unter so manchen Christen anstößig. Und apostolische Leitung funktioniert am besten dort, wo Christen in konsequenter Hingabe zu Gott leben. Aber war das nicht schon immer so?
Ich habe für mich Frieden vor Gott darin gefunden, dass ich dann geistlichen Leitern folge und mich ihnen unterordne, wenn sie mich überzeugt haben und ich das Zeugnis meines Herrn dazu habe. Die einen sagen das wäre Rebellion, andere sagen es wäre Individualismus. Ich bin mir aber gewiss, dass ich keine Hindernisse in meinem Herzen trage, die mich an einer gesunden Unterordnung hindern könnten. Und dort wo ich Leitern begegne, die in der Gesinnung Gottes leiten, erlebe ich keine Probleme - weder von meiner Seite, noch das diese Probleme mit mir hätten. Allerdings erlebe ich, wie sehr diese meine Haltung bei so manchen Christen (vor allem Leitern) Widerspruch bewirkt. Warum? Weil meine Haltung sie bedroht und offenbar macht, worauf sie ihre Leitungsfunktion aufbauen. Glaub mir, ich merke relativ schnell, wer in seiner Aufgabe von Gott ruht und wer versucht mit menschlichen Mitteln am Reich Gottes zu bauen.
Gruss, Charly
merkst du es? Das was du schreibst trägt schon Anflüge eines hierarchisches Leitungsverständnis. Apostel haben garnicht den Auftrag anderen Leitern zu sagen, sie sollten dies oder das tun. Ihre Aufgabe ist es zu überzeugen, dass es uU eine gute Sache ist ihrem Rat zu folgen. Das Samenkorn muss nicht sterben um menschliche Weisungen zu folgen. Gott allein ist es, der aus Tod Leben bewirken kann und der Wachstum schenkt. Wir Menschen - auch Apostel - sind lediglich Hilfsarbeiter dabei.
Zudem glaube ich nicht, dass wir Menschen uns in den letzten 2000 Jahren so wesentlich verändert hätten. Paulus hatte mit Jüngern zu tun, die nicht seinem Rat folgen wollten - warum sollte das Heute anders sein?
Wir sollen so leben, dass wir Gott damit Ehre geben. Doch was bedeutet das denn genau? Dass wir ein maximales Maß an menschlichem Wohlwollen ernten? Oder mag dies nicht genau beinhalten, dass Menschen und Christen sich an uns stoßen? Ich meine, echt hingegebene Jünger sind in der Welt - und dazu zähle ich jetzt auch mal so manche Christen - ein Ärgernis.
Ich gebe dir aber Recht, wo du anmahnst, dass wir alle Gott gegenüber noch zu sehr die Unabhängigkeitsschiene fahren. IHM gebührt unser Gehorsam und ER ist der Herr unseres Lebens. Also sollten wir lernen danach zu leben. Diese Lebensart ist nach wie vor unter so manchen Christen anstößig. Und apostolische Leitung funktioniert am besten dort, wo Christen in konsequenter Hingabe zu Gott leben. Aber war das nicht schon immer so?
Ich habe für mich Frieden vor Gott darin gefunden, dass ich dann geistlichen Leitern folge und mich ihnen unterordne, wenn sie mich überzeugt haben und ich das Zeugnis meines Herrn dazu habe. Die einen sagen das wäre Rebellion, andere sagen es wäre Individualismus. Ich bin mir aber gewiss, dass ich keine Hindernisse in meinem Herzen trage, die mich an einer gesunden Unterordnung hindern könnten. Und dort wo ich Leitern begegne, die in der Gesinnung Gottes leiten, erlebe ich keine Probleme - weder von meiner Seite, noch das diese Probleme mit mir hätten. Allerdings erlebe ich, wie sehr diese meine Haltung bei so manchen Christen (vor allem Leitern) Widerspruch bewirkt. Warum? Weil meine Haltung sie bedroht und offenbar macht, worauf sie ihre Leitungsfunktion aufbauen. Glaub mir, ich merke relativ schnell, wer in seiner Aufgabe von Gott ruht und wer versucht mit menschlichen Mitteln am Reich Gottes zu bauen.
Gruss, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
