09.04.2007, 14:32
Hallo hejo,
da Du unter anderem mich angesprochen hast, möchte ich auch antworten.
Zunächst einmal muss ich zugeben, dass mir noch nicht ganz klar ist, auf welchen Punkt Du hinaus willst.
Ich stimme Dir in einigen Aussagen zu. Zum Beispiel dieser, dass unser Ich sterben muss, bevor Gott in uns Neues schaffen kann, das Frucht bringt.
Hier aber hast Du mich abgehängt
In einem Punkt gebe ich Dir recht: Dass es in der heutigen Zeit schwer ist. Selbstbezogenheit ist eins der Grundprobleme der Menschheit, deswegen war es immer schwer - aber da hilft nur das Kreuz! Wir leben besonders heute in schrecklichen Zeiten, sagte Paulus schon. Es wird eher schlimmer als besser.
Ganz praktisch: mit manchen Christen kann ich kaum mehr eine vernünftige Diskussion führen ohne dass sie sich gleich in Unterstellungen, Beleidigtsein, was auch immer verrennt. In diesem Fall probiere ich es auch nicht weiter, so leid mir das tut - aber hier sehe ich mich als vollkommen hilflos an. Ich sehe auch keine Verheißung von Gott, dass er dafür sorgt, dass so etwas wieder aufgrund eines Automatismus oder aufgrund seines Wirkens in Ordnung kommt. Denn jeder trifft seine eigenen Entscheidungen. Gott respektiert es, wenn wir unserem Fleisch die Oberhand geben. Tragisch aber wahr.
Die Entscheidung die ich treffen muss ist: Mit wem lasse ich mich ein und mit wem nicht?
Leitlinie ist hier für mich:
Interessant ist auch dass Paulus an die Korinther schreibt:
Schon mal darüber nachgedacht?
In diesem Sinn konzentriere ich mich lieber auf diejenigen, bei denen ich merke, dass sie sich nicht der Gemeinschaft mit mir verschließen. Was ja (in meinem sozialen Netz zumindest) der erste Schritt aus dem Individualismus heraus ist.
Ich weiß nicht genau, ob das den Punkt trifft, den Du angesprochen hast. Sonst hilf mir bitte noch einmal, ihn besser zu verstehen!
da Du unter anderem mich angesprochen hast, möchte ich auch antworten.
Zunächst einmal muss ich zugeben, dass mir noch nicht ganz klar ist, auf welchen Punkt Du hinaus willst.
Ich stimme Dir in einigen Aussagen zu. Zum Beispiel dieser, dass unser Ich sterben muss, bevor Gott in uns Neues schaffen kann, das Frucht bringt.
Hier aber hast Du mich abgehängt

Zitat:Doch in unserer heutigen Zeit der Unabhaengigkeit und Selbstverwirklichung ist es schwer, um nicht zu sagen, fast unmoeglich, einen wirklich apostolischen Dienst zu tun.
In einem Punkt gebe ich Dir recht: Dass es in der heutigen Zeit schwer ist. Selbstbezogenheit ist eins der Grundprobleme der Menschheit, deswegen war es immer schwer - aber da hilft nur das Kreuz! Wir leben besonders heute in schrecklichen Zeiten, sagte Paulus schon. Es wird eher schlimmer als besser.
Ganz praktisch: mit manchen Christen kann ich kaum mehr eine vernünftige Diskussion führen ohne dass sie sich gleich in Unterstellungen, Beleidigtsein, was auch immer verrennt. In diesem Fall probiere ich es auch nicht weiter, so leid mir das tut - aber hier sehe ich mich als vollkommen hilflos an. Ich sehe auch keine Verheißung von Gott, dass er dafür sorgt, dass so etwas wieder aufgrund eines Automatismus oder aufgrund seines Wirkens in Ordnung kommt. Denn jeder trifft seine eigenen Entscheidungen. Gott respektiert es, wenn wir unserem Fleisch die Oberhand geben. Tragisch aber wahr.
Die Entscheidung die ich treffen muss ist: Mit wem lasse ich mich ein und mit wem nicht?
Leitlinie ist hier für mich:
Zitat:Die einen Schein der Gottseligkeit haben aber seine Kraft verleugnen: Von diesen halte Dich fern!
Interessant ist auch dass Paulus an die Korinther schreibt:
Zitat:Denn es müssen auch Parteiungen unter euch sein, damit die Bewährten unter euch offenbar werden. (1.Kor 11, 19)
Schon mal darüber nachgedacht?
In diesem Sinn konzentriere ich mich lieber auf diejenigen, bei denen ich merke, dass sie sich nicht der Gemeinschaft mit mir verschließen. Was ja (in meinem sozialen Netz zumindest) der erste Schritt aus dem Individualismus heraus ist.
Ich weiß nicht genau, ob das den Punkt trifft, den Du angesprochen hast. Sonst hilf mir bitte noch einmal, ihn besser zu verstehen!