13.06.2007, 23:18
Hallo allerseits, hab wieder ganz was interessantes von Watchman Nee gefunden, das genau zum Thema Leib passt und mir aus dem Herzen spricht:
Guertet euch alle mit Demut, damit einer dem anderen diene. (1.Petrus 5,5)
Der Leib Christi baut sich auf in Liebe. Es ist nicht so, dass es besondere, apostolisch wirkende Menschen gibt, die ausserhalb des Leibes stehen koennen, als waere er ein Gegenstand, und ihn von aussen her aufbauen. Das ist die Gefahr, in der wir alle stehen; die Gemeinde Christi als etwas zu sehen, das ausserhalb von uns ist und dem wir dienen. Das ist nicht moeglich. Wenn wir zum Leben des Leibes etwas beitragen wollen, muessen wir uns unterordnen und demuetig unseren Platz innerhalb des Leibes einnehmen, ihm Leben vermitteln, aber auch von ihm empfangen, denn der Dienst muss ein gegenseitiger sein. Was faellt uns leichter, uns vor Gott zu demuetigen oder vor unseren Mitbruedern? Ohne staendige Demut zu ueben, ist es unmoeglich, einander zu dienen. In Freud und Leid sind wir Glieder des leibes, und wir koennen nicht aus ihm heraustreten. Kraenken wir Menschen, dann kraenken wir Gott. Diene, und dir wird gedient werden. Wir sind Gottes Mitarbeiter, Gottes Bau.
Da hat Nee, meines Erachtens, den Nagel auf den Kopf getroffen. Wie vielen von uns ist diese Grundlage des Leibes klar? Und wenn schon die Grundlage nicht stimmt, wie soll dann das Gebaeude werden, das darauf gebaut werden soll oder schon ist??? Auch wenn noch so ein "gesalbter Apostel" von aussen dabei mitwirkt, bringts nicht viel.
Darum wird auch immer klarer, das Zuruestung nur gegenseitig im Leib passieren kann! Und das wiederum setzt eben diese Demut voraus, mich unter andere zu begeben. Daraus kann dann auch eine Guetergemeinschaft entstehen und noch vieles mehr.
Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Hejo.
Guertet euch alle mit Demut, damit einer dem anderen diene. (1.Petrus 5,5)
Der Leib Christi baut sich auf in Liebe. Es ist nicht so, dass es besondere, apostolisch wirkende Menschen gibt, die ausserhalb des Leibes stehen koennen, als waere er ein Gegenstand, und ihn von aussen her aufbauen. Das ist die Gefahr, in der wir alle stehen; die Gemeinde Christi als etwas zu sehen, das ausserhalb von uns ist und dem wir dienen. Das ist nicht moeglich. Wenn wir zum Leben des Leibes etwas beitragen wollen, muessen wir uns unterordnen und demuetig unseren Platz innerhalb des Leibes einnehmen, ihm Leben vermitteln, aber auch von ihm empfangen, denn der Dienst muss ein gegenseitiger sein. Was faellt uns leichter, uns vor Gott zu demuetigen oder vor unseren Mitbruedern? Ohne staendige Demut zu ueben, ist es unmoeglich, einander zu dienen. In Freud und Leid sind wir Glieder des leibes, und wir koennen nicht aus ihm heraustreten. Kraenken wir Menschen, dann kraenken wir Gott. Diene, und dir wird gedient werden. Wir sind Gottes Mitarbeiter, Gottes Bau.
Da hat Nee, meines Erachtens, den Nagel auf den Kopf getroffen. Wie vielen von uns ist diese Grundlage des Leibes klar? Und wenn schon die Grundlage nicht stimmt, wie soll dann das Gebaeude werden, das darauf gebaut werden soll oder schon ist??? Auch wenn noch so ein "gesalbter Apostel" von aussen dabei mitwirkt, bringts nicht viel.
Darum wird auch immer klarer, das Zuruestung nur gegenseitig im Leib passieren kann! Und das wiederum setzt eben diese Demut voraus, mich unter andere zu begeben. Daraus kann dann auch eine Guetergemeinschaft entstehen und noch vieles mehr.
Mit lieben Gruessen aus Oesterreich, Hejo.