09.07.2007, 22:36
Schade, dass man für bestimmte Leute (Persönlichkeits-Typen) die Dinge immer genau definieren muß. Also muß ich das auch mal wieder hier tun. Und genau mit dem Zentimetermaß rangehen:
1. Wenn ich von der anfänglichen Themenstellung ausgehe, dann will ich auch sagen, das wir niemals eine Online- Hauskirche sind, sein können oder werden können. Die Bezeichnung Online- Hauskriche ist schon absurd, wenn ich es genau nehme.
2. Dazu muß ich dann auch genau definieren, was für mich eine Hauskirche ist. Sie ist für mich ein geschützter Raum, in dem sich in erster Linie Geschwister um Jesus versammeln, die der Heilige Geist zusammengeführt hat. Sogar bei uns zu Hause haben wir das oft elrebt, dass in dem Moment, wo ein Nichtgläubiger oder Unbekannter in die Hausgemeinde kam, wir darauf Rücksicht genommen haben und uns auf sie eingestellt haben. Ich sehe das auch so wie ihr, dass das in einem Forum so nicht geht, da alle möglichen Leute kommen und gehen und man sie nicht mal sieht. Und gewisse, intime Informationen einen geschützten Rahmen baruchen.
3. Wenn ich in meinem Denkansatz von einer "online-community" ausgegangen bin, dann ist für mich das Forum nur ein kleiner Teil davon. Ja es ist nur ein Hilfsmittel von vielen. Z.B. habe ich immer wieder bei bestimmten Personen und bei bestimmten Themen lieber e-mail genutzt, um die Intimsphäre zu wahren. So kann ich dann auch seelsorgerliche Themen behandeln. Das eine muß das andere ergänzen.
Ich nutze z.B. meinen Blog und meine Website um Angebote für Christen zu machen. Interessierte melden sich, ein Kontakt ensteht - der erste tatsächliche Besuch erfolgt. Mittlerweile sind bei mir auf diese Weise schon 5 dauerhafte Beziehungen entstanden, die wunderbar sind. Ich sprüe, dass Gott uns als Geschwister in seinem Leib zusammengeführt hat, um sein Werk durch uns zu tun. Wie nenne ich das, wahrscheinlich nicht online- Hauskriche - aber das ist es, was ich meine - wenn ihr versteht, was ich meine.
4. Eventuell gehört hier mehr der Begriff die übergeordneten Gemeinde oder universellen Gemeinde dazu, oder wenn wir im Hauskirchen Jargon reden, der Vernetzungsgedanke.
Da eine "Hauskirche" im klassisch genau definierten Sinne nur lokal, an einem Ort sein kann, geht das schon mal nicht so wie wir das machen im Internet.
Es sei denn, man macht in einer "räumlichen Einheit" (z.B. Zimmer) eine Lan- Party im Haukirchenstil.
Also könnte man höchstens sagen, wir treffen uns als Hauskirchen- Netzwerk online und machen eine Art Konferenz, wie in einem Chat, an dem alle gelichzeitig tielnehmen können und es ist ohne Passwort nicht nutzbar.
Alle anderer Austausch geht von Person zu Person und hat mehr den Betreuungs- oder Coaching- Charakter.
Das finde ich alles gut.
Was ich aber ätzend und langweilig finde, sind die enlosen Diskussionen in Foren, wo meiner Meinung nach nicht viel bei rumkommt und für mich nur selten Charakter christlicher Gemeinschaft tragen.
ric
1. Wenn ich von der anfänglichen Themenstellung ausgehe, dann will ich auch sagen, das wir niemals eine Online- Hauskirche sind, sein können oder werden können. Die Bezeichnung Online- Hauskriche ist schon absurd, wenn ich es genau nehme.
2. Dazu muß ich dann auch genau definieren, was für mich eine Hauskirche ist. Sie ist für mich ein geschützter Raum, in dem sich in erster Linie Geschwister um Jesus versammeln, die der Heilige Geist zusammengeführt hat. Sogar bei uns zu Hause haben wir das oft elrebt, dass in dem Moment, wo ein Nichtgläubiger oder Unbekannter in die Hausgemeinde kam, wir darauf Rücksicht genommen haben und uns auf sie eingestellt haben. Ich sehe das auch so wie ihr, dass das in einem Forum so nicht geht, da alle möglichen Leute kommen und gehen und man sie nicht mal sieht. Und gewisse, intime Informationen einen geschützten Rahmen baruchen.
3. Wenn ich in meinem Denkansatz von einer "online-community" ausgegangen bin, dann ist für mich das Forum nur ein kleiner Teil davon. Ja es ist nur ein Hilfsmittel von vielen. Z.B. habe ich immer wieder bei bestimmten Personen und bei bestimmten Themen lieber e-mail genutzt, um die Intimsphäre zu wahren. So kann ich dann auch seelsorgerliche Themen behandeln. Das eine muß das andere ergänzen.
Ich nutze z.B. meinen Blog und meine Website um Angebote für Christen zu machen. Interessierte melden sich, ein Kontakt ensteht - der erste tatsächliche Besuch erfolgt. Mittlerweile sind bei mir auf diese Weise schon 5 dauerhafte Beziehungen entstanden, die wunderbar sind. Ich sprüe, dass Gott uns als Geschwister in seinem Leib zusammengeführt hat, um sein Werk durch uns zu tun. Wie nenne ich das, wahrscheinlich nicht online- Hauskriche - aber das ist es, was ich meine - wenn ihr versteht, was ich meine.
4. Eventuell gehört hier mehr der Begriff die übergeordneten Gemeinde oder universellen Gemeinde dazu, oder wenn wir im Hauskirchen Jargon reden, der Vernetzungsgedanke.
Da eine "Hauskirche" im klassisch genau definierten Sinne nur lokal, an einem Ort sein kann, geht das schon mal nicht so wie wir das machen im Internet.
Es sei denn, man macht in einer "räumlichen Einheit" (z.B. Zimmer) eine Lan- Party im Haukirchenstil.
Also könnte man höchstens sagen, wir treffen uns als Hauskirchen- Netzwerk online und machen eine Art Konferenz, wie in einem Chat, an dem alle gelichzeitig tielnehmen können und es ist ohne Passwort nicht nutzbar.
Alle anderer Austausch geht von Person zu Person und hat mehr den Betreuungs- oder Coaching- Charakter.
Das finde ich alles gut.
Was ich aber ätzend und langweilig finde, sind die enlosen Diskussionen in Foren, wo meiner Meinung nach nicht viel bei rumkommt und für mich nur selten Charakter christlicher Gemeinschaft tragen.
ric