21.07.2007, 00:46
Danke das du mich auf meine angeblichen Verletzungen aufmerksam machst - nur sind das keine. Realistisch wahrzunehmen was wirklich ist und nicht durch eine rosarote Brille zu sehen, muss keine Wurzeln in Verletzungen haben. Bitte argumentiere nicht mit irgendwelchen angeblichen Wunden anderer, nur weil man deiner Argumentation nicht folgen will.
Eine Gemeinde oder ein Hauskreis ist niemals mit der eignen Familie gleichzusetzen. Eine Gemeinde oder ein Hauskreis kann sich ganz leicht von dem (Mit)Begründer weg entwickeln - das ist keine Einbahnstraße. Schon bei Paulus lesen wir davon, dass sich Gemeinde und ihr Gründer, Paulus, voneinander so entfernt haben, dass ein Miteinander nicht mehr möglich war. Also sollten wir doch das alles nicht so sehr idealisieren und uns bemühen auf realistischen Boden zu bleiben.
Ich denke nun, wenn man das richtige Verständnis des Leibes Jesu hat, dann muss man sich auch mal loslassen können. Btw.: das ist auch bei Eltern und Kindern so, wenn Eltern ihre Kinder nicht loslassen können, klammern die Eltern unverantwortungsmäßig und lassen die Kinder unmündig stehen.
Das die Gemeinde hier auf Erden generell ein Ort heiler Beziehungen sei, ist doch wohl eher ein Ideal als Realität. Das schmälert das Erlösungswerk in keinem Falle. ZB 1.Joh. 3:3 sagt klar, dass wir noch nicht sind, was wir sein werden, wenn Jesus dereinst offenbar werden wird. Johannes stellt die Bruderliebe besonders heraus, macht uns aber nicht vor, dass dies bedeuten würde, dass man sich evtl. nicht auch mal trennt um andere Wege zu gehen. Selbst Paulus und Barnabas haben sich getrennt und ich finde keinerlei solcher Vorhaltungen im Wort ihnen gegenüber.
Und mal ganz ehrlich gesagt: es ist schon ein heftiger Hammer, wenn man in der Gemeinde um seines Namen willen Unrecht erleidet und dann auch noch still halten soll.
Charly
Eine Gemeinde oder ein Hauskreis ist niemals mit der eignen Familie gleichzusetzen. Eine Gemeinde oder ein Hauskreis kann sich ganz leicht von dem (Mit)Begründer weg entwickeln - das ist keine Einbahnstraße. Schon bei Paulus lesen wir davon, dass sich Gemeinde und ihr Gründer, Paulus, voneinander so entfernt haben, dass ein Miteinander nicht mehr möglich war. Also sollten wir doch das alles nicht so sehr idealisieren und uns bemühen auf realistischen Boden zu bleiben.
Ich denke nun, wenn man das richtige Verständnis des Leibes Jesu hat, dann muss man sich auch mal loslassen können. Btw.: das ist auch bei Eltern und Kindern so, wenn Eltern ihre Kinder nicht loslassen können, klammern die Eltern unverantwortungsmäßig und lassen die Kinder unmündig stehen.
Das die Gemeinde hier auf Erden generell ein Ort heiler Beziehungen sei, ist doch wohl eher ein Ideal als Realität. Das schmälert das Erlösungswerk in keinem Falle. ZB 1.Joh. 3:3 sagt klar, dass wir noch nicht sind, was wir sein werden, wenn Jesus dereinst offenbar werden wird. Johannes stellt die Bruderliebe besonders heraus, macht uns aber nicht vor, dass dies bedeuten würde, dass man sich evtl. nicht auch mal trennt um andere Wege zu gehen. Selbst Paulus und Barnabas haben sich getrennt und ich finde keinerlei solcher Vorhaltungen im Wort ihnen gegenüber.
Und mal ganz ehrlich gesagt: es ist schon ein heftiger Hammer, wenn man in der Gemeinde um seines Namen willen Unrecht erleidet und dann auch noch still halten soll.
Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ