23.12.2007, 03:21
Zitat:Sind das alles Gemeinden, Versammlungen (ekklesien)? Ich sage nein.Genau! Und es muss erlaubt sein, das zu sagen. Denn irgendwo haben wir auch eine Verantwortung auf die Lehre zu achten. Dass sie nicht opportunistisch verwässert wird.
Die Gemeinde besteht aus den Gläubigen, die wirkliche Kinder Gottes sind, die wirklich wiedergboren sind. Nicht die Zugehörigkeit zu einer Volkskirche oder zu einem Verein, mit Mitgliedschaft oder das Bekenntnis zu einer Konfession beschließt dass ich zur Gemeinde Jesu gehöre.
Allein Jesus ist die Tür zur Gemeinde.
Zitat:Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Dingen! Denn wenn du dies tust, so wirst du sowohl dich selbst erretten als auch die, die dich hören. (1Tim 4, 16, Elberfelder 1985)
Zitat:Deshalb stimme ich mit Charly überein, dass das genau die richtige Hersausforderung für uns ist, was wir in dieser Zeit endlich zu lernen haben, alle Gläubigen, egal, aus welcher Konfession sie kommen unsere Geschwister sind und mit der Unvollkommenheit leben müssen, dass wir unterschiedliche Erkenntnis haben (Erkenntnis bläht bekanntlich auf. Und da sind wir wieder beim Einheitsbegriff (siehe vorherigen Artikel von mir) - die Einheit des Geistes müssen wir festhalten, mit denen, die mit uns in den wichtigen Dingen übereinstimmen (s. Eph.4) und in die Einheit des Glaubens sollen wir hineinwachsen - der ein und der andere erlebt es in seiner Stadt - mehr oder weniger (siehe www.network-leads.de).Naja. Habe ich zu meinem Pastor gesagt, er soll in eine andere Gemeinde gehen oder er zu mir?
Ich habe absolut kein Problem mit Gläubigen aus der FeG. Wie haben immer mal wieder Kontakt zu Einzelnen. Ich habe mich sogar dazu überwunden, den Pastor der FeG zu bitten, meinen ältesten Sohn in seinen Konfiunterricht aufzunehmen. Meiner Frau zuliebe. Antwort: Der ist nur für solche, die regelmäßig in den Gottesdienst kommen. Obwohl es als missionarische Aktion ausgeschrieben war. Das heißt so viel wie: Ihr seid bei uns unten durch, weil Ihr Euch nicht an unsere Regeln haltet. Und Ihr stärkt dieser Art auch noch den Rücken. Tut mir leid, das kann ich nicht verstehen.
Wenn das alles stimmt, was Ihr sagt, dann war es anscheinend ein Fehler, aus der FeG auszutreten, weil ich nicht tolerant genug war, mich zu gewissen Beschlüssen zwingen zu lassen. So kommt es mir vor.
Und trotzdem ist es genau nicht das, was Ihr tut.