04.01.2008, 19:21
Hallo Hel,
das ist ja alles schön und gut, aus der offensichtlichen Not eine Tugend zu machen. Wozu meinen wir aber hat Gott überhaupt Wert auf Einheit gelegt, wenn sowieso keiner mit keinem ?will?, niemand mit dem anderen ?kann? und jeder sich prophylaktisch abschottet, um nicht noch einen Tick geschädigter aus dem Hause Gottes zu kommen, als er es bereits betrat. Dass hier etwas Grundlegendes nicht stimmt, liegt doch ganz unübersehbar auf der Hand.
Nicht im Separatismus, sondern in der Einheit liegt die Kraft. Separatismus ? welche Ursachen hierfür auch immer zugrunde liegen ? ist nicht das ursprüngliche Konzept der Schrift. Aus der offensichtlichen Not wurde ganz einfach eine Tugend gemacht, irgendwann hat man sich mit dieser "Krankheit", die man "Tugend" nennt, arrangiert und meint, dass Gott diesen ganzen überkonfessionellen Ungehorsam nun segnen müsse, weil man es eben nicht besser versteht. Ich glaube das nicht. Ich glaube eher, dass es Gottes Wunsch wäre, um diese Einheit zu ringen ? nicht in Form von Aktivitäten und Programmen, sondern vor seinem Thron.
Catja
das ist ja alles schön und gut, aus der offensichtlichen Not eine Tugend zu machen. Wozu meinen wir aber hat Gott überhaupt Wert auf Einheit gelegt, wenn sowieso keiner mit keinem ?will?, niemand mit dem anderen ?kann? und jeder sich prophylaktisch abschottet, um nicht noch einen Tick geschädigter aus dem Hause Gottes zu kommen, als er es bereits betrat. Dass hier etwas Grundlegendes nicht stimmt, liegt doch ganz unübersehbar auf der Hand.
Nicht im Separatismus, sondern in der Einheit liegt die Kraft. Separatismus ? welche Ursachen hierfür auch immer zugrunde liegen ? ist nicht das ursprüngliche Konzept der Schrift. Aus der offensichtlichen Not wurde ganz einfach eine Tugend gemacht, irgendwann hat man sich mit dieser "Krankheit", die man "Tugend" nennt, arrangiert und meint, dass Gott diesen ganzen überkonfessionellen Ungehorsam nun segnen müsse, weil man es eben nicht besser versteht. Ich glaube das nicht. Ich glaube eher, dass es Gottes Wunsch wäre, um diese Einheit zu ringen ? nicht in Form von Aktivitäten und Programmen, sondern vor seinem Thron.
Catja
Die Zunahme an Mitgliedern ist nicht mit geistlichem Wachstum gleichzusetzen. Friedhöfe wachsen auch zahlenmäßig. Wenn wir 100 Leute ohne Liebe haben und dann auf 200 ohne Liebe anwachsen, dann haben wir uns lediglich vermehrt. (Juan Carlos Ortiz)