Sorry Catja,
aber das:
Ich rede hier von Distanz, die den Anderen freigibt und nicht von bewusst gelebter Spaltung, Elitedenken oder sonstwas. Ich finde es unprofessionell, wenn man ein drittklassiges romantisches Bild von Liebe in die Bibel projiziert und damit den Anspruch erhebt alleine zu wissen, was der Wille Gottes sei.
Ich rede hier von einem wichtigen Aspekt der Liebe, der Fähigkeit sein Gegenüber nicht zu erdrücken, ihm den Freiraum geben zu können, den er braucht um in der Liebe wachsen zu können.
Also bitte, lies dir doch nochmal durch, was ich geschrieben habe und deute nicht alles auf Spaltung in der Gemeinde etc. Ich kann dir nur sagen, dass du mich bis hierhin nicht verstanden hast. Denn deine Argumentation verläuft auf einer ganz anderen Ebene.
Eine Ehe, die diese notwendige Distanz nicht leistet, wird entweder zum Horrorkabinett oder geschieden.
Auch das:
Und nochmal: wo bitte habe ich irgendetwas davon geschrieben, dass die Bruderliebe unter uns keine Daseinsberechtigung hätte? Ehrlich gesagt gefallen mir diese Unterstellungen nicht. Bleibst du dabei mir weiter Aussagen zu unterstellen, die ich ausdrücklich nicht gesagt und sogar bereist widersprochen habe, macht eine Diskussion über dieses Thema zwischen uns keinen weiteren Sinn
Charly
aber das:
Zitat:je länger wir uns unterhalten, desto mehr scheint es, dass wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden. Kurzum, du bist der Meinung, dass dieses Konzept aus Einheit und Liebe ? wenn überhaupt ? allenfalls aus der Distanz gelebt werden könnte, weil die Erfahrung dies so lehrt, und das ist für dich der ausschlaggebende Punkt. Ich hingegen sage, dass es unprofessionell ist, drittklassige Erfahrungen gegen den Anspruch der Schrift auszuspielen. Das wäre geradewegs so, als ob man Gottes Liebe gegen seine Gerechtigkeit und sein Gericht ausspielen wollte. Liebe auf Distanz und Distanz aus Liebe gibt es weder in einer funktionierenden Ehe noch lehrt es die Schrift. Bestenfalls handelt es sich um ein notwendiges Übel, alles in allem aber um ein Armutszeugnis.habe ich nicht geschrieben!
Ich rede hier von Distanz, die den Anderen freigibt und nicht von bewusst gelebter Spaltung, Elitedenken oder sonstwas. Ich finde es unprofessionell, wenn man ein drittklassiges romantisches Bild von Liebe in die Bibel projiziert und damit den Anspruch erhebt alleine zu wissen, was der Wille Gottes sei.
Ich rede hier von einem wichtigen Aspekt der Liebe, der Fähigkeit sein Gegenüber nicht zu erdrücken, ihm den Freiraum geben zu können, den er braucht um in der Liebe wachsen zu können.
Also bitte, lies dir doch nochmal durch, was ich geschrieben habe und deute nicht alles auf Spaltung in der Gemeinde etc. Ich kann dir nur sagen, dass du mich bis hierhin nicht verstanden hast. Denn deine Argumentation verläuft auf einer ganz anderen Ebene.
Eine Ehe, die diese notwendige Distanz nicht leistet, wird entweder zum Horrorkabinett oder geschieden.
Auch das:
Zitat:Wenn das Verhältnis zueinander, wie es der Tenor der Schrift gebietet, keine Daseinsberechtigung in unserem Alltag findet, weil uns die Latte zu hoch hängt, dann liegt es nicht an der Schrift und an Gott, sondern an uns. Dass es funktionieren kann, wurde zu unserer eigenen Schande bewiesen und lehrt nicht nur die Schrift, sondern auch die Kirchengeschichte im Zuge von Bedrängnis und Verfolgung.erscheint mir ein Gemisch von Wunschdenken und selektiven Bibellesen zu sein. Wo bitte wurde das in der Schrift unter den Jüngern vorgelebt? Ich habe dir oben bereits aufgezeigt, wie wenig durchgängig dieses "Eine Herz und eine Seele" tatsächlich war. Das wovon ich hier rede, findest du zB in dem Geschehen zwischen Paulus und Barnabas. Aber das waren sicherlich auch zwei Brüder, die in ihrem Denken völlig im Weltlichen gefangen waren, oder?
Und nochmal: wo bitte habe ich irgendetwas davon geschrieben, dass die Bruderliebe unter uns keine Daseinsberechtigung hätte? Ehrlich gesagt gefallen mir diese Unterstellungen nicht. Bleibst du dabei mir weiter Aussagen zu unterstellen, die ich ausdrücklich nicht gesagt und sogar bereist widersprochen habe, macht eine Diskussion über dieses Thema zwischen uns keinen weiteren Sinn

Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
