06.01.2008, 23:25
Hallo Hel,
worauf basiert denn diese Beschreibung in der Apostelgeschichte? Sie basiert doch auf dem Gebot von Jesus, uns untereinander dergestalt zu lieben, dass die Welt daran erkennen möge, dass er lebt und wir seine Jünger seien. Deshalb wird es sich bei der in der Apostelgeschichte beschriebenen Lebensform auch nicht um ein Gebot handeln, lässt aber erkennen, auf welchem Gebot sie beruht. Dass dieses "Projekt" sich wie in dem von dir beschriebenen Fall nicht verwirklichen ließ, lässt für meine Begriffe nicht den Schluss zu, dass es prinzipiell nicht lebbar wäre und zwangsläufig zu einer Pleite führen müsse, sondern hier muss einfach analysiert werden, weshalb es zu diesem Fiasko kam. Und ja ? ich habe auch diesen zweiten Teil der Apostelgeschichte überzeugt gelebt, habe meine finanziellen Ressourcen zur Verfügung gestellt mit einem ähnlich ernüchternden, allerdings anders gearteten Resultat. Dennoch möchte ich auch von diesem zweiten Teil nicht für alle Zeiten kategorisch abweichen, weil es zeigt, was authentische Geschwisterliebe imstande ist, zu vollbringen.
Die Allianz-Gebetswoche ist ein gutes Instrument ? ja, und ich habe vor Jahren auch noch selbst daran teilgenommen. Was mich nicht überzeugt, ist die Exklusivität oder auch der Seltenheitscharakter des Gemeinschaftserlebnisses. Am Ende geht jeder seiner Wege, es wird keine darüber hinaus gehende Gemeinschaft gepflegt, und das ist etwas, das sich zwar mit Respekt und gegenseitiger Wertschätzung verwirklichen lässt, aber auch für meine Begriffe nicht wirklich etwas mit geschwisterlichem Zusammenwirken zu tun hat.
Beste Grüße auch dir
Catja
worauf basiert denn diese Beschreibung in der Apostelgeschichte? Sie basiert doch auf dem Gebot von Jesus, uns untereinander dergestalt zu lieben, dass die Welt daran erkennen möge, dass er lebt und wir seine Jünger seien. Deshalb wird es sich bei der in der Apostelgeschichte beschriebenen Lebensform auch nicht um ein Gebot handeln, lässt aber erkennen, auf welchem Gebot sie beruht. Dass dieses "Projekt" sich wie in dem von dir beschriebenen Fall nicht verwirklichen ließ, lässt für meine Begriffe nicht den Schluss zu, dass es prinzipiell nicht lebbar wäre und zwangsläufig zu einer Pleite führen müsse, sondern hier muss einfach analysiert werden, weshalb es zu diesem Fiasko kam. Und ja ? ich habe auch diesen zweiten Teil der Apostelgeschichte überzeugt gelebt, habe meine finanziellen Ressourcen zur Verfügung gestellt mit einem ähnlich ernüchternden, allerdings anders gearteten Resultat. Dennoch möchte ich auch von diesem zweiten Teil nicht für alle Zeiten kategorisch abweichen, weil es zeigt, was authentische Geschwisterliebe imstande ist, zu vollbringen.
Die Allianz-Gebetswoche ist ein gutes Instrument ? ja, und ich habe vor Jahren auch noch selbst daran teilgenommen. Was mich nicht überzeugt, ist die Exklusivität oder auch der Seltenheitscharakter des Gemeinschaftserlebnisses. Am Ende geht jeder seiner Wege, es wird keine darüber hinaus gehende Gemeinschaft gepflegt, und das ist etwas, das sich zwar mit Respekt und gegenseitiger Wertschätzung verwirklichen lässt, aber auch für meine Begriffe nicht wirklich etwas mit geschwisterlichem Zusammenwirken zu tun hat.
Beste Grüße auch dir
Catja
Die Zunahme an Mitgliedern ist nicht mit geistlichem Wachstum gleichzusetzen. Friedhöfe wachsen auch zahlenmäßig. Wenn wir 100 Leute ohne Liebe haben und dann auf 200 ohne Liebe anwachsen, dann haben wir uns lediglich vermehrt. (Juan Carlos Ortiz)