03.02.2008, 18:08
Hallo Donralfo,
ich möchte zu deinen Gedanken zurück kommen und eine Frage stellen: Kann eine einfache Gemeinde nur eine Hausgemeinde sein - oder: muss sie sich unbedingt in einem Haus treffen?
Wir sind eine einfache Gemeinde, bzw. auf dem Weg dahin. Es ist nicht leicht, übernommene Traditionen wieder los zu werden.
Wir treffen uns in einem 500qm-Mietgebäude in der Innenstadt einer Kleinstadt in NRW (vgl. Paulus, der sich in der Schule des Tyrannus traf)
Wir finanzieren uns mit eigener Hände Arbeit - auf 2/3 der Fläche verkaufen wir gebrauchte Möbel, Kleidung, Hausrat, bieten Umzugshilfen und Transporte an (vgl. Paulus, der seinem Beruf als Zeltmacher nachging und sich selbst versorgte und wahrscheinlich auch die Mietkosten übernahm)
Wir haben eine rege Kinderarbeit, kümmern uns um die Armen unserer Stadt, unterstützen Bedürftige (Gläubige und Ungläubige)
Unsere Kinder aus der Nachbarschaft kommen täglich zum Spielen und gehen jeden Abend nach einem Essen nach Hause
Wir sind eingebunden in ein regionales Netzwerk und feiern gemeinsame Celebrations mit Lobpreis und Predigt, manchmal auch mit Special-Guests
I.d.R. ist das gemeinsame Essen e i n wichtiger Bestandteil unserer Treffen, aber nicht der Mittelpunkt
Wir haben eine Lobpreisband und laden zu unseren Gospelabenden (Gottesdienst, bei dem der Lobpreis von Gästen als Konzert angesehen wird) ein
Bibellehre und Unterweisung ist uns wichtig - wir sind im 5. Semester der ISDD-Video-Bibelschule.
Wir haben keinen bezahlten Pastor, finanzieren alle Kosten (auch die gemeinsamen Essen) aus dem Erwerb unserer Hände
Ich weiß, dass wir nicht unbedingt die Regel sind, wahrscheinlich die Ausnahme, aber ich weiß, dass wir als Christen aufhören sollten, der Theorie nachzujagen, sondern praktisch werden. Praktisch, wie wir unseren Nächsten lieben können, praktisch, wie wir einander helfen können, praktisch, wie wir unverkrampft die Gottlosen erreichen können - durch Liebe als erstes, nicht durch Worte.
Und wir sind abhängig von Jesus! Jeden Tag beten wir um unser auskömmliches Brot. Wir brauchen die volle Konzentration auf unseren Herrn, dass sein Wille geschehe. Dann wird auch sein Reich kommen und unter uns sichtbar werden.
Wir sind auf dem Weg. Aber wer hat den Mut, sich ganz von Jesus abhängig zu machen?
In Liebe
Peter
ich möchte zu deinen Gedanken zurück kommen und eine Frage stellen: Kann eine einfache Gemeinde nur eine Hausgemeinde sein - oder: muss sie sich unbedingt in einem Haus treffen?
Wir sind eine einfache Gemeinde, bzw. auf dem Weg dahin. Es ist nicht leicht, übernommene Traditionen wieder los zu werden.
Wir treffen uns in einem 500qm-Mietgebäude in der Innenstadt einer Kleinstadt in NRW (vgl. Paulus, der sich in der Schule des Tyrannus traf)
Wir finanzieren uns mit eigener Hände Arbeit - auf 2/3 der Fläche verkaufen wir gebrauchte Möbel, Kleidung, Hausrat, bieten Umzugshilfen und Transporte an (vgl. Paulus, der seinem Beruf als Zeltmacher nachging und sich selbst versorgte und wahrscheinlich auch die Mietkosten übernahm)
Wir haben eine rege Kinderarbeit, kümmern uns um die Armen unserer Stadt, unterstützen Bedürftige (Gläubige und Ungläubige)
Unsere Kinder aus der Nachbarschaft kommen täglich zum Spielen und gehen jeden Abend nach einem Essen nach Hause
Wir sind eingebunden in ein regionales Netzwerk und feiern gemeinsame Celebrations mit Lobpreis und Predigt, manchmal auch mit Special-Guests
I.d.R. ist das gemeinsame Essen e i n wichtiger Bestandteil unserer Treffen, aber nicht der Mittelpunkt
Wir haben eine Lobpreisband und laden zu unseren Gospelabenden (Gottesdienst, bei dem der Lobpreis von Gästen als Konzert angesehen wird) ein
Bibellehre und Unterweisung ist uns wichtig - wir sind im 5. Semester der ISDD-Video-Bibelschule.
Wir haben keinen bezahlten Pastor, finanzieren alle Kosten (auch die gemeinsamen Essen) aus dem Erwerb unserer Hände
Ich weiß, dass wir nicht unbedingt die Regel sind, wahrscheinlich die Ausnahme, aber ich weiß, dass wir als Christen aufhören sollten, der Theorie nachzujagen, sondern praktisch werden. Praktisch, wie wir unseren Nächsten lieben können, praktisch, wie wir einander helfen können, praktisch, wie wir unverkrampft die Gottlosen erreichen können - durch Liebe als erstes, nicht durch Worte.
Und wir sind abhängig von Jesus! Jeden Tag beten wir um unser auskömmliches Brot. Wir brauchen die volle Konzentration auf unseren Herrn, dass sein Wille geschehe. Dann wird auch sein Reich kommen und unter uns sichtbar werden.
Wir sind auf dem Weg. Aber wer hat den Mut, sich ganz von Jesus abhängig zu machen?
In Liebe
Peter
Arche Zentrum Wesel - Doelenstr. 3 - Gutes aus 2. Hand - Hauskirchennetzwerk - 0281-4446788