23.02.2008, 11:24
Ja, r. ich glaube, wir meinen dasselbe.
Das war auch das, was mir so Mühe machte. Die Grundhaltung zum Nächsten. Da ists dann wurscht, ob es eine persönliche, oder eine Sachdiskussion ist. Es liegt dann wie gesagt aus der Herzenshaltung. Daß Rechthaberei manchmal mit der Liebe zur Wahrheit verwechselt wird, ist ein wahres Wort, das vieles auf den Punkt bringt. Was ist denn die Liebe zur Wahrheit? Die Wahrheit ist lebendig, das ganze Gesetz und die Propheten sind zusammengefaßt in: Liebe Gott deinen Vater von ganzem Herzen und deinen nächsten wie dich selbst. Liebe zur Wahrheit hängt sehr eng mit der Grundhaltung zum Nächsten zusammen.
Ja, ich denke auch, daß eigene Verletzungen oft die Ursache für so ein Verhalten sind. Nur sitzen da auch die Admins im selben Boot, sind keine Überflieger. Ich denke, wir alle sind da gleichmäßig gefragt. Also, ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, auch von einem anderen in einer mir zugewandten Grundhaltung von Bruder zu Schwester aufmerksam gemacht zu werden, wenn ich verletzend werde aus eigener Verletzung. Leutz, wir wollen ja schließlich wirklich weiterkommen einfach zu IHM hin, überwinden. Das betrifft uns in erster Linie erst mal selber. Es ist was ganz besonderes, wenn man sich auf der Ebene begegnen kann.
Ich "leite" selber ein kleines, privates Forum mit anderen zusammen. (wir haben diese Leitungshierarchie nicht so, das bildet sich mehr heraus aus den Gaben und der Situation, ist weniger bestimmt und verordnet). Da ist der Grundton vollkommen anders, aber auch da ists immer wieder ein Kampf, gerade wenn es um Korrektur geht und die Leute noch sehr verletzt sind. Daß man ermutigt wird, diesen Selbstschutz fallen zu lassen, und "das Schild des Glaubens" und den "Brustpanzer der Gerechtigkeit" ergreift als Schutz, das WEITAUS besser funktioniert. Dann ist man auch korrekturfähig.
Wir haben aber eher damit zu kämpfen, daß Mut gefaßt wird, die Dinge auszusprechen und auch ankommen. Trotzdem ist die Stoßrichtung eine andere, es ist viel stärker darin geprägt, gemeinsam zu dienen und uns gegenseitig zu unterstützen. Aber wir kennen uns zum größten Teil untereinander, von daher sind schon ganz andere Vorgaben. Aber wir üben richtig Zusammenleben, auch virtuell, ohne daß es in ein Seelsorgeforum abgleitet, wo plötzlich dann der Mensch im Zentrum ist, statt Jesus selbst. Es ist schwer in Worte zu fassen, trotzdem wollte ich es mal versuchen.
Ich mußte ein bißchen lächeln, als ich sah, daß gerade so etwas unter "Smalltalk" eingeordnet wird. Ich finde das weder "small", noch leicht, und ich ringe weit mehr um Worte, als bei anderen Themen.
Heike
Das war auch das, was mir so Mühe machte. Die Grundhaltung zum Nächsten. Da ists dann wurscht, ob es eine persönliche, oder eine Sachdiskussion ist. Es liegt dann wie gesagt aus der Herzenshaltung. Daß Rechthaberei manchmal mit der Liebe zur Wahrheit verwechselt wird, ist ein wahres Wort, das vieles auf den Punkt bringt. Was ist denn die Liebe zur Wahrheit? Die Wahrheit ist lebendig, das ganze Gesetz und die Propheten sind zusammengefaßt in: Liebe Gott deinen Vater von ganzem Herzen und deinen nächsten wie dich selbst. Liebe zur Wahrheit hängt sehr eng mit der Grundhaltung zum Nächsten zusammen.
Ja, ich denke auch, daß eigene Verletzungen oft die Ursache für so ein Verhalten sind. Nur sitzen da auch die Admins im selben Boot, sind keine Überflieger. Ich denke, wir alle sind da gleichmäßig gefragt. Also, ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, auch von einem anderen in einer mir zugewandten Grundhaltung von Bruder zu Schwester aufmerksam gemacht zu werden, wenn ich verletzend werde aus eigener Verletzung. Leutz, wir wollen ja schließlich wirklich weiterkommen einfach zu IHM hin, überwinden. Das betrifft uns in erster Linie erst mal selber. Es ist was ganz besonderes, wenn man sich auf der Ebene begegnen kann.
Ich "leite" selber ein kleines, privates Forum mit anderen zusammen. (wir haben diese Leitungshierarchie nicht so, das bildet sich mehr heraus aus den Gaben und der Situation, ist weniger bestimmt und verordnet). Da ist der Grundton vollkommen anders, aber auch da ists immer wieder ein Kampf, gerade wenn es um Korrektur geht und die Leute noch sehr verletzt sind. Daß man ermutigt wird, diesen Selbstschutz fallen zu lassen, und "das Schild des Glaubens" und den "Brustpanzer der Gerechtigkeit" ergreift als Schutz, das WEITAUS besser funktioniert. Dann ist man auch korrekturfähig.
Wir haben aber eher damit zu kämpfen, daß Mut gefaßt wird, die Dinge auszusprechen und auch ankommen. Trotzdem ist die Stoßrichtung eine andere, es ist viel stärker darin geprägt, gemeinsam zu dienen und uns gegenseitig zu unterstützen. Aber wir kennen uns zum größten Teil untereinander, von daher sind schon ganz andere Vorgaben. Aber wir üben richtig Zusammenleben, auch virtuell, ohne daß es in ein Seelsorgeforum abgleitet, wo plötzlich dann der Mensch im Zentrum ist, statt Jesus selbst. Es ist schwer in Worte zu fassen, trotzdem wollte ich es mal versuchen.
Ich mußte ein bißchen lächeln, als ich sah, daß gerade so etwas unter "Smalltalk" eingeordnet wird. Ich finde das weder "small", noch leicht, und ich ringe weit mehr um Worte, als bei anderen Themen.
Heike