17.07.2008, 12:30
Zitat:Ja, da stimme ich dir zu: 1. Voraussetzung ist, dass man den Mund für Jesus aufmacht. Aber was ist wenn man das tut und es passiert nichts. Neulich hab ich mal mit jemanden darüber gesprochen, der hat gemeint, das läge nicht in unserer Verantwortung. Wenn wir von Jesus weitersagen, dann ist es nicht unsere Sache, wie die Menschen darauf reagieren. Das stimmt auf der einen Seite schon, auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, wir machen es uns hier zu einfach. Kann es nicht auch an mir liegen, dass die Menschen eben nicht mit der Frage reagieren, die sie dem Petrus in Apg. 2 stellten: \"Was sollen wir tun?\"?
Beim Auseinandersetzen mit Gott, habe ich IHN gefragt, Deinen Sohn bekennen ? An unserem Ort? Die Leute die ich kenne, haben ihr eigenes Haus, teilweise mit großen Grundstücken, haben ihr Auskommen, sind freundlich, nett. Was soll ich Ihnen sagen. Die Selbstzufriedenheit ist spürbar.
Was soll ich tun ? Ich merkte, ich meinte es eigentlich nicht so ernst, mit meiner Frage was soll ich tun. Aber ich wusste in dem Moment auch, ohne den Mund für Jesus auf zu machen geht es nicht.
Also ich war bereit, ich sagte o.k. Gott. Und ich staunte, Er zeigte mir eine Person. Ich fragte und was soll ich ihm sagen? Sage diesem Mann: ?Kehre Dich zu mir dem Herrn, deinem Gott? Es ist nicht Dein ernst, ich unterbrach mein Gebet. Ich dachte ich kann doch nicht einfach so hingehen und dieser Person das einfach so sagen. Aber ich wusste auch, ich musste einfach mal anfangen, meinen Mund aufzumachen. Ich sagte Gott ich tu?s.
Es vergingen ein, zwei Tage und ich spielte in Gedanken, meine Vorgehensweise durch. Wie würde dieser Mann reagieren? Normalerweise sehe ich diesen Mann fast täglich, er hat in der Nähe eine Containerfirma. Ich war irgendwo froh, ihn jetzt nicht zu treffen, aber ich wusste auch der Zeitpunkt wird kommen.
Und was soll ich sagen, ich habe ihn getroffen und ihm das o.a. weitergesagt. Ich habe ihm erzählt, dass ich vor ca. 25 Jahren ein Erlebnis hatte, und ab da wusste es gibt Gott. Ich habe ihm erzählt, dass ich oft früh morgens bete und dass Gott mir das o.a. für ihn mitgeteilt hätte! Punkt!
Jetzt versuche ich gedanklich loszulassen, d.h., ich denke gut über diesen Mensch. Jetzt kann Jesus sich mit ihm auseinandersetzen, oder er sich mit Jesus. Und ich bin frei.
Es kommt Freude auf, wenn wir unseren Herrn bekennen!
Gottesmord auf Golgatha