23.05.2010, 12:51
Ich möchte noch Jes 65, 17-25 zu Ende betrachten.
Heute ist es doch häufig so, dass wir die Erfahrung machen, dass das Ergebnis unserer Arbeit sinnlos ist. Nicht selten sind Auseinandersetzungen auch der Grund dafür. Nicht immer, aber wir machen diese Erfahrung. Im Millenium dagegen wird eine Zeit des Wohlstandes und des Friedens angebrochen sein, nach der wir uns und nach der sich so viele Menschen auf der Welt sehnen.
Firmenpleiten werden abnehmen, es wird keine Bankenkrise geben, keine Wirtschaftskrisen. Das Geld wird seinen Wert behalten. Der Grund ist, weil im Millenium die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden, die eine stabile und prosperierende Wirtschaft nun einmal benötigt.
Dies wird weder ein Sozialismus sein, noch ein Kapitalismus.
Die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine prosperiende Wirtschaft - und das sind jetzt mehr meine eigenen Gedanken als eine strenge Auslegung des Textes - die mir aber logisch erscheinen - sind Gerechtigkeit und Frieden.
Es ist nicht gerecht, wenn Kapital in immer größeren Mengen zu Kapitaleignern fließt, indem sie durch Kreditzins wohlhabend werden. Es ist aber auch nicht gerecht, wenn fleißige Menschen enteignet werden, indem ihr Einkommen gleichmäßig auf alle faulen Menschen verteilt wird. Beiden Unarten gebietet schon das Gesetz des Mose Einhalt, und es ist logisch anzunehmen, dass die Wirtschaftsordnung des Milleniums den Ordnungen des Mosegesetzes nahe kommt, weil sich darin ja auch der Charakter Gottes und seiner Gerechtigkeit ausdrückt.
Der Kapitalismus ist angetreten, um die zweite Unart zu unterbinden, fördert aber die erste. Der Sozialismus ist angetreten, um die erste Unart zu unterbinden, fördert aber die zweite. Im Millenium, werden beide Unarten unterbunden werden. Es wird hingegen derjenige belohnt sein, der mit seiner eigenen Hände Arbeit daran geht, sich seinen Wohlstand aufzubauen. Denn sowohl im Kapitalismus als auch im Sozialismus baut jemand ein Haus und wohnt nicht darin und pflanzt - im übertragenen Sinn - einen Weinberg und isst nicht davon. Sprich ein Mensch investiert, aber ein anderer hat etwas davon. Aber im Millenium wird es wieder so sein, dass jeder von dem etwas hat, was er auch selbst investiert hat. Die gerechte Wirtschaftsordnung wird wieder hergestellt sein.
Genaueres kann man im Gesetz des Mose finden. Dort ist geregelt, dass Schulden alle 50 Jahre erlassen werden und jeder alle 50 Jahre ein Startkapital für den Rest seines Lebens erhält. Ob es im Millenium genau so sein wird, vermag ich nicht zu sagen. Sicher ist nur, dass die ganze Wirtschaftswelt gerecht organisiert sein wird und dadurch der Wohlstand unter den Menschen gemehrt werden wird.
Zitat:Sie werden Häuser bauen und bewohnen, und Weinberge pflanzen und ihre Frucht essen.
Sie werden nicht bauen und ein anderer bewohnt, sie werden nicht pflanzen, und ein anderer isst. Denn wie die Lebenszeit des Baumes wird die Lebenszeit meines Volkes sein, und meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände genießen.
Nicht vergeblich werden sie sich mühen, und nicht zum jähen Tod werden sie zeugen. Denn sie sind die Nachkommen der Gesegneten des HERRN, und ihre Sprösslinge werden bei ihnen sein.
Und es wird geschehen: ehe sie rufen, werde ich antworten; während sie noch reden, werde ich hören.
Wolf und Lamm werden zusammen weiden; und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind; und die Schlange: Staub wird ihre Nahrung sein. Man wird nichts Böses und nichts Schlechtes tun auf meinem ganzen heiligen Berg, spricht der HERR. Rev.Elb.
Heute ist es doch häufig so, dass wir die Erfahrung machen, dass das Ergebnis unserer Arbeit sinnlos ist. Nicht selten sind Auseinandersetzungen auch der Grund dafür. Nicht immer, aber wir machen diese Erfahrung. Im Millenium dagegen wird eine Zeit des Wohlstandes und des Friedens angebrochen sein, nach der wir uns und nach der sich so viele Menschen auf der Welt sehnen.
Firmenpleiten werden abnehmen, es wird keine Bankenkrise geben, keine Wirtschaftskrisen. Das Geld wird seinen Wert behalten. Der Grund ist, weil im Millenium die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden, die eine stabile und prosperierende Wirtschaft nun einmal benötigt.
Dies wird weder ein Sozialismus sein, noch ein Kapitalismus.
Die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine prosperiende Wirtschaft - und das sind jetzt mehr meine eigenen Gedanken als eine strenge Auslegung des Textes - die mir aber logisch erscheinen - sind Gerechtigkeit und Frieden.
Es ist nicht gerecht, wenn Kapital in immer größeren Mengen zu Kapitaleignern fließt, indem sie durch Kreditzins wohlhabend werden. Es ist aber auch nicht gerecht, wenn fleißige Menschen enteignet werden, indem ihr Einkommen gleichmäßig auf alle faulen Menschen verteilt wird. Beiden Unarten gebietet schon das Gesetz des Mose Einhalt, und es ist logisch anzunehmen, dass die Wirtschaftsordnung des Milleniums den Ordnungen des Mosegesetzes nahe kommt, weil sich darin ja auch der Charakter Gottes und seiner Gerechtigkeit ausdrückt.
Der Kapitalismus ist angetreten, um die zweite Unart zu unterbinden, fördert aber die erste. Der Sozialismus ist angetreten, um die erste Unart zu unterbinden, fördert aber die zweite. Im Millenium, werden beide Unarten unterbunden werden. Es wird hingegen derjenige belohnt sein, der mit seiner eigenen Hände Arbeit daran geht, sich seinen Wohlstand aufzubauen. Denn sowohl im Kapitalismus als auch im Sozialismus baut jemand ein Haus und wohnt nicht darin und pflanzt - im übertragenen Sinn - einen Weinberg und isst nicht davon. Sprich ein Mensch investiert, aber ein anderer hat etwas davon. Aber im Millenium wird es wieder so sein, dass jeder von dem etwas hat, was er auch selbst investiert hat. Die gerechte Wirtschaftsordnung wird wieder hergestellt sein.
Genaueres kann man im Gesetz des Mose finden. Dort ist geregelt, dass Schulden alle 50 Jahre erlassen werden und jeder alle 50 Jahre ein Startkapital für den Rest seines Lebens erhält. Ob es im Millenium genau so sein wird, vermag ich nicht zu sagen. Sicher ist nur, dass die ganze Wirtschaftswelt gerecht organisiert sein wird und dadurch der Wohlstand unter den Menschen gemehrt werden wird.