20.06.2010, 20:19
Taufe im See.
Klar - damit habe ich absolut kein Problem. Danke Hans-Otto für das Angebot.
Wenn ich sage ich habe kein Problem damit, das fände ich sogar sehr schön, dann meine ich ICH.
Die Familie besteht aber aus noch mehr Mitgliedern.
Und ja - nachdem wir aus der FeG ausgetreten waren, die wir mit gegründet hatten, waren wir auch in einer gemeindelosen Zwischenphase. In dieser Zeit stand die Segnung unseres Jüngsten an und wir hatten eine sehr schöne Segnung im Wohnzimmer im privaten Kreis.
Im Moment sind wir jedoch in einer anderen Phase. Diese Phase ist die "Wasch' mich aber mach' mich nicht nass" Phase. Aufgrund der Familie - die teilweise im Gemeindeverständnis traditionell eingestellt ist - besuchen wir wie gesagt die FeG, damit Familienmitglieder Programmangebote wahrnehmen können. Wie gesagt: Biblischer Unterricht. Jedoch wollen wir keine Mitglieder werden, weil damit gewisse Verpflichtungen einhergingen, die wir nicht eingehen wollen oder Ansichten zustimmen müssten, die wir nicht teilen können.
Dies erscheint für viele von Euch sicherlich sehr inkonsequent. Und ich frage mich, ob ich mit meiner Familie wirklich der einzige bin, der in dieser misslichen Zwischenwelt lebt. Hier scheint es mehr oder weniger nur Puristen der Hausgemeinden zu geben. Doch ich kenne zumindest eine weitere Familie, die für sich aufgrund der Familie auch diesen Weg geht.
Wir finden es sehr wichtig, dass unsere jugendlichen Kinder die Gelegenheit haben, andere christliche Jugendliche Kinder kennenzulernen und mit ihnen zusammen ein Stück des Weges zu gehen. Es ist soziologisch erwiesen, dass gerade in diesem Alter Peer-Groups - also Gruppen von gleichaltrigen - einen sehr starken Einfluss auf die Werte der Jugendlichen ausüben.
Hinzu kommt, dass wir in sehr schweren Zeiten leben. An allen Ecken werden die Kinder im Sinn menschenfeindlicher und antichristlicher Ideologien erzogen und beeinflusst - obwohl wir mit der Wahl unserer Schule noch Glück haben. Damit will ich nur sagen, dass es schwer ist für unsere Jugendlichen auch einmal Anerkennung und Bestätigung für den Weg zu finden, den sie mit Jesus gehen, anstatt nur Kritik und Anfeindungen. Daran ist schon der Glaube so manches Jugendlichen zerbrochen. Das muss nicht sein.
Nun kann man schon die Frage stellen, ob die Hausgemeindebewegung die Frage der Peer-Groups für Jugendliche nicht ein wenig zu sehr auf die leichte Schulter nimmt und vor allem die Bedürfnisse der Erwachsenen oder der Kinderlosen in den Vordergrund stellt. Es kommt sowieso dazu, dass wir in einer relativ kinderlosen Gesellschaft leben, und dass immer weniger Menschen Verantwortung für die Zukunft übernehmen, und werde auch den Eindruck nicht los, dass dies auch vor den Christen nicht unbedingt halt macht. Vielleicht irre ich mich, aber ich versuche Erklärungen zu finden.
Zumindest habe ich noch keine Erklärung gesehen, die ich meiner Familie praktisch und überzeugend vermitteln kann.
Mehr dazu gleich.
Klar - damit habe ich absolut kein Problem. Danke Hans-Otto für das Angebot.
Wenn ich sage ich habe kein Problem damit, das fände ich sogar sehr schön, dann meine ich ICH.
Die Familie besteht aber aus noch mehr Mitgliedern.
Und ja - nachdem wir aus der FeG ausgetreten waren, die wir mit gegründet hatten, waren wir auch in einer gemeindelosen Zwischenphase. In dieser Zeit stand die Segnung unseres Jüngsten an und wir hatten eine sehr schöne Segnung im Wohnzimmer im privaten Kreis.
Im Moment sind wir jedoch in einer anderen Phase. Diese Phase ist die "Wasch' mich aber mach' mich nicht nass" Phase. Aufgrund der Familie - die teilweise im Gemeindeverständnis traditionell eingestellt ist - besuchen wir wie gesagt die FeG, damit Familienmitglieder Programmangebote wahrnehmen können. Wie gesagt: Biblischer Unterricht. Jedoch wollen wir keine Mitglieder werden, weil damit gewisse Verpflichtungen einhergingen, die wir nicht eingehen wollen oder Ansichten zustimmen müssten, die wir nicht teilen können.
Dies erscheint für viele von Euch sicherlich sehr inkonsequent. Und ich frage mich, ob ich mit meiner Familie wirklich der einzige bin, der in dieser misslichen Zwischenwelt lebt. Hier scheint es mehr oder weniger nur Puristen der Hausgemeinden zu geben. Doch ich kenne zumindest eine weitere Familie, die für sich aufgrund der Familie auch diesen Weg geht.
Wir finden es sehr wichtig, dass unsere jugendlichen Kinder die Gelegenheit haben, andere christliche Jugendliche Kinder kennenzulernen und mit ihnen zusammen ein Stück des Weges zu gehen. Es ist soziologisch erwiesen, dass gerade in diesem Alter Peer-Groups - also Gruppen von gleichaltrigen - einen sehr starken Einfluss auf die Werte der Jugendlichen ausüben.
Hinzu kommt, dass wir in sehr schweren Zeiten leben. An allen Ecken werden die Kinder im Sinn menschenfeindlicher und antichristlicher Ideologien erzogen und beeinflusst - obwohl wir mit der Wahl unserer Schule noch Glück haben. Damit will ich nur sagen, dass es schwer ist für unsere Jugendlichen auch einmal Anerkennung und Bestätigung für den Weg zu finden, den sie mit Jesus gehen, anstatt nur Kritik und Anfeindungen. Daran ist schon der Glaube so manches Jugendlichen zerbrochen. Das muss nicht sein.
Nun kann man schon die Frage stellen, ob die Hausgemeindebewegung die Frage der Peer-Groups für Jugendliche nicht ein wenig zu sehr auf die leichte Schulter nimmt und vor allem die Bedürfnisse der Erwachsenen oder der Kinderlosen in den Vordergrund stellt. Es kommt sowieso dazu, dass wir in einer relativ kinderlosen Gesellschaft leben, und dass immer weniger Menschen Verantwortung für die Zukunft übernehmen, und werde auch den Eindruck nicht los, dass dies auch vor den Christen nicht unbedingt halt macht. Vielleicht irre ich mich, aber ich versuche Erklärungen zu finden.
Zumindest habe ich noch keine Erklärung gesehen, die ich meiner Familie praktisch und überzeugend vermitteln kann.
Mehr dazu gleich.