18.01.2005, 09:35
Hallo stefan und hejo,
Hejo, Du schreibst: "Fuer mich ist Reich Gottes Beziehungen, und die koennen wir nur miteinander leben.". Da stimme ich vollkommen mit Dir überein! Leider arbeiten viele Gemeinden auf der "Institutions-Ebene" zusammen.
Wir denken schon länger darüber nach, wie wir Christen aus unserem Ort einfach mal zwanglos und informell zusammen bringen können ... zum Grillen (oder so ähnlich). Wenn man sich nicht einmal trifft, ja nicht einmal voneinander weiß, wie sollen da Beziehungen entstehen. ... und das ganze ohne den Hintergedanken, daraus irgendetwas machen zu wollen. Ich will "keine neue Gemeinde gründen". Ich will "keine neue Gemeinde bauen".
Jesus ist es, der seine Gemeinde baut! Und eigentlich besteht seine Gemeinde doch bereits, nur die Geschwister kennen einander teilweise noch gar nicht ... Deshalb wollen wir die Beziehungen zu anderen Christen pflegen und wo möglich fördern. Wie Jesus die einzelnen lebendigen Steine in seinen Bau einfügt, das ist seine Sache.
Ich sehe Ortsgemeinde nicht als eine große Institution an einem Ort. Ich hoffe dass es nie so weit kommen wird, dass sich gemeindliche Institutionen vereinen werden, um Ortsgemeinde zu machen. Ich wünsche mir eher, dass die Beziehung der Christen untereinander wachsen und tiefer werden und dass die "institutionellen Zäune und Mauern" immer mehr abgebaut und die Grenzen verschwimmen werden und Christus selbst vollständig mehr und mehr sichtbar wird.
Selbst der Begriff Hauskirche/Hausgemeinde wird oft schon wie ein "institutioneller Begriff" verwendet. Ich versuche schon seit längerem in Gesprächen diesen Begriff nicht mehr zu verwenden, denn ich will nicht in die Schublade "Hauskirche" gesteckt werden. Für mich ist "Hauskirche" ein Arbeitsbegriff, der einen Lebensstil und das gemeinsame Leben von Christen mit ihrem Herrn beschreibt. Einer der Begriffe der mich immer wieder im Neuen Testament beeindruckt ist "Gemeinschaft" (koinonia) ... umfassend Leben miteinander teilen ... und da sind wir noch weit davon entfernt
cu, Guido
Hejo, Du schreibst: "Fuer mich ist Reich Gottes Beziehungen, und die koennen wir nur miteinander leben.". Da stimme ich vollkommen mit Dir überein! Leider arbeiten viele Gemeinden auf der "Institutions-Ebene" zusammen.
Wir denken schon länger darüber nach, wie wir Christen aus unserem Ort einfach mal zwanglos und informell zusammen bringen können ... zum Grillen (oder so ähnlich). Wenn man sich nicht einmal trifft, ja nicht einmal voneinander weiß, wie sollen da Beziehungen entstehen. ... und das ganze ohne den Hintergedanken, daraus irgendetwas machen zu wollen. Ich will "keine neue Gemeinde gründen". Ich will "keine neue Gemeinde bauen".
Jesus ist es, der seine Gemeinde baut! Und eigentlich besteht seine Gemeinde doch bereits, nur die Geschwister kennen einander teilweise noch gar nicht ... Deshalb wollen wir die Beziehungen zu anderen Christen pflegen und wo möglich fördern. Wie Jesus die einzelnen lebendigen Steine in seinen Bau einfügt, das ist seine Sache.
Ich sehe Ortsgemeinde nicht als eine große Institution an einem Ort. Ich hoffe dass es nie so weit kommen wird, dass sich gemeindliche Institutionen vereinen werden, um Ortsgemeinde zu machen. Ich wünsche mir eher, dass die Beziehung der Christen untereinander wachsen und tiefer werden und dass die "institutionellen Zäune und Mauern" immer mehr abgebaut und die Grenzen verschwimmen werden und Christus selbst vollständig mehr und mehr sichtbar wird.
Selbst der Begriff Hauskirche/Hausgemeinde wird oft schon wie ein "institutioneller Begriff" verwendet. Ich versuche schon seit längerem in Gesprächen diesen Begriff nicht mehr zu verwenden, denn ich will nicht in die Schublade "Hauskirche" gesteckt werden. Für mich ist "Hauskirche" ein Arbeitsbegriff, der einen Lebensstil und das gemeinsame Leben von Christen mit ihrem Herrn beschreibt. Einer der Begriffe der mich immer wieder im Neuen Testament beeindruckt ist "Gemeinschaft" (koinonia) ... umfassend Leben miteinander teilen ... und da sind wir noch weit davon entfernt
cu, Guido