08.09.2010, 20:35
Hallo Jörg, hallo Roland,
vom Typ her bin ich ein aktiver, zielorientierter Macher.
So habe ich auch viele Jahre lang Gemeinde von mir aus bauen wollen.
Mitarbeit in zwei Gemeinden dann in der letzten Gemeinde Ältester und zuletzt selbst als Pastor eine "Gemeinde wie wir sie kennen" aufgebaut und geleitet.
2001 begann für mich die Veränderung - erst das andere Setting von Gemeinde - in der Wohnung, ohne Pastor, ohne Zehnten ohne "Liturgie" etc. - dann die Veränderung in Bezug auf Hierarchie - jetzt nicht mehr so, sondern flache Struktur. Das ging nach und nach - mehr und mehr folgte der Abstieg, war gar nicht so einfach. Selbst als ich schon 3 Jahre Gemeinde in der eigenen Wohnung mit einigen Leuten gelebt hatte, wollte ich immer noch Planen und Richtlinien geben, wie die Gemeinde geschehen soll. Gott hat mir dann buchstäblich alles aus der Hand genommen und zwar, indem die anderen aus der einfachen Gemeinde mir den Spiegel vorgehalten haben und meinten, dass ich das mit ihnen nicht machen könnte - sie wollten sich nicht von mir organisieren lassen.
Bis dahin, dass gegen meinen Willen die einfache Gemeinde, bestehend aus damals 12 Personen sich in drei Teile aufgeteilt hatte - es war, als ob auch mein Herz sich aufteilt. Es war schwer - aber es war der einzige Weg, über 2 jahre lang fanden wir keinen Konsenz mehr, wie es weitergehen sollte und ich als (leiter) konnte nicht die Sache einfach so machen, wie ich wollte, das hätte keiner gestattet. So mussten wir solange dran bleiben, bis wir wieder einen Konsenz fanden und das war die Aufteilung. So nahm mir Gott die Gemeinde wieder voll aus meinen Händen - es war vorbei.
Aber jetzt begann etwas Neues - die einzelnen Gruppen machten weiter und die Beziehung blieb bestehen - es wurde zu einer Bereicherung. Und ich war wieder frei eine neue Gemeinde zu starten.
Ric
vom Typ her bin ich ein aktiver, zielorientierter Macher.
So habe ich auch viele Jahre lang Gemeinde von mir aus bauen wollen.
Mitarbeit in zwei Gemeinden dann in der letzten Gemeinde Ältester und zuletzt selbst als Pastor eine "Gemeinde wie wir sie kennen" aufgebaut und geleitet.
2001 begann für mich die Veränderung - erst das andere Setting von Gemeinde - in der Wohnung, ohne Pastor, ohne Zehnten ohne "Liturgie" etc. - dann die Veränderung in Bezug auf Hierarchie - jetzt nicht mehr so, sondern flache Struktur. Das ging nach und nach - mehr und mehr folgte der Abstieg, war gar nicht so einfach. Selbst als ich schon 3 Jahre Gemeinde in der eigenen Wohnung mit einigen Leuten gelebt hatte, wollte ich immer noch Planen und Richtlinien geben, wie die Gemeinde geschehen soll. Gott hat mir dann buchstäblich alles aus der Hand genommen und zwar, indem die anderen aus der einfachen Gemeinde mir den Spiegel vorgehalten haben und meinten, dass ich das mit ihnen nicht machen könnte - sie wollten sich nicht von mir organisieren lassen.
Bis dahin, dass gegen meinen Willen die einfache Gemeinde, bestehend aus damals 12 Personen sich in drei Teile aufgeteilt hatte - es war, als ob auch mein Herz sich aufteilt. Es war schwer - aber es war der einzige Weg, über 2 jahre lang fanden wir keinen Konsenz mehr, wie es weitergehen sollte und ich als (leiter) konnte nicht die Sache einfach so machen, wie ich wollte, das hätte keiner gestattet. So mussten wir solange dran bleiben, bis wir wieder einen Konsenz fanden und das war die Aufteilung. So nahm mir Gott die Gemeinde wieder voll aus meinen Händen - es war vorbei.
Aber jetzt begann etwas Neues - die einzelnen Gruppen machten weiter und die Beziehung blieb bestehen - es wurde zu einer Bereicherung. Und ich war wieder frei eine neue Gemeinde zu starten.
Ric