03.03.2005, 21:21
Lieber Guido,
ich möchte mit einer Schriftstelle aus Offenbarung 18 antworten:
Offenbarung 18:1-4 (bitte nachlesen)
Du kennst wahrscheinlich das Kapitel, ich glaub, wir haben im Forum auch schon mal darüber gesprochen (?), jedenfalls erinnert der nachfolgend in Kapitel 18 beschriebene Fall Babylons sehr an die Ereignisse des 11. September 2001.
Die sog. Kirche, "das kirchliche System" degeneriert mehr und mehr babylonisch. Es gibt wirklich viele Anhaltspunkte dafür. Spontan fällt mir der Boykottaufruf des "Weltkirchenrates" von vergangener Woche gegen Investitionen in Israel ein (Das erinnert mich an den Nazi-Slogan "Kauft nicht bei Juden"). Der Weltkirchenrat vertritt ca. 340 Millionen Christen. Ich lese gerade das Buch von "Papst Johannes Paul II" - das ist dermaßen degeneriert, daß einem die zwischendurch gebrachten Bibelzitate dort wie Blasphemie anmuten. Die katholische Kirche hat glaub ich ca. 800 Millionen Mitglieder.
Gegen Ende des 18. Kapitels im Buch der Offenbarung heißt es:
Offenbarung 18:23 (bitte nachlesen)
Um auf Deine Frage zurückzukommen: Ich glaube nicht, daß Gott das "kirchliche Lager" momentan nicht mehr betritt oder schon ganz verlassen hat. Anders ausgedrückt ist die Kirche noch nicht vollständig babylonisch degeneriert. Aber es läuft darauf hinaus, und es geht im Moment sehr schnell. Die Ereignisse vom 11. September 2001 sind ein prophetisches Zeichen für diesen Prozess, an dessen Ende steht, daß die Stimme des Bräutigams - das ist Christus - und der Braut - das ist Seine wahre Braut - nicht mehr in Babylon gehört werden. Es ist gut, diesem Ruf "Geht aus ihr hinaus, mein Volk..." (Offb 1,4) möglichst früh zu folgen. Ich spüre auch, daß darauf ein großer Segen liegt.
Noch kurz ein Aspekt: Die Einheit, die in Babylon angestrebt wird ("Ökumene" "Einheit in Vielfalt") ist nicht die Einheit, um die Jesus in Johannes 17:21 betet, nämlich die Einheit in Christus. Babylons Einheit ist zutiefst antichristlich.
Liebe Grüße,
Rainer
Zitat:Zurück zu Mose: Er lebte immer noch innerhalb des Lagers ... aber um Gott zu begegnen verließ er das Lager, weil Gott zuvor sagte, dass er das Lager nicht mehr betreten würde, weil das Volk starrsinnnig/halsstarrig ist. Rainer, willst Du damit sagen, dass Gott das \"Lager der kirchlichen Systeme\" nicht mehr betritt?
ich möchte mit einer Schriftstelle aus Offenbarung 18 antworten:
Offenbarung 18:1-4 (bitte nachlesen)
Du kennst wahrscheinlich das Kapitel, ich glaub, wir haben im Forum auch schon mal darüber gesprochen (?), jedenfalls erinnert der nachfolgend in Kapitel 18 beschriebene Fall Babylons sehr an die Ereignisse des 11. September 2001.
Die sog. Kirche, "das kirchliche System" degeneriert mehr und mehr babylonisch. Es gibt wirklich viele Anhaltspunkte dafür. Spontan fällt mir der Boykottaufruf des "Weltkirchenrates" von vergangener Woche gegen Investitionen in Israel ein (Das erinnert mich an den Nazi-Slogan "Kauft nicht bei Juden"). Der Weltkirchenrat vertritt ca. 340 Millionen Christen. Ich lese gerade das Buch von "Papst Johannes Paul II" - das ist dermaßen degeneriert, daß einem die zwischendurch gebrachten Bibelzitate dort wie Blasphemie anmuten. Die katholische Kirche hat glaub ich ca. 800 Millionen Mitglieder.
Gegen Ende des 18. Kapitels im Buch der Offenbarung heißt es:
Offenbarung 18:23 (bitte nachlesen)
Um auf Deine Frage zurückzukommen: Ich glaube nicht, daß Gott das "kirchliche Lager" momentan nicht mehr betritt oder schon ganz verlassen hat. Anders ausgedrückt ist die Kirche noch nicht vollständig babylonisch degeneriert. Aber es läuft darauf hinaus, und es geht im Moment sehr schnell. Die Ereignisse vom 11. September 2001 sind ein prophetisches Zeichen für diesen Prozess, an dessen Ende steht, daß die Stimme des Bräutigams - das ist Christus - und der Braut - das ist Seine wahre Braut - nicht mehr in Babylon gehört werden. Es ist gut, diesem Ruf "Geht aus ihr hinaus, mein Volk..." (Offb 1,4) möglichst früh zu folgen. Ich spüre auch, daß darauf ein großer Segen liegt.
Noch kurz ein Aspekt: Die Einheit, die in Babylon angestrebt wird ("Ökumene" "Einheit in Vielfalt") ist nicht die Einheit, um die Jesus in Johannes 17:21 betet, nämlich die Einheit in Christus. Babylons Einheit ist zutiefst antichristlich.
Liebe Grüße,
Rainer