19.08.2011, 14:10
Seien wir doch mal ehrlich, wir Gläubige sehen oft die/unsere Moral als wichtige-(ste) Instanz. Auch ethisch korrektes Verhalten nimmt bei uns einen hohen Stellenwert ein. Auch wir behaupten, oder meinen oft zumindest das einhalten der Inhalte von unterschiedlichsten, selbstgemachten Gesetzeskatalogen, sei für das bestehen vor Gott wichtig. Bei der Begegnung mit gläubigen Geschwistern hatte ich vielmals den Eindruck dieses Bewußtsein bei meinem Gegenüber.
„Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen.“
„Als sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt.“
Anscheinend geht es Jesus bei dem Gespräch mit den Juden, die an ihn glaubten, ihnen die Wichtigkeit der Umwandlung rüberzubringen (Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort), d.h., sie waren in erster Linie gläubig aus der Sicht ihrer Religion und nun hatten sie Jesus kennengelernt und das bedeutete, sie mussten zukünftig vieles verlernen lernen, um in diese Freiheit zu kommen..
Sie waren sozusagen 2x gläubig.
Und jetzt sagt Jesus noch, Gott ist sein Vater.
Das war beim besten Willen dann auch für sie zu viel.
(Bibelzitate nach Luther 1984)
„Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt die Sünder an und isst mit ihnen.“
„Als sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt.“
Anscheinend geht es Jesus bei dem Gespräch mit den Juden, die an ihn glaubten, ihnen die Wichtigkeit der Umwandlung rüberzubringen (Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort), d.h., sie waren in erster Linie gläubig aus der Sicht ihrer Religion und nun hatten sie Jesus kennengelernt und das bedeutete, sie mussten zukünftig vieles verlernen lernen, um in diese Freiheit zu kommen..
Sie waren sozusagen 2x gläubig.
Und jetzt sagt Jesus noch, Gott ist sein Vater.
Das war beim besten Willen dann auch für sie zu viel.
(Bibelzitate nach Luther 1984)
Gottesmord auf Golgatha