15.11.2011, 19:18
Zitat:„Lukas 16,9:Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.“ (Nach Luther 1984)Hallo Hans-Otto,
Ja! Über diesen Vers habe ich auch vor kurzem nachgedacht ...
Der Mann aus dem Gleichnis hat sich "Freunde mit dem ungerechten Mammon gemacht", indem er Schulden erlassen hat, die andere bei seinem Chef hatten. Da ging es also um "Mammon", der ihm gar nicht gehörte.
Danach geht es gleich weiter mit:
Zitat:10 Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu, und wer im Geringsten ungerecht ist, ist auch in vielem ungerecht.
11 Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu gewesen seid, wer wird euch das Wahrhaftige anvertrauen?
12 Und wenn ihr mit dem Fremden nicht treu gewesen seid, wer wird euch das Eure geben?
13 Kein Haussklave kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
War der Mann aus dem Gleichnis nun treu oder untreu mit dem "ungerechten Mammon"?