06.07.2013, 17:34
Kommentar von Gera
Charly,
hier im Dorf, beim Sport, also im weltlichen Bekanntenkreis bleiben fast alle zusammen. Ich schrieb von den enorm vielen Scheidungen in meiner früheren Gemeinden, weiß auch von ähnlichen Fällen in anderen Gemeinden. Ich kenne bedeutend mehr geschiedene Christen als Ungläubige. Sollten die Ehen in der Welt wirklich besser halten? In meinem Umfeld ist meine Behauptung nicht falsch, im Ruhrgebiet mag es anders aussehen.
"sich aufgeben" - Selbstverwirklichung ist Humanismus. Ich erlebte noch nie ein Stück Reich Gottes auf Erden ohne Opfer. Unser Vorbild ist Jesus. Ein befreundeter langjähriger Pastor gab seine Gemeinde auf, ergriff einen weltlichen Bruf, als seine Ehe kriselte und die Ehe kam in Ordnung. Er wollte Vorbild sein und nun wird er wieder Gemeinde bauen. Uns beeindruckte das.
Wie kriegen wir in der Community hin, das Paare Jesus so tief erfahren, dass sie es mit Jesus noch einmal versuchen wollen? Wie können wir echte Vergebung vermitteln? Es müsste doch möglich sein, mit der Hilfe Gottes weniger Scheidungen zu sehen. Wenn es dann wirklich zu spät ist, ist es wichtig beiden zu helfen, ihnen dort zu dienen, wo sie stehen. Wir haben das gerade über ein paar Jahre getan. Die Frau weiß nicht, dass wir kürzlich den Ex besucht haben mit seiner inzwischen neuen Freundin.
Begreifst du mein Anliegen? Mir ist die Scheidungsrate bei Christen, Leitern zu hoch und die Gründe, die sie anführen müssten manchmal auszuräumen gehen. Mir tat vor Jahren der Seelsorger so Leid, der fremdging, öffentlich Buße tat und sie schaffte es nicht bei ihm zu bleiben. Ich sah seine Tränen, sein verzweifeltes Rufen zum Herrn um Wiederherstellung - heute dient er mit seiner 2. Frau, von ihr hörte ich nie wieder etwas. Kay Chance gab die Leitung des GZ auf und reiste Mike nach. Mike tat öffentlich Buße und der Dienst ist wieder gesegnet. Nicht jeder ist so stark wie Kay, aber die beiden sind ein Zeugnis.
Charly,
hier im Dorf, beim Sport, also im weltlichen Bekanntenkreis bleiben fast alle zusammen. Ich schrieb von den enorm vielen Scheidungen in meiner früheren Gemeinden, weiß auch von ähnlichen Fällen in anderen Gemeinden. Ich kenne bedeutend mehr geschiedene Christen als Ungläubige. Sollten die Ehen in der Welt wirklich besser halten? In meinem Umfeld ist meine Behauptung nicht falsch, im Ruhrgebiet mag es anders aussehen.
"sich aufgeben" - Selbstverwirklichung ist Humanismus. Ich erlebte noch nie ein Stück Reich Gottes auf Erden ohne Opfer. Unser Vorbild ist Jesus. Ein befreundeter langjähriger Pastor gab seine Gemeinde auf, ergriff einen weltlichen Bruf, als seine Ehe kriselte und die Ehe kam in Ordnung. Er wollte Vorbild sein und nun wird er wieder Gemeinde bauen. Uns beeindruckte das.
Wie kriegen wir in der Community hin, das Paare Jesus so tief erfahren, dass sie es mit Jesus noch einmal versuchen wollen? Wie können wir echte Vergebung vermitteln? Es müsste doch möglich sein, mit der Hilfe Gottes weniger Scheidungen zu sehen. Wenn es dann wirklich zu spät ist, ist es wichtig beiden zu helfen, ihnen dort zu dienen, wo sie stehen. Wir haben das gerade über ein paar Jahre getan. Die Frau weiß nicht, dass wir kürzlich den Ex besucht haben mit seiner inzwischen neuen Freundin.
Begreifst du mein Anliegen? Mir ist die Scheidungsrate bei Christen, Leitern zu hoch und die Gründe, die sie anführen müssten manchmal auszuräumen gehen. Mir tat vor Jahren der Seelsorger so Leid, der fremdging, öffentlich Buße tat und sie schaffte es nicht bei ihm zu bleiben. Ich sah seine Tränen, sein verzweifeltes Rufen zum Herrn um Wiederherstellung - heute dient er mit seiner 2. Frau, von ihr hörte ich nie wieder etwas. Kay Chance gab die Leitung des GZ auf und reiste Mike nach. Mike tat öffentlich Buße und der Dienst ist wieder gesegnet. Nicht jeder ist so stark wie Kay, aber die beiden sind ein Zeugnis.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ