26.02.2014, 15:17
Hallo Uwe,
der Bibel ihre Autorität abzusprechen, weil die Übersetzungen angeblich so schlecht seien, ist schlichtweg albern. Natürlich kann keine Übersetzung den Originaltext 100%ig wiedergeben. Aber wen das stört, der darf gerne die alten Sprachen studieren und sich an die vorhandenen Grundtexte ranmachen. Da wird er schnell feststellen, wie gut die allermeisten Übersetzungen doch sind und wie schwer Übersetzungen überhaupt sind.
Es ist nicht in erster Linie relevant, ob eine Übersetzung 100%ig ist (dafür gibt es ja mehr wie genug zum vergleichen), sondern es geht um den Text der Bibel selbst. Und der wird nicht schlechter, nur weil der Eine so übersetzt und der Andere etwas anders.
Die Beschäftigung mit der Übersetzung und deren Variationen zeigt auch sehr gut auf, dass es sehr wichtig ist, dass Wort Gottes richtig zu verstehen und nicht einfach nur einen Buchstabenglauben zu leben. So wie viele angeblich "Bibeltreuen" Christen eher "Übersetzungstreu", aber alles andere als dem eigentlichen Sinn des Wort Gottes treu sind. So manches im Wort ist nicht so simpel zu verstehen, so dass man darauf verzichten sollte, überhaupt nur einen Versuch zu machen, eine neue Gesetzesvorlage für Christen generieren zu wollen.
Es ist ein gefährlicher Hang seit den frühen Jahren der Gemeinde, das von Jesus erfüllte und zum Heil untaugliche Gesetz durch ein neues ungeschriebenes Gesetz zu ersetzen. Kein Gesetz, kein Einhalten von Geboten wird uns das Heil vermitteln - das kommt alleine nur aus der Gnade Gottes. So sind die Gebote für uns Leitlinien zur Heiligung, welche selbst nur die Reaktion auf das Heil sein darf und dieses nie ersetzen soll. Die Gebote eröffnen uns einen Blick auf das Wesen Gottes, auf Seine Werte und Seinen Charakter. Und danach, nach Ihm selbst, sollen wir uns richten und nicht nach toten Worten. Sprich: Wer Gott nicht progressiv kennenlernt und aus dem Umgang mit Ihm seinen Glauben lebt, steht in der hohen Gefahr Religion und nicht lebendigen Glauben zu leben.
Also wenn in unserem Leben manches schief läuft, so errettet uns nicht ein einziges Gebot daraus, sondern alleine nur unser Herr Jesus.
Im Übrigen kenne ich eine solche Argumentation u.a. aus dem aktuellen gnostischen Christentum - "Wort und Geist" zB - welches so dermaßen irregeleitet ist, dass man nur dringend davor warnen muss. Hier tut sich eine große Spannweite zwischen zwei Extremen auf: Von der Negierung der Autorität des Wort Gottes bis hin zum Überheben der Wichtigkeit von Worten allein. Den richtigen Platz hierin finden wir nur dicht an der Seite Jesus. Bei ihm und nicht im Streit um Worte.
der Bibel ihre Autorität abzusprechen, weil die Übersetzungen angeblich so schlecht seien, ist schlichtweg albern. Natürlich kann keine Übersetzung den Originaltext 100%ig wiedergeben. Aber wen das stört, der darf gerne die alten Sprachen studieren und sich an die vorhandenen Grundtexte ranmachen. Da wird er schnell feststellen, wie gut die allermeisten Übersetzungen doch sind und wie schwer Übersetzungen überhaupt sind.
Es ist nicht in erster Linie relevant, ob eine Übersetzung 100%ig ist (dafür gibt es ja mehr wie genug zum vergleichen), sondern es geht um den Text der Bibel selbst. Und der wird nicht schlechter, nur weil der Eine so übersetzt und der Andere etwas anders.
Die Beschäftigung mit der Übersetzung und deren Variationen zeigt auch sehr gut auf, dass es sehr wichtig ist, dass Wort Gottes richtig zu verstehen und nicht einfach nur einen Buchstabenglauben zu leben. So wie viele angeblich "Bibeltreuen" Christen eher "Übersetzungstreu", aber alles andere als dem eigentlichen Sinn des Wort Gottes treu sind. So manches im Wort ist nicht so simpel zu verstehen, so dass man darauf verzichten sollte, überhaupt nur einen Versuch zu machen, eine neue Gesetzesvorlage für Christen generieren zu wollen.
Es ist ein gefährlicher Hang seit den frühen Jahren der Gemeinde, das von Jesus erfüllte und zum Heil untaugliche Gesetz durch ein neues ungeschriebenes Gesetz zu ersetzen. Kein Gesetz, kein Einhalten von Geboten wird uns das Heil vermitteln - das kommt alleine nur aus der Gnade Gottes. So sind die Gebote für uns Leitlinien zur Heiligung, welche selbst nur die Reaktion auf das Heil sein darf und dieses nie ersetzen soll. Die Gebote eröffnen uns einen Blick auf das Wesen Gottes, auf Seine Werte und Seinen Charakter. Und danach, nach Ihm selbst, sollen wir uns richten und nicht nach toten Worten. Sprich: Wer Gott nicht progressiv kennenlernt und aus dem Umgang mit Ihm seinen Glauben lebt, steht in der hohen Gefahr Religion und nicht lebendigen Glauben zu leben.
Also wenn in unserem Leben manches schief läuft, so errettet uns nicht ein einziges Gebot daraus, sondern alleine nur unser Herr Jesus.
Im Übrigen kenne ich eine solche Argumentation u.a. aus dem aktuellen gnostischen Christentum - "Wort und Geist" zB - welches so dermaßen irregeleitet ist, dass man nur dringend davor warnen muss. Hier tut sich eine große Spannweite zwischen zwei Extremen auf: Von der Negierung der Autorität des Wort Gottes bis hin zum Überheben der Wichtigkeit von Worten allein. Den richtigen Platz hierin finden wir nur dicht an der Seite Jesus. Bei ihm und nicht im Streit um Worte.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ