26.12.2005, 11:30
Hallo Rainer, Hejo und co
Es scheint als ob sich die Diskussion an der Stelle weit auseinanderteilt.
Was den Umgang mit Weihnachten angeht, bin ich dankbar für das Zitat von Watchman Nee, das ich hier noch mal einfügen möchte: "Bis wir insgesamt zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen.< Eph 4,13
Dauernde nahe Verbindung zu Menschen zu haben, deren Schriftauslegung nicht mit der unseren uebereinstimmt, ist fuer das Fleisch schwer, fuer den Geist aber gut. Wir moegen richtige Ansichten haben, aber Gott gibt uns hier die Gelegenheit, eine richtige Haltung zu zeigen; wir glauben vielleicht richtig; aber Gott will erproben, ob wir auch richtig lieben. Es kommt leicht vor, dass unser Kopf voll von gut fundierter, schriftgerechter Lehre ist, unser Herz aber ohne wahre Liebe. Ach, wenn es doch unter uns Christen mehr Toleranz, mehr Weitherzigkeit gaebe! Leider sind viele Gotteskinder in der Verteidigung ihrer eigenen Erkenntnis so fanatisch, dass sie alle die, deren Schriftverstaendnis anders als ihres ist, als Außenseiter abstempeln und auch so behandeln. Aber Gott will, dass wir allen solchen Bruedern liebvoll begegnen, auch wenn sie Ansichten vertreten, die sich von unseren eigenen unterscheiden. Nichts zeigt den Grad der geistlichen Gesinnung eines Lehrers besser als sein Verhalten gegen solche, die seiner Lehre wiedersprechen."
Ich persönlich wünschte mir für meine Geschwister, daß wir alle zu der Freiheit gelangen,die traditionellen Feste durch die biblischen zu ersetzen.
Deshalb bleibe ich in der Gemeinschaft und lass mich von Gott leiten. Ich habe gelernt, daß es entscheidend ist, wohin er uns in der Gemeinschaft führt. Dabei lerne ich auch meinen Standpunkt zu vertreten. Und schließlich kann ich dabei auch noch mal Korrektur erfahren.
Sehr problematisch wird es, wenn ich Aufgrund meiner veränderten Ansicht meine Brüder und Schwestern als Ungläubige betrachte sie deshalb verlasse.
Da hilft mir ein altes jüdisches Sprichwort: Vergifte nicht den Brunnen, aus dem du selbst getrunken hast.
Ich möchte auch noch auf die Frage von Hejo eingehen:
Mit dem ersten Satz stimme ich dir überein.
Ja, und nächtens ist Reich Gottes das Vollkommene, Himmlische, was noch allen offenbar werden wird.
Eine Gemeinde ist irdisch, unvollkommen, eine Versammlung von Christen, die dem Vollkommenen hinstreben und das Reich Gottes bezeugen(wollen).
Was sagt die Schrift? ... Aber das wäre ein anderes Thema im Forum.
Jürgen
Es scheint als ob sich die Diskussion an der Stelle weit auseinanderteilt.
Was den Umgang mit Weihnachten angeht, bin ich dankbar für das Zitat von Watchman Nee, das ich hier noch mal einfügen möchte: "Bis wir insgesamt zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen.< Eph 4,13
Dauernde nahe Verbindung zu Menschen zu haben, deren Schriftauslegung nicht mit der unseren uebereinstimmt, ist fuer das Fleisch schwer, fuer den Geist aber gut. Wir moegen richtige Ansichten haben, aber Gott gibt uns hier die Gelegenheit, eine richtige Haltung zu zeigen; wir glauben vielleicht richtig; aber Gott will erproben, ob wir auch richtig lieben. Es kommt leicht vor, dass unser Kopf voll von gut fundierter, schriftgerechter Lehre ist, unser Herz aber ohne wahre Liebe. Ach, wenn es doch unter uns Christen mehr Toleranz, mehr Weitherzigkeit gaebe! Leider sind viele Gotteskinder in der Verteidigung ihrer eigenen Erkenntnis so fanatisch, dass sie alle die, deren Schriftverstaendnis anders als ihres ist, als Außenseiter abstempeln und auch so behandeln. Aber Gott will, dass wir allen solchen Bruedern liebvoll begegnen, auch wenn sie Ansichten vertreten, die sich von unseren eigenen unterscheiden. Nichts zeigt den Grad der geistlichen Gesinnung eines Lehrers besser als sein Verhalten gegen solche, die seiner Lehre wiedersprechen."
Ich persönlich wünschte mir für meine Geschwister, daß wir alle zu der Freiheit gelangen,die traditionellen Feste durch die biblischen zu ersetzen.
Deshalb bleibe ich in der Gemeinschaft und lass mich von Gott leiten. Ich habe gelernt, daß es entscheidend ist, wohin er uns in der Gemeinschaft führt. Dabei lerne ich auch meinen Standpunkt zu vertreten. Und schließlich kann ich dabei auch noch mal Korrektur erfahren.
Sehr problematisch wird es, wenn ich Aufgrund meiner veränderten Ansicht meine Brüder und Schwestern als Ungläubige betrachte sie deshalb verlasse.
Da hilft mir ein altes jüdisches Sprichwort: Vergifte nicht den Brunnen, aus dem du selbst getrunken hast.
Ich möchte auch noch auf die Frage von Hejo eingehen:
Zitat:Meine Sichtweise ist darin, dass Reich Gottes nicht Essen und Trinken ist, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist. Ja und in der Gemeinde, wo Jesus das Haupt ist, soll es eigentlich auch um daselbe gehen, ansonsten stimmt irgend etwas nicht. Wenn Jesus seine Gemeinde baut, dass ist Reich Gottes, oder meinst Du, er baut etwas anderes???
Mit dem ersten Satz stimme ich dir überein.
Ja, und nächtens ist Reich Gottes das Vollkommene, Himmlische, was noch allen offenbar werden wird.
Eine Gemeinde ist irdisch, unvollkommen, eine Versammlung von Christen, die dem Vollkommenen hinstreben und das Reich Gottes bezeugen(wollen).
Was sagt die Schrift? ... Aber das wäre ein anderes Thema im Forum.
Jürgen