Hallo,
ich empfinde die "Evangelisation" mittels "Heilungsgebete" als etwas pervertiert esoterisches. Das ist de facto so auch nicht in der Apostelgeschichte zu finden. Heilungen waren Begleiterscheinungen, die auch nachvollziehbar, nachdem Jesus zum Vater gegangen ist, deutlich an Häufigkeit nachgelassen haben. Tatsächlich, wenn man denn bereit ist auf die echte Frucht zu schauen, züchtet man so Wunderjünger und keine wirklichen Nachfolger Jesu.
Wenn man nüchtern die dort so angeblich geschehenen Heilungen überprüft, so muss man auch feststellen, dass 98% dieser "Heilungen" nur suggestiver Hokuspokus war. Sprich: Mit einer solchen Wundersucht wird sogar Gott arg seltsam dargestellt!
Also ich würde soetwas nicht machen, wenngleich ich natürlich Niemanden der fragt ein Gebet um Heilung verweigern würde. Ob Christ oder Nichtchrist. Aber durch die Gegend ziehen und Jedem, der nicht schnell genug die Biege machen konnte, ein "Heilungsgebet" aufs Auge drücken, das ist abartig.
Weiter halte ich das Vorgehen, die so gewonnen "Jünger" gleich selbst wieder auf Heilungsfang zu schicken, genauso abartig.
Also du siehst: Nix für mich, ich kann aus Erfahrung nichts Gutes daran finden.
Du schreibst:
ich empfinde die "Evangelisation" mittels "Heilungsgebete" als etwas pervertiert esoterisches. Das ist de facto so auch nicht in der Apostelgeschichte zu finden. Heilungen waren Begleiterscheinungen, die auch nachvollziehbar, nachdem Jesus zum Vater gegangen ist, deutlich an Häufigkeit nachgelassen haben. Tatsächlich, wenn man denn bereit ist auf die echte Frucht zu schauen, züchtet man so Wunderjünger und keine wirklichen Nachfolger Jesu.
Wenn man nüchtern die dort so angeblich geschehenen Heilungen überprüft, so muss man auch feststellen, dass 98% dieser "Heilungen" nur suggestiver Hokuspokus war. Sprich: Mit einer solchen Wundersucht wird sogar Gott arg seltsam dargestellt!
Also ich würde soetwas nicht machen, wenngleich ich natürlich Niemanden der fragt ein Gebet um Heilung verweigern würde. Ob Christ oder Nichtchrist. Aber durch die Gegend ziehen und Jedem, der nicht schnell genug die Biege machen konnte, ein "Heilungsgebet" aufs Auge drücken, das ist abartig.
Weiter halte ich das Vorgehen, die so gewonnen "Jünger" gleich selbst wieder auf Heilungsfang zu schicken, genauso abartig.
Also du siehst: Nix für mich, ich kann aus Erfahrung nichts Gutes daran finden.
Du schreibst:
Zitat:... habe aber gemerkt, dass es viele in der Gemeinde gibt, die sich davor scheuen, sich vor 350 Leuten taufen zu lassen, selbst, wenn sie kein Zeugnis geben müssten.Aha? Also die Taufe ist ein öffentliches Bekenntnis, welches Mancher aber gerne Nichtöffentlich ablegen möchte? Ich würde einen Solchen schlichtweg nicht taufen! Wer nicht bereit ist, Christus öffentlich als Herrn und Erlöser zu bekennen, ist auch nicht bereit getauft zu werden. Die Taufe ist in erster Linie ein öffentliches Bekenntnis und kein Wunderbad. (Wie es Manche irrigerweise lehren.) Es ist schlicht falsche Lehre, wenn man behauptet, Jemand würde durch die Taufe von neuem geboren. Tatsächlich sollte Jemand bereits vom neuen geboren sein, um dies durch die Taufe öffentlich zu bekennen. Man wird auch nicht durch die Taufe dem Leib Christi hinzugefügt. Alles irrige lehren, die die kath. Kirche sich einst ausgedacht hat um immer größer, mächtiger und einflussreicher zu werden. Wenn Gemeinden die Taufe als Eintrittspforte für Neubekehrte in ihre Gemeindemitgliedschaft betrachten, müssen die das so für sich verantworten. Aber biblisch ist das nicht.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
