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Gemeinde im Alltag :: unterwegs mit Jesus
#2
OK, dann will ich mal als gutes Vorbild den Anfang machen:

Das Leben teilt man ja gerne in verschiedene Bereiche ein: Privat, Familie, Freizeit, Partnerschaft, Beruf, Erziehung, ... ach ja: "Gemeinde" ist ja für viele auch noch ein (sehr zeitfüllender) "Bereich"....

Ich will jetzt hier mal was über "mein Christsein im Beruf" berichten.

Es gab eine Zeit, da war mein Leben ziemlich eingeteilt in "christliches" und den Rest. Nicht, dass sich da gewaltige Gegensätze auftaten. Es war nur so, dass mein Christsein in bestimmten "Bereichen" (insbesondere "Gemeinde") eine große Rolle spielte und in anderen kaum.

Ich habe (nicht unbedingt durch meine Aktivitäten) mehrere Christen unter meinen Arbeitskollegen kennengelernt und es als sehr wohltuend erfahren, sich, ausgehend von einer gemeinsamen Grundüberzeugung, gegenseitig unterstützen und ermuntern zu können.

Auch wenn sich dadurch des öfteren in der Woche eine Rückbesinnung auf Gott einstellte, habe ich es mehr und mehr bedauert, dass es viel zu oft vorkommt, dass Gott in meinem beruflichen Alltagsgeschehen in Vergessenheit geriet. Es wuchs in mir der Wunsch, Gott bei *allen* Situationen mit einzubeziehen.

Mir wurde klar: Primär solltest du dich als Repräsentant Gottes an deinem Arbeitsplatz verstehen, aber ich erwischte mich auf der Fahrt zur Arbeit bei dem Gedanken: "Eigentlich möchte ich heute die anstehenden Probleme lösen und nicht Gott repräsentieren."

Gott hat mir dann gesagt, dass das ok sei. Er hat mir sozusagen eine Entwicklung zugestanden. Find ich toll von ihm. Meinem Chef ist es lieber, wenn ich alles immer direkt perfekt kann....

Aber sobald man Kollegen hat, hat Arbeit viel mit Menschen, Menschlichem und Gesprächen zu tun. Und ich merkte, wenn du das tust, was Jesus immer getan hat, nämlich sich für die Menschen interessierst - sie wahrnimmst -, dann kommt man kaum ohne Gott aus. Und es tut gut, wenn man merkt, dass Menschen sich "gesegnet" fühlen. (Die meisten würden das nicht so nennen, denk ich). Ich denke, das, was Gott zu Abraham sagte, gilt auch für seine Kinder: "Ich segne dich, und du sollst ein Segen sein!"

Inzwischen verstehe ich mich selbst mehr als "Repräsentant Gottes" an meinem Arbeitsplatz. Ich bin nicht mehr in erster Linie der Fachmann, der Zuständige, o.ä. Mein Wert hängt nicht ab, von der Zufriedenheit meines Chefs. Oder meiner Zufriedenheit über meine Arbeit. Sondern von dem Lächeln meines Gottes.

Leider passiert es auch heute noch viel zu oft, dass ich feststelle: Du hast Gott dabei vergessen". Aber es wird seltener.

Und wie geht es euch so am Arbeitsplatz? Oder in der Freizeit, Nachbbarschaft, ...?

Gottes Segen

wünscht

HaKi
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Gemeinde im Alltag :: unterwegs mit Jesus - von Haki - 25.10.2006, 22:18

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