03.02.2024, 16:25
Ein solches „Kalkül Gottes“ impliziert auch das willentliche Zulassen von Leiden. Das wiederum widerspricht zur Gänze Gottes Wesen. Also vergessen wir mal das mit dem „Kalkül Gottes“.
Dass Gott in sich selbst alle Bedeutsamkeit hat, bedarf keineswegs das Böse. Wozu? Wem sollte Gott sich den beweisen wollen? Uns etwa? Uns erwarten Ewigkeiten mit Gott bei völligem Fehlen allen Bösen. Meinst du, wir würden dort nach und nach vergessen, wer Gott ist und wie bedeutsam Er ist? Wohl kaum.
Wenn Gott Wesen schafft, die Ihm gleich sind, das heißt u. a. einen freien Willen zu haben, muss Er auch die Möglichkeit zu wählen schaffen. Die Wahl haben Adam und Eva getroffen, nicht Gott. Wusste Gott, dass Adam und Eva diese Wahl treffen? Na klar, denn Gott ist nicht in Zeit und Raum gebunden. Hier neigen wir dazu, viel zu linear zu denken. Wir denken in der Art, dass auf A ein B folgt, darauf ein C etcpp. Für Gott ist der gesamte Ablauf aller Zeit gleich gegenwärtig. Er kann zwar die Entwicklung innerhalb der Zeit sehen und natürlich auch verstehen. Er ist aber darin nicht eingebunden. Lediglich, als Er in Jesus Mensch wurde, befand er sich auch in dem Ablauf der Zeit, ohne jedoch völlig darin gebunden zu sein. Ganz Gott, ganz Mensch - für uns kaum nachzuvollziehen.
Bleiben wir also besser dabei, über uns nachzudenken, ganz ohne Gott dafür auch auf unsere Zeitebene ziehen zu wollen. Der Mensch hat sich entschieden, das bedurfte keinerlei Planung und Kalkül Gottes.
Dass Gott in sich selbst alle Bedeutsamkeit hat, bedarf keineswegs das Böse. Wozu? Wem sollte Gott sich den beweisen wollen? Uns etwa? Uns erwarten Ewigkeiten mit Gott bei völligem Fehlen allen Bösen. Meinst du, wir würden dort nach und nach vergessen, wer Gott ist und wie bedeutsam Er ist? Wohl kaum.
Wenn Gott Wesen schafft, die Ihm gleich sind, das heißt u. a. einen freien Willen zu haben, muss Er auch die Möglichkeit zu wählen schaffen. Die Wahl haben Adam und Eva getroffen, nicht Gott. Wusste Gott, dass Adam und Eva diese Wahl treffen? Na klar, denn Gott ist nicht in Zeit und Raum gebunden. Hier neigen wir dazu, viel zu linear zu denken. Wir denken in der Art, dass auf A ein B folgt, darauf ein C etcpp. Für Gott ist der gesamte Ablauf aller Zeit gleich gegenwärtig. Er kann zwar die Entwicklung innerhalb der Zeit sehen und natürlich auch verstehen. Er ist aber darin nicht eingebunden. Lediglich, als Er in Jesus Mensch wurde, befand er sich auch in dem Ablauf der Zeit, ohne jedoch völlig darin gebunden zu sein. Ganz Gott, ganz Mensch - für uns kaum nachzuvollziehen.
Bleiben wir also besser dabei, über uns nachzudenken, ganz ohne Gott dafür auch auf unsere Zeitebene ziehen zu wollen. Der Mensch hat sich entschieden, das bedurfte keinerlei Planung und Kalkül Gottes.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
