Ich will dem Autor in keiner Weise absprechen, dass seine Motivation gut ist. Dennoch vermittelte mir das gelesene, dass er uns auffordert, der Gnade Gottes unsere eigenen Werke hinzuzufügen. Ich mag ihm Unrecht geben, das will ich nicht abweisen.
Wie du aus meiner obigen Ausführung entnehmen kannst, habe ich für dieses gemeinsame Ziel der wahren Übergabe an Gott, einen anderen Ansatz. Ich würde kein Buch darüber schreiben, wie immens wichtig es ist, sich Gott völlig zu übergeben. Das würde ich zwar erwähnen, aber ich würde ein Buch über die unglaubliche, unbeschreiblich große Liebe Gottes zu uns schreiben. Darüber schreiben, wie sehr Gott uns in und trotz unserem Versagens liebt und darin nicht ermüdet, dies weiter zu tun. Wer die Liebe Gottes verstehen lernt, wird das Vertrauen/den Glauben haben, sich an Gott loszulassen und IHM Raum geben in und an uns zu wirken. Dieser Ansatz entmachtet uns und ist die volle Bevollmächtigung unsererseits für Gottes Sein in und um uns herum. Heiligung ist nach meiner Ansicht eine Haltung der positiven Ohnmacht. Die Anerkennung, dass wir ohne Gottes Wirken an und in uns, nicht einmal irgendein Interesse für Gott, geschweige denn für eine Umkehr zu Gott in Betracht gezogen hätten:
Johannes 6:44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht ... (Rev.Elb.)
Wie bilden wir uns also ein, wir könnten die angestrebte Heiligung aus unserm eigenen Bemühen bewerkstelligen ... uns „völlig an Gott übergeben“? Wir können und müssen uns täglich immer wieder Gott hingeben, im Vertrauen/Glauben zu und an Gott wachsen. Wie machen wir das? Indem wir uns dem hingeben, mit Gott in allem zu leben um zu erfahren, wie ER mit uns und unserem immer wieder Scheitern umgeht. Aus Gnade leben, nennt man das üblicherweise. Und wie Johannes es so deutlich aufgezeigt hat: Wachstum braucht Zeit, Geduld und Ausharren in dem Willen zu überwinden.
Wie du aus meiner obigen Ausführung entnehmen kannst, habe ich für dieses gemeinsame Ziel der wahren Übergabe an Gott, einen anderen Ansatz. Ich würde kein Buch darüber schreiben, wie immens wichtig es ist, sich Gott völlig zu übergeben. Das würde ich zwar erwähnen, aber ich würde ein Buch über die unglaubliche, unbeschreiblich große Liebe Gottes zu uns schreiben. Darüber schreiben, wie sehr Gott uns in und trotz unserem Versagens liebt und darin nicht ermüdet, dies weiter zu tun. Wer die Liebe Gottes verstehen lernt, wird das Vertrauen/den Glauben haben, sich an Gott loszulassen und IHM Raum geben in und an uns zu wirken. Dieser Ansatz entmachtet uns und ist die volle Bevollmächtigung unsererseits für Gottes Sein in und um uns herum. Heiligung ist nach meiner Ansicht eine Haltung der positiven Ohnmacht. Die Anerkennung, dass wir ohne Gottes Wirken an und in uns, nicht einmal irgendein Interesse für Gott, geschweige denn für eine Umkehr zu Gott in Betracht gezogen hätten:
Johannes 6:44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht ... (Rev.Elb.)
Wie bilden wir uns also ein, wir könnten die angestrebte Heiligung aus unserm eigenen Bemühen bewerkstelligen ... uns „völlig an Gott übergeben“? Wir können und müssen uns täglich immer wieder Gott hingeben, im Vertrauen/Glauben zu und an Gott wachsen. Wie machen wir das? Indem wir uns dem hingeben, mit Gott in allem zu leben um zu erfahren, wie ER mit uns und unserem immer wieder Scheitern umgeht. Aus Gnade leben, nennt man das üblicherweise. Und wie Johannes es so deutlich aufgezeigt hat: Wachstum braucht Zeit, Geduld und Ausharren in dem Willen zu überwinden.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
